Tag zsammen.
Ich bin noch relativ neu in Sachen Debian. Das mal vorweg.
Also zu meiner Frage.
Ich habe mir einen Root Server gemietet, der in Frankfurt steht. Dieser Root Server läuft momentan unter folgendem OS.
Debian 4.0r2 - 64Bit - SATA - RAID1 - Confixx 3 (si)
Der Rechner wird als Web- und Gameserver verwendet.
Der Rechner besitzt 2 x 250 GB Festplatten.
Nun möchte ich gerne die Hauptfestplatte komplett auf der 2ten Festplatte sichern. Es sollten also alle Daten auf die 2te Platte, damit z.B. bei einem fehlerhaften Update von Debian, ich nicht alles neu installieren muß, sondern lediglich das Backup einfach wieder zurück sichere. Da auf diesem Server Confixx 3 installiert ist, und diesen noch andere Mitbenutzer nutzen, ist eine Neuinstallation immer recht aufwendig.
Nun ist die Frage, was für Programme oder Scripte kann man hierfür verwenden?
Ich habe noch die Möglichkeit, einen Backup-FTP Account über die Webseite des Vermieter´s zu erstellen. Dieser Account ist dann direkt mit der 2ten Festplatte gekoppelt. Weiß nun aber nicht, ob das dann unbedingt notwendig bzw. von Vorteil ist. Es ist also nur ein Account, kein Programm oder Script.
Falls noch Fragen oder ähnliches offen sind, einfach fragen. Versuche das dann so gut wie möglich zu beantworten.
Bis dahin schon mal vielen Dank.
MfG
Roter Blitz
Sichern von Daten eines Root Servers, wie richtig?
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Backupmöglichkeiten gibts doch da wirklich genug...
Ich persönlich bin mit nem einfachen cp und cronjob völlig bedient, andere benutzen rsync..oder dd (if=/dev/hda of=/dev/hdb) bei gleichen Festplatten. Ich weiß nicht, ob partimage das Klonen von Festplatten unterstützt, aber erwähnen wollt ichs auch mal.
Edit: neu bei debian und root-Server?
http://www.root-und-kein-plan.ath.cx/
Ich persönlich bin mit nem einfachen cp und cronjob völlig bedient, andere benutzen rsync..oder dd (if=/dev/hda of=/dev/hdb) bei gleichen Festplatten. Ich weiß nicht, ob partimage das Klonen von Festplatten unterstützt, aber erwähnen wollt ichs auch mal.
Edit: neu bei debian und root-Server?
http://www.root-und-kein-plan.ath.cx/
Jesus saves. Buddha does incremental backups.
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
hallo,
bei partimage is nur leider das problem dass die zu sichernde partition nicht eingehängt sein darf, wenn ich ich jetzt nicht total irre. Ich nutze es nur mit einer liveCD, so dass ich mir keinen Kopf darüber machen muss.
Ob richtige 1:1 abbilder möglich sind weiß ich jetzt auch nicht. Man kann wohl die komprimierung deaktivieren aber ich glaube(!!) dass dann nicht beschriebener Speicherplatz nicht sonderlich ausführlich gesichert wird. bei neu angelegten, leeren Partitionen geht ein backup mit partimage seeehr schnell.
ansonsten sei noch dar erwehnt. habs selber nie wirklich benutzt aber damit lassen sich auch nur einzelne beschädigte dateien sehr schnell wieder herstellen. Dar kann man (vorsichtig) mit tar vergleichen. Aber dar bietet, so weit ich weiß gegenüber tar, die möglichkeit Dateien aus dem Archiv mit dem "original" vergleichen. Wie weit jetzt verglichen wird weiß ich nicht mehr. Als Ergenzung wäre auf jeden fall tripwire zu empfehlen (Datei-Identigritäts-prüfungs-tool (oder wie das noch mal heißt..) ). Tripwire als sicherheitsprüfer und dar als wiederherstellungstool.
Wenn mans nun noch übertreiben möchte kann man die partition, auf der die backups liegen, verschlüsseln. Dies bietet zwar Sicherheit für die backups vor Eindringlingen, aber ich weiß nicht wie sicher die partition vor beschädigung ist. wenn es da keinen Zugriff mehr gibt, gibts auch kein backup mehr.
dd wurde ja schon erwähnt. In Kombination mit netcat kannste dein backup auch relativ leicht lokal bei dir zuhause sichern.
hoffe ich konnte helfen.
bei partimage is nur leider das problem dass die zu sichernde partition nicht eingehängt sein darf, wenn ich ich jetzt nicht total irre. Ich nutze es nur mit einer liveCD, so dass ich mir keinen Kopf darüber machen muss.
Ob richtige 1:1 abbilder möglich sind weiß ich jetzt auch nicht. Man kann wohl die komprimierung deaktivieren aber ich glaube(!!) dass dann nicht beschriebener Speicherplatz nicht sonderlich ausführlich gesichert wird. bei neu angelegten, leeren Partitionen geht ein backup mit partimage seeehr schnell.
ansonsten sei noch dar erwehnt. habs selber nie wirklich benutzt aber damit lassen sich auch nur einzelne beschädigte dateien sehr schnell wieder herstellen. Dar kann man (vorsichtig) mit tar vergleichen. Aber dar bietet, so weit ich weiß gegenüber tar, die möglichkeit Dateien aus dem Archiv mit dem "original" vergleichen. Wie weit jetzt verglichen wird weiß ich nicht mehr. Als Ergenzung wäre auf jeden fall tripwire zu empfehlen (Datei-Identigritäts-prüfungs-tool (oder wie das noch mal heißt..) ). Tripwire als sicherheitsprüfer und dar als wiederherstellungstool.
Wenn mans nun noch übertreiben möchte kann man die partition, auf der die backups liegen, verschlüsseln. Dies bietet zwar Sicherheit für die backups vor Eindringlingen, aber ich weiß nicht wie sicher die partition vor beschädigung ist. wenn es da keinen Zugriff mehr gibt, gibts auch kein backup mehr.
dd wurde ja schon erwähnt. In Kombination mit netcat kannste dein backup auch relativ leicht lokal bei dir zuhause sichern.
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