Zugriffsrechte einrichten in der Kommandozeile

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
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Zugriffsrechte einrichten in der Kommandozeile

Beitrag von berlinerbaer » 20.04.2008 08:20:43

Hallo,
ich habe meinen Dateiserver ohne jegliches X-System installiert und habe nun das Problem, dass ich erstmal vom Clienten aus auf keine der Festplatten dort mehr draufkomme, weil ich die Rechte dazu nicht habe.
Wie ändere ich in der Kommandozeile auf dem Server die Zugriffsberechtigungen für die Festplatten 001 bis 006 auf baerchen und zwar schreibend, lesend und ausführend über SSH ?

chmod --help hat mich auch nicht viel schlauer gemacht.
Bis jetzt habe ich das immer in der grafischen Oberfäche gemacht, das kommt nun davon :oops:
Gruß
vom Bären

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Re: Zugriffsrechte einrichten in der Kommandozeile

Beitrag von berlinerbaer » 20.04.2008 08:25:52

berlinerbaer hat geschrieben:Hallo,
ich habe meinen Dateiserver ohne jegliches X-System installiert und habe nun das Problem, dass ich erstmal vom Clienten aus auf keine der Festplatten dort mehr draufkomme, weil ich die Rechte dazu nicht habe.
Wie ändere ich in der Kommandozeile auf dem Server die Zugriffsberechtigungen für die Festplatten 001 bis 006 auf baerchen und zwar schreibend, lesend und ausführend über SSH ?

chmod --help hat mich auch nicht viel schlauer gemacht.
Bis jetzt habe ich das immer in der grafischen Oberfäche gemacht, das kommt nun davon :oops:
So scheint es sogar zu gehen:
chmod 751 laufwerksname
aber um alles in der Welt, wie kommt diese 751 zustande?? Ich schreibe das nur ab . . .
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Re: Zugriffsrechte einrichten in der Kommandozeile

Beitrag von KBDCALLS » 20.04.2008 08:37:06

berlinerbaer hat geschrieben: So scheint es sogar zu gehen:
chmod 751 laufwerksname
aber um alles in der Welt, wie kommt diese 751 zustande?? Ich schreibe das nur ab . . .
Einen großen Sinn sehe ich da nicht.

7 wäre ja noch OK. Execute, schreiben, lesen für den Owner. Execute , lesen für die Gruppe Lesen für alle

https://knecht.homelinux.net/phpBB2/viewtopic.php?t=191
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Re: Zugriffsrechte einrichten in der Kommandozeile

Beitrag von berlinerbaer » 20.04.2008 08:44:59

ich habe jetzt erstmal begriffen, dass ich den Besitzer ändern muß
chown baerchen /datei1name
demnach wäre der Befehl
chmod 751 /datei1name
dann überflüssig oder richtet der Schaden an?
Ich begreife auch nicht, wie das Buch auf die 751 kommt.


Aber auf die Festplatten im Server komme ich jetzt, nur den Zusammenhang hätte ich gern selbst noch kapiert.Und schon tut sich die nächste Frage auf:
Wie kann ich vom Clienten aus ersehen, wieviel Platz noch auf der jeweiligen Platte auf dem Server frei ist?
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Re: Zugriffsrechte einrichten in der Kommandozeile

Beitrag von Saxman » 20.04.2008 08:51:32

Ein Verzeichniss braucht execute rechte damit man mit cd hinwechseln kannst.. Vorrausgestzt es handelt sich um einen Ordner, vielleicht deswegen die 1.
Wobei 0 einfach alle außer user und Gruppe aussperen würden.
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Re: Zugriffsrechte einrichten in der Kommandozeile

Beitrag von berlinerbaer » 20.04.2008 09:01:57

und wie ersehe ich den freien Plattenplatz?
der Befehl df funktioniert nur direkt auf dem Server, aber dann müsste ich jedesmal in den Keller gehen. Ich würde gern vom Schreibtisch aus wissen, wann welche Festplatte erschöpft ist.
Gruß
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Re: Zugriffsrechte einrichten in der Kommandozeile

Beitrag von berlinerbaer » 20.04.2008 09:01:59

und wie ersehe ich den freien Plattenplatz?
der Befehl df funktioniert nur direkt auf dem Server, aber dann müsste ich jedesmal in den Keller gehen. Ich würde gern vom Schreibtisch aus wissen, wann welche Festplatte erschöpft ist.
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Re: Zugriffsrechte einrichten in der Kommandozeile

Beitrag von Saxman » 20.04.2008 09:11:04

kannst du z.B mit sowas etwas anfangen?

