Hi!
1. Wie kann ich als normaler User die Netzwerkkarte hoch/runterfahren ? Gibt es dafür ein Applet wie z.B. network-manager-kde (welches leider meine eth0 nicht findet)?
2. Wie kann ich verhindern, daß die eth0 automatisch beim Start startet?
3. Komischer Bug in Kcontrol: Wenn ich als Root das Häckchen vom Feld "bei Systemstart aktivieren" wegnehme, startet eth0 dennoch beim booten.
Hier ist meine /etc/network/interfaces:
# The loopback network interface
auto lo
iface lo inet loopback
address 127.0.0.1
netmask 255.0.0.0
# The primary network interface
allow-hotplug eth0
iface eth0 inet dhcp
network 192.168.17.0
broadcast 192.168.17.255
# dns-* options are implemented by the resolvconf package, if installed
dns-nameservers 192.168.17.1
dns-search test.de
Ich habe schon einige Zeit gegoogelt und auch hier im Forum gesucht, bin aber leider nicht fündig geworden.
Hintergrund: Ich bin seit neuestem an einen Router angeschlossen. Daher bin ich leider bei jedem Systemstart automatisch online. Das möchte ich aber nicht.
Entschuldigt, falls diese Fragen schon oft gestellt worden sind. Ich habe dann anscheinend die falschen Suchbegriffe verwendet.
netzwerkkarte als user? [gelöst]
netzwerkkarte als user? [gelöst]
Zuletzt geändert von clue am 15.02.2008 12:50:51, insgesamt 1-mal geändert.
Offenbarung 13 erfüllt sich gerade vor unseren Augen, genießen wir also die letzten Jahre unserer Scheinfreiheit
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Zu aktivierne und deaktivieren der Netzwerkkarte lohnt sich ein Frontend wirklich nicht:
Das erledigts du (jetzt noch als root) am einfachsten in der Konsole mit:
Wenn du diese beiden Befehle benutzt hast du nun zwei Möglichkeiten:
1) Du benutzt entweder sudo und fügst die beiden Befehle deinem Benutzer zu!!
2) Oder du setzt das sog. SetUID/SetGID-Flag. Das erlaubt dir das Programm mit den Rechten des jeweiligen Benutzers (SetUID) bzw. der jeweiligen Gruppe (SetGID) auszuführen, in diesem Falle mit root Rechten.
Die sudo Methode ist sicherlich die bessere. Damit kannst du genau bestimmen für welchen Nutzer die Rechte gelten sollen. Außerdem kann man so ein SetUID/SetGID-Flag schnell vergessen.
Das erledigts du (jetzt noch als root) am einfachsten in der Konsole mit:
Code: Alles auswählen
ifup eth0 bzw. ifdown eth0
1) Du benutzt entweder sudo und fügst die beiden Befehle deinem Benutzer zu!!
2) Oder du setzt das sog. SetUID/SetGID-Flag. Das erlaubt dir das Programm mit den Rechten des jeweiligen Benutzers (SetUID) bzw. der jeweiligen Gruppe (SetGID) auszuführen, in diesem Falle mit root Rechten.
Code: Alles auswählen
chmod u+s /sbin/ifup
chmod u+s /sbin/ifdown
Just another Freak in the Freak-Kingdom
Hi, Danke für Deine Antwort!
Ifup, ifdown mache ich die ganze Zeit. Zwar immer als root, aber O.K. Dennoch will ich ein Frontend für meine Netzwerkkarte und zwar als normaler User.
Weiß jemand weshalb network-manager-kde meine Netwerkkarte nicht erkennt? Wenn ich es ihm beibringen könnte, wären ja schon meine Probleme gelöst. Oder kennt jemand ein anderes Frontend für die Steuerung der Netzwerkkarte?
Es geht hier um die Benutzerfreundlichkeit. Warum sollte Linux den dämlichen M$ Produkten irgendwie nachstehen?
Ifup, ifdown mache ich die ganze Zeit. Zwar immer als root, aber O.K. Dennoch will ich ein Frontend für meine Netzwerkkarte und zwar als normaler User.
Weiß jemand weshalb network-manager-kde meine Netwerkkarte nicht erkennt? Wenn ich es ihm beibringen könnte, wären ja schon meine Probleme gelöst. Oder kennt jemand ein anderes Frontend für die Steuerung der Netzwerkkarte?
Es geht hier um die Benutzerfreundlichkeit. Warum sollte Linux den dämlichen M$ Produkten irgendwie nachstehen?
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Problem gelöst: Debian neu installiert, dann den network-manager-kde installiert, meinen user der gruppe netdev hinzugefügt -> fertig.
Bei meiner vorherigen Installation hat network-manager-kde nicht funktioniert, weil ich versucht habe mein system so schlank wie möglich zu halten. Dabei habe ich wohl irgendein Paket deinstalliert, welches für das Funktionieren des network-manager-kde nötig war. Leider hat Synaptic aber nichts bemängelt. Auch als ich es erneut installiert hatte, schlug es keine fehlenden Abhängigkeiten vor.
Ich weiß nicht genau, welche Pakete für das einwandfreie Funktionieren von network-manager-kde nötig sind. Jedenfalls funktioniert es jetzt und das ist genug.
Für den Fall, daß ich mal tiefer in die Materie einsteige, werde ich versuchen, einige "Verdächtige" zu deinstallieren, und dann mal schauen, an welchen Paketen es gelegen hat.
Bei meiner vorherigen Installation hat network-manager-kde nicht funktioniert, weil ich versucht habe mein system so schlank wie möglich zu halten. Dabei habe ich wohl irgendein Paket deinstalliert, welches für das Funktionieren des network-manager-kde nötig war. Leider hat Synaptic aber nichts bemängelt. Auch als ich es erneut installiert hatte, schlug es keine fehlenden Abhängigkeiten vor.
Ich weiß nicht genau, welche Pakete für das einwandfreie Funktionieren von network-manager-kde nötig sind. Jedenfalls funktioniert es jetzt und das ist genug.
Für den Fall, daß ich mal tiefer in die Materie einsteige, werde ich versuchen, einige "Verdächtige" zu deinstallieren, und dann mal schauen, an welchen Paketen es gelegen hat.
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Lag wohl an was anderemLeider hat Synaptic aber nichts bemängelt. Auch als ich es erneut installiert hatte, schlug es keine fehlenden Abhängigkeiten vor.
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Jesus saves. Buddha does incremental backups.
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
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