IBM Server Installation

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ralf
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IBM Server Installation

Beitrag von ralf » 18.01.2008 11:02:26

Hallo zusammen,

habe ein Problem bei der Installation.
Wenn ich auf meinen Server

IBM eServer xSeries 340 8656 - DUAL P3 1.0 GHz (1024MB / 3x 18GB / SCSI U160 Raid)

Linux installieren möchte funktioniert dies einwandfrei. Nur kann ich leider nicht neu starten.
habe als erstes die Swab Partition mit 1,5gb und den rest ca 15gb (aktiv) für Linux.
Leider startet so der Server nicht da die Aktive partition hinten liegt. Kann ich die swab auch ans ende legen???

Empfehlt Ihr ein Raid 5 mit 3 Platten oder lieber ein Raid 1 und eine Reserveplatte?

Gruß
Ralf
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king-crash
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Beitrag von king-crash » 19.01.2008 12:49:20

Es ist völlig belanglos wo swap und Systempartition liegen. Was für ein Fehler wird denn angezeigt?

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ralf
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Beitrag von ralf » 19.01.2008 20:09:37

Der Fehler liegt darin das das Betriebssystem nicht gefunden wird.
Habe darauf unter Win98 mit fdisk nachgesehen und festgestellt das die Aktive Partition die mit den 15GB ist.
Ich denke das ich erst eine kleine Boot Partition , dann die Swab und dann den rest anlege.

Schönen Abend noch !!!
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Beitrag von king-crash » 20.01.2008 09:37:53

Kommt denn der Bootloader oder meckert das BIOS?

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ralf
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Beitrag von ralf » 20.01.2008 12:50:33

es wird nur gesagt das er kein system findet.
habe im bios die scsi karte angegeben von der er booten soll.
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Beitrag von king-crash » 20.01.2008 15:19:51

Dann hast du vermutlich den Bootsektor auf die falsche Platte geschrieben: Kannst ja mal nacheinander alle 3 Platten versuchen zu Booten, dann wird es sich zeigen...

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Beitrag von ralf » 20.01.2008 18:45:14

habe nur mit 2 platten ein raid 1 installiert. auf der 2. platte müßte dch das gleiche sein.
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Beitrag von novalix » 21.01.2008 11:04:17

ralf hat geschrieben:habe nur mit 2 platten ein raid 1 installiert.
Softwareraid oder Hardwareraid?
Falls ersteres der Fall ist, dann brauchst Du natürlich die Software, die den Raid bereitstellt. Diese wiederum brauchst Du nicht lange zu suchen, da sie vom Linuxkernel bereitgestellt wird, welcher dementsprechend geladen sein muss.
Diesen Zustand erreichst Du, indem Du den zu bootenden Kernel auf eine eigene Partition legst, welche nicht im Raidverbund liegt. Üblicherweise heisst diese Partition

Code: Alles auswählen

/boot
Falls zweiteres der Fall ist, stellt sich die Frage, ob der Installer den Raidcontroller erkennt und mit dessen Einstellungen arbeiten kann.

ciao, niels
Das Wem, Wieviel, Wann, Wozu und Wie zu bestimmen ist aber nicht jedermannns Sache und ist nicht leicht.
Darum ist das Richtige selten, lobenswert und schön.

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Beitrag von Spasswolf » 21.01.2008 13:10:04

novalix hat geschrieben: Diesen Zustand erreichst Du, indem Du den zu bootenden Kernel auf eine eigene Partition legst, welche nicht im Raidverbund liegt.
Bei einem Software Raid-1 darf der Kernel auch auf dem Raid liegen.

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