Code: Alles auswählen

du -sch0 /usr
Zeigt aber die Belegung und nicht den freien plat.

/Edit:

Wobei ich bin mir sicher df funktioniert auch über ssh
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Re: Zugriffsrechte einrichten in der Kommandozeile

Beitrag von berlinerbaer » 20.04.2008 10:00:08

muss man den Remotezugriff von df irgendwo einstellen?
vom Thinkpad aus funktioniert das einwandfrei, vom Schreibtischrechner aus nicht, da gackert er rum, dass die Zugriffsrechte nicht gesetzt sind.
Can not open 13 Permission denied are you root?
Jetzt frage ich mich nur, warum ich als user vom Thinkpad aus den "Füllstand" der Festplatten ablesen kann, mir aber haargenau Gleiches vom anderen Rechner verwehrt wird.

Seltsam, nach einem Neustart beider Rechner klappt es plötzlich
baerchen@archiv:~$ df
Dateisystem 1K-Blöcke Benutzt Verfügbar Ben% Eingehängt auf
/dev/hda1 4806904 714796 3847924 16% /
tmpfs 518332 0 518332 0% /lib/init/rw
udev 10240 104 10136 2% /dev
tmpfs 518332 0 518332 0% /dev/shm
/dev/hde1 79150628 184220 74945744 1% /a....
/dev/hdc1 153834852 192076 145828360 1% /a...
/dev/hda6 52378612 184272 49533576 1% /d...
/dev/hdg1 79150628 184220 74945744 1% /l...
/dev/hdh1 79150628 184220 74945744 1% /l...
/dev/hdf1 59106972 184272 55920156 1% /....
/dev/hdd1 153834852 192072 145828364 1% /p.....
baerchen@archiv:~$
Wieder was gelernt, also will nicht nur Windows neu gestartet werden :D
So habe ich wenigstens alle meine alten herum liegenden ( weil zu klein) Festplatten wieder sinnvoll irgendwo eingebaut.
Gruß
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Re: Zugriffsrechte einrichten in der Kommandozeile

Beitrag von KBDCALLS » 20.04.2008 11:12:32

Stimmt schon das sich die X unterscheidet bei Dateinen und Verzeichnissen. Wenn dann hätte ich 755 genommen für ein Verzeichnis. Was nutzt es wenn zwar in das Verzeichnis rein darf, aber nicht einmal ls -l funzt.

Code: Alles auswählen

matthias@biljana:~$ cd /home/test
matthias@biljana:/home/test$ pwd
/home/test
matthias@biljana:/home/test$ ls -l
ls: Öffnen von Verzeichnis . nicht möglich: Keine Berechtigung
matthias@biljana:/home/test$
Macht in der Regel nicht viel Sinn. Dafür kann ich aber eine Datei anlegen, und der die Rechte 666 verspassen . Ich kann sie aber lesen und auch ändern. Muß aber wissen das sie existiert.
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Re: Zugriffsrechte einrichten in der Kommandozeile

Beitrag von Saxman » 20.04.2008 11:18:45

KBDCALLS hat geschrieben:Stimmt schon das sich die X unterscheidet bei Dateinen und Verzeichnissen. Wenn dann hätte ich 755 genommen für ein Verzeichnis. Was nutzt es wenn zwar in das Verzeichnis rein darf, aber nicht einmal ls -l funzt.
Ist schon richtig, Ich würde auch eher direkt 5 oder 0 vergeben. Aber vielleicht wollten die den Ordner einfach nicht kaputt machen oder so... :D :D :D
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Re: Zugriffsrechte einrichten in der Kommandozeile

