Hallo!
Ich hoffe ich bin im richtigen Unterforum gelandet; ansonsten bitte verschieben.
Ich würde gerne wissen, wie ihr eure gpg-Schlüssel unterwegs handhabt. Also z.B. Arbeitsrechner <-> Rechner daheim. Nehmt ihr euren Schlüsselbund auf einem USB-Stick mit? Wenn ja, liegt der Bund dann in einer verschlüsselten Partition oder ein einem (TrueCrypt- ö.ä.)Container?
Gruß,
Thomas
Wie pgp-/gpg-Schlüssel mit USB-Stick transportieren?
- Natureshadow
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Ich nehme die Schlüssel gar nicht mit. Bei mir kümmert sich der MTA um PGP
Ansonsten würde ich das Ganze in ein TrueCrypt-Archiv packen, ja. Verschlüsselte Partition wäre doof, da ich in der Schule Windoof einsetzen muss und dieses Genial-OS erstens keine Partitionen auf Wechselmedien mag und zweitens mit Cryptoloop bestimmt nicht so arg viel anfangen kann.
-nik
Ansonsten würde ich das Ganze in ein TrueCrypt-Archiv packen, ja. Verschlüsselte Partition wäre doof, da ich in der Schule Windoof einsetzen muss und dieses Genial-OS erstens keine Partitionen auf Wechselmedien mag und zweitens mit Cryptoloop bestimmt nicht so arg viel anfangen kann.
-nik
- duese
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Meiner Meinung nach, ja.CrashMan hat geschrieben:Der private Key ist doch noch durch die Passphrase gesichert, oder?
Dadurch, dass ein Key nur durch seine Passphrase gesichert ist, macht ihn das nicht sehr anfällig für eine Bruteforce-Attacke? Wenn nun jemand den privaten Schlüssel entwendet, kann er ihn doch auf seinem Rechner dann mittels Bruteforce schnell knacken, oder überschätze ich da dieses Verfahren?CrashMan hat geschrieben:Theoretisch dürfte es doch kein Problem sein, den so mitzunehmen.
Ein Container ist somit nur dann sinnvoll, wenn er eine andere Passphrase hat. Und selbst dann nur bedingt, oder sehe ich das falsch?[...]
Gruß,
Thomas
Was denkst du, warum man sichere Passwörter verwenden soll? 4-5 Kleinbuchstaben sollten in wenigen Stunden zu schaffen sein, aber mit längeren Wörtern, Sonderzeichen, Zahlen usw. dürfte das mindestens einige Tausend Jahre dauernduese hat geschrieben:Dadurch, dass ein Key nur durch seine Passphrase gesichert ist, macht ihn das nicht sehr anfällig für eine Bruteforce-Attacke? Wenn nun jemand den privaten Schlüssel entwendet, kann er ihn doch auf seinem Rechner dann mittels Bruteforce schnell knacken, oder überschätze ich da dieses Verfahren?
- duese
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Demnach ist ein Schlüssel dann sicher, selbst wenn jemand den privaten Schlüssel entwenden konnte, aber kein Passwort dazu? Dann war ich wohl etwas paranoid...a.b. hat geschrieben:[...]Was denkst du, warum man sichere Passwörter verwenden soll? 4-5 Kleinbuchstaben sollten in wenigen Stunden zu schaffen sein, aber mit längeren Wörtern, Sonderzeichen, Zahlen usw. dürfte das mindestens einige Tausend Jahre dauern
BTW: Einige meiner Passwörter haben 16 Stellen, also sollte es daran nicht mangeln...
Danke und Gruß,
Thomas
Nabend,
selbst wenn der Key geklaut wird, hat man da ja dann noch genug Zeit sich einen neuen Schlüssel zu machen, den alten revoken und seine sensiblen Daten neu zu verpacken bis da einer mit Bruteforce durch is.... Oder irre ich?
Grüße guschdel
selbst wenn der Key geklaut wird, hat man da ja dann noch genug Zeit sich einen neuen Schlüssel zu machen, den alten revoken und seine sensiblen Daten neu zu verpacken bis da einer mit Bruteforce durch is.... Oder irre ich?
Grüße guschdel
Es gibt mehr Leute, die kapitulieren, als solche, die scheitern.
- Henry Ford
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