Hallo zusammen,
Ich versuche jetzt schon seit ungefähr einer Woche ein RAID System mit Verschlüsselung zu realisieren, bin dabei aber bis jetzt immer gescheitert.
Entweder hatte ich Probleme beim erstellen des Crypt LVM auf dem RAID oder Debian startete nach der Installation nicht, obwohl Grub erfolgreich installiert war. Mit Lenny kann man das ganze wohl immoment ganz vergessen, weil der Installer für solch komplexe Dinge momentan noch zu instabil ist.
Hier mal das System auf dem ich den RAID installieren möchte:
CPU: AMD X2 BE-2350 G2 Stepping
Board: Gigabyte GA-69G-S3H - NB: ATI 690G, SB: SB600
RAM: 1GB MDT
Festplatten: 2x Seagate 500GB ES.2
Die Partitionierung hab ich mir so vorgestellt:
MD0: /boot 150MB mit Ext2 formatiert,
MDI verschlüsselt: 512MB Swap, 10GB ext3 /, 20GB ext3 /data/other, rest ext3 /data
Ich habe die Partitionen im MD1 bisher alle als logisch markiert nur /boot ist primary und eben die RAID volumes selber.
Ach und was sollte ich wählen, wenn ich gefragt werde, wo ich die Partitionen anlegen möchte, vorne oder am ende der Festplatte?
Da die Hardware von dem 2.6.18er Kernel nicht vollständig unterstützt wird, habe ich einen Debianinstaller von kmuto.jp mit dem 2.6.23 Kernel zur Installation benutzt.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen, dass System zum laufen zu bekommen
Mit freundlichen Grüßen
Evildust
Debian Installation - RAID, Crypt und viel Frust
@Mictlan: Ja, /boot lieg auf einer einfachen RAID Partition ohne Verschlüsselung etc.
Ich habe im BIOS den SATA Modus von ide-native auf RAID gestellt und jetzt lädt der Kernel aber wartet dann vergeblich auf das Filesystem. Ich vermute stark, dass das Problem an dem Kernel von kmuto.jp liegt, auf einem anderem System hatte ich ein ähnliches Problem mit einem Backport Kernel. Das entschlüsseln der Festplatte habe ich dort nur mit dem Original Kernel und einem selbst kompilierten hinbekommen.
Nun habe ich versucht direkt von einem original netinst Image zu installieren. Leider erkennt Linux 2.6.18 den SATA Controller der SB600 Southbridge nicht und kann daher auf das DVD Laufwerk nicht zugreifen.
Tja was bleibt mir jetzt noch übrig? Mal sehen - vieleicht bemüh ich ein Server Variante von Ubuntu...
Kann man eigentlich von einem Ubuntu Grundsystem auf ein Debian updaten?
MfG
Evildust
Ich habe im BIOS den SATA Modus von ide-native auf RAID gestellt und jetzt lädt der Kernel aber wartet dann vergeblich auf das Filesystem. Ich vermute stark, dass das Problem an dem Kernel von kmuto.jp liegt, auf einem anderem System hatte ich ein ähnliches Problem mit einem Backport Kernel. Das entschlüsseln der Festplatte habe ich dort nur mit dem Original Kernel und einem selbst kompilierten hinbekommen.
Nun habe ich versucht direkt von einem original netinst Image zu installieren. Leider erkennt Linux 2.6.18 den SATA Controller der SB600 Southbridge nicht und kann daher auf das DVD Laufwerk nicht zugreifen.
Tja was bleibt mir jetzt noch übrig? Mal sehen - vieleicht bemüh ich ein Server Variante von Ubuntu...
Kann man eigentlich von einem Ubuntu Grundsystem auf ein Debian updaten?
MfG
Evildust
wenn du im BIOS vom IDE native auf RAID umstellst meldet sich der SATA controller als ganz anderes Gerät und somit braucht Linux auch ein anderes Kernelmodul um den Raidcontroller zu verstehn.... wozu brauchst du den raid modus? wenn du ein Softwareraid betreibst is dir doch der Modus vom SATA-Controller egal.... Mein Tipp: SATA-Controller auf IDE native einstelln
nein ein upgrade von ubuntu auf debian ist nicht wirklich möglich (außer du bist ein absoluter guru was die beiden distri angeht, aber du wirst dir mehr sorgen als nutzen einfangen)
nein ein upgrade von ubuntu auf debian ist nicht wirklich möglich (außer du bist ein absoluter guru was die beiden distri angeht, aber du wirst dir mehr sorgen als nutzen einfangen)
Hi,
im ide-native Modus startet das System nach der Installation ja leider nicht, da werde ich einfach gebeten ein Bootmedium einzulegen - es wird also nicht mal der Kernel geladen.
>wenn du im BIOS vom IDE native auf RAID umstellst meldet sich der SATA controller als ganz >anderes Gerät und somit braucht Linux auch ein anderes Kernelmodul um den Raidcontroller >zu verstehn...
Hm, wenn ich also gleich im RAID-Modus(BIOS) installiert hätte, würde das System jetzt laufen?
Muss ich das System jetzt nochmal aufsetzen?
Danke für Deine Hilfe!
MfG
Evildust
im ide-native Modus startet das System nach der Installation ja leider nicht, da werde ich einfach gebeten ein Bootmedium einzulegen - es wird also nicht mal der Kernel geladen.
>wenn du im BIOS vom IDE native auf RAID umstellst meldet sich der SATA controller als ganz >anderes Gerät und somit braucht Linux auch ein anderes Kernelmodul um den Raidcontroller >zu verstehn...
Hm, wenn ich also gleich im RAID-Modus(BIOS) installiert hätte, würde das System jetzt laufen?
Muss ich das System jetzt nochmal aufsetzen?
Danke für Deine Hilfe!
MfG
Evildust
ist sein system jemals nach der installation gestartet?Evildust hat geschrieben:im ide-native Modus startet das System nach der Installation ja leider nicht, da werde ich einfach gebeten ein Bootmedium einzulegen - es wird also nicht mal der Kernel geladen.
ist die hdd im bios als bootfähige platte angegeben?
ist die /boot partition als aktiv markiert?
ist grub im mbr bzw in der aktiven partition installiert?
nein, nur die obrigen fragen beantworten... dann schau ma weiter....Evildust hat geschrieben: Hm, wenn ich also gleich im RAID-Modus(BIOS) installiert hätte, würde das System jetzt laufen?
Muss ich das System jetzt nochmal aufsetzen?