Beitrag von Clio » 20.04.2008 13:04:48

berlinerbaer hat geschrieben:Seltsam, nach einem Neustart beider Rechner klappt es plötzlich
Das ist nicht seltsam sondern normal.... :wink:
Sobald für einen Benutzer mit chmod Rechte geändert werden, muß der User neu gestartet werden und nicht das ganze System. Das ist der Unterschied zu Windows.
Und jetzt wird es allerhöchste Zeit für Basics:
http://www.selflinux.org/selflinux/

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Re: Zugriffsrechte einrichten in der Kommandozeile

Beitrag von KBDCALLS » 20.04.2008 13:08:46

Clio hat geschrieben: Und jetzt wird es allerhöchste Zeit für Basics:
http://www.selflinux.org/selflinux/

:lol:

Noch besser das Debiananwenderhandbuch oder die LinuxFibel
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Re: Zugriffsrechte einrichten in der Kommandozeile

Beitrag von Spasswolf » 20.04.2008 13:30:44

Sobald für einen Benutzer mit chmod Rechte geändert werden, muß der User neu gestartet werden und nicht das ganze System.
Ich dachte das gilt nur für Gruppenzugehörigkeiten?

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Re: Zugriffsrechte einrichten in der Kommandozeile

Beitrag von berlinerbaer » 20.04.2008 14:01:19

stimmt schon, manches oder vieles habe sicher auch gelesen, mir aber so nicht mehr gemerkt. :oops:

Wie schon gesagt, der PC steht im Keller. Nun gibt es zwei Auffälligkeiten:
1. Die Übertragungsgeschwindigkeit ist eine Katastrophe, der Datenfluss bleibt regelmässig stehen
Liegt das u.U. an der Länge des Netzwerkkabels? Ca. 30 Meter, dreimal 10-Meter mittels Kupplungen auf 30 Meter gebracht.
2. gelingt es mir nicht in der Kommandozeile auf den Rechner im Keller so zuzugreifen, dass ich ihn vom Zimmer aus mit halt herunter fahren kann:
root@wohnzimmer:/home/baerchen# ssh <IPNr>
@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@
@ WARNING: REMOTE HOST IDENTIFICATION HAS CHANGED! @
@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@
IT IS POSSIBLE THAT SOMEONE IS DOING SOMETHING NASTY!
Someone could be eavesdropping on you right now (man-in-the-middle attack)!
It is also possible that the RSA host key has just been changed.
The fingerprint for the RSA key sent by the remote host is
22:............................................................:62.
Please contact your system administrator.
Add correct host key in /root/.ssh/known_hosts to get rid of this message.
Offending key in /root/.ssh/known_hosts:1
RSA host key for <IPNr> has changed and you have requested strict checking.
Host key verification failed.
root@wohnzimmer:/home/baerchen#
Kann das daran liegen, weil auf den Rechnern verschiedene Systeme drauf sind.
Auf dem Wohnzimmer-Gerät ist Ubuntu 7.10, auf dem Kellerkind aber Etch
Gruß
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Re: Zugriffsrechte einrichten in der Kommandozeile

Beitrag von KBDCALLS » 20.04.2008 14:18:17

An der Länge kanns nicht liegen. 100 Meter sind erlaubt. Drei Stücke ist nicht ganz Optimal, wenn du kannst besorge ein Kabel von 30 Meter.

Mit deiner

Code: Alles auswählen

.ssh/known_hosts
ist was faul. Lösch die mal
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Re: Zugriffsrechte einrichten in der Kommandozeile

Beitrag von berlinerbaer » 20.04.2008 15:34:27

Danke, ich hatte bisher immer nur das Verzeichnis .ssh in meinem $HOME gelöscht, aber es war das im root-Verzeichnis. Jetzt funktioniert es.
Werde mal sehen, wer so etwas wie ein 30 Meter Netzwerkkabel handelt. Mein Händler nicht, aber Ebay bringt sicher was. Ich dachte mich auch, dass es die Entfernung weniger sein dürfte, im Institut hatten wir ja auch Leitungen von hunderten Metern, wenn man das zusammen rechnete. Der Server stand in einem anderen Gebäude, die Büros in Gebäuden, die teilweise 10 Minuten zu fuß entfernt lagen - das ging ja auch.
Gruß
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Re: Zugriffsrechte einrichten in der Kommandozeile

Beitrag von cosmac » 20.04.2008 16:02:54

hi,
berlinerbaer hat geschrieben:Werde mal sehen, wer so etwas wie ein 30 Meter Netzwerkkabel handelt. Mein Händler nicht, aber Ebay bringt sicher was.
Patchkabel 30m, € 7.75
berlinerbaer hat geschrieben:Ich dachte mich auch, dass es die Entfernung weniger sein dürfte, im Institut hatten wir ja auch Leitungen von hunderten Metern, wenn man das zusammen rechnete. Der Server stand in einem anderen Gebäude, die Büros in Gebäuden, die teilweise 10 Minuten zu fuß entfernt lagen - das ging ja auch.
das funktioniert aber nicht mehr mit Kupfer-Patchkabeln,
da wird eher Glasfaser verlegt sein.
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Re: Zugriffsrechte einrichten in der Kommandozeile

Beitrag von berlinerbaer » 20.04.2008 17:36:48

[quote="cosmac"]hi,

Patchkabel 30m, € 7.75

irre, hier kosten im Laden 10 Meter 17,99 €

Danke, ich werde das mal probieren, obgleich ich an die Firma Reichelt schon etliches wieder zurück gesandt habe. Speicherkarten für die Knipse kaufe ich dort z.B. nie mehr . . . .
Aber mit Netzwerkkabeln kann eigentlich nicht allzu viel schief gehen

@cosmac Danke
Gruß
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Re: Zugriffsrechte einrichten in der Kommandozeile

Beitrag von bytezero » 21.04.2008 08:23:06

Günstige Patchkabel bei ebay : "Augen auf beim Eierkauf".

Bei solchen Preisen handelt es sich oft um billige Chinaware; oft ist das Kabel nicht mal einfach abgeschirmt.
Mein Kabel (ebay,25m, 4,99 Euro) hatte beidseitig eine Abschirmung am Stecker verklemmt,die genau 2 cm in den Mantel reichte,um wenigstens den Schein zu wahren. :mrgreen:

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Re: Zugriffsrechte einrichten in der Kommandozeile

Beitrag von berlinerbaer » 21.04.2008 08:57:33

Das betrifft leider nicht nur Netzwerkkabel.

das Schlimme daran ist aber , dass man selbst beim Händler um die Ecke nicht mehr sicher sein kann, dass das was er verkauft, nicht auch solcher China-Kram ist. Meistens ist die Ware eingeschweißt und man sieht erst nach dem Aufschneiden der Packung, was man da gekauft hat. so ging es mir mit SDHC-Karten der Class6 - Grösse 8GB, Stück für 29 Euro. Damals hatte ich 145 € in den Sand gesetzt, die Karten hielten keine längere Foto-Session durch, die Lumix ging dauernd aus oder stürzte ab. Bildserien waren schier unmöglich, die Kamera "fror" nach dem zweiten Bild ständig regelrecht ein. Movies gingen gar nicht. Einige Bilder waren nicht auslesbar etc. wohlgemerkt gekauft beim freundlichen Händler vor Ort, die sich die Experten nennen. Erst als ich gedroht habe, die Dinger zu Panasonic zu schicken, weil Panasonic drauf stand, hat er sie wieder zurück genommen. Natürlich sagt der Händler, dass er selbst betrogen wurde und die Fälschung nicht erkannt hat, vielleicht ist es auch wirklich so.
Eine Woche später habe ich auf dem Polenmarkt genau diese SDHC-Karten gesehen, Stückpreis 15 €. Die Händler machten dort aber keinen Hehl draus, diese Karten von einer Firma Asia Aries aus Taipe zu beziehen.

Die ich jetzt habe, sind original von Panasonic, auch wenn mir da das Stück knapp 70 Euro gekostet hat. Die sehen nur auf den ersten Blick ähnlich aus, wie die Fälschungen, aber die Kamera bleibt nicht dauernd stehen. Und ich musste letztendlich nicht zweimal nach Ägypten fliegen . . .
Gruß
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