hat debian 4.0r2 den kernel 2.6.22
hat debian 4.0r2 den kernel 2.6.22
... oder noch den alten 2.6.18 ?
oder kann ich auch ein altes debian 4.0 r0 oder r1 nehmen und dann besser den backport installieren?
oder kann ich auch ein altes debian 4.0 r0 oder r1 nehmen und dann besser den backport installieren?
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Natürlich immer noch den 2.6.18, da kommt auch keine neue Version rein, nur Sicherheitsupdates. Ob du von 4.0r0 r1 oder r2 installierst ist egal, wenn du "aptitude upgrade" benutzt bist du danach auf dem neusten Stand.
Aber wenn du den Kernel 2.6.22 willst, musst du schon die backports bemühen.
Aber wenn du den Kernel 2.6.22 willst, musst du schon die backports bemühen.
Zuletzt geändert von Spasswolf am 10.01.2008 01:52:22, insgesamt 1-mal geändert.
- KBDCALLS
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Ein upgrade sollte man nur in begründeten Ausnahmefällen machen. Ein dist-upgrade ist immer vorzuziehen. Was den Kernel anbetrifft, gibt es eigentlich nichts was gegen einen Kernel aus den backports spricht.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
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Hi,
afair gab es mal die Vornahme den Kernel für etch .ca zur Halbzeit auf nen neueren Stand zu bringen, also für den Kernel vom Diktum "Nur Security-, keine Featureupdates" abzurücken (4.0r1 war ja schon so etwas wie ne Lockerungsübung).
Weiss jemand genaueres darüber, ob dieses Ziel noch verfolgt wird?
ciao, niels
afair gab es mal die Vornahme den Kernel für etch .ca zur Halbzeit auf nen neueren Stand zu bringen, also für den Kernel vom Diktum "Nur Security-, keine Featureupdates" abzurücken (4.0r1 war ja schon so etwas wie ne Lockerungsübung).
Weiss jemand genaueres darüber, ob dieses Ziel noch verfolgt wird?
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Sieht so aus, als ob es der 2.6.24er werden soll: http://www.itp.tuwien.ac.at/~mattems/bl ... #etch_halfnovalix hat geschrieben:Weiss jemand genaueres darüber, ob dieses Ziel noch verfolgt wird?
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Falls sich die Hoffnung auf einen neuen Kernel bei Etch zerschlägt:
Die 2.6.22er und 2.6.24er Kernel von Kanotix (ein modifizierter ubuntu-kernel) funktionieren mit normalem Debian Etch, da Kanotix ansonsten nicht auf ubuntu, sondern auf Etch basiert. (http://kanotix.com/files/kernel/)
MfG Eppo
Die 2.6.22er und 2.6.24er Kernel von Kanotix (ein modifizierter ubuntu-kernel) funktionieren mit normalem Debian Etch, da Kanotix ansonsten nicht auf ubuntu, sondern auf Etch basiert. (http://kanotix.com/files/kernel/)
MfG Eppo
Ja, aber die sind (genauso wie die die entsprechenden Kernel aus testing bzw. sid) nicht wirklich auf Etch abgestimmt, siehe etwa hier:
https://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=94002
Gruß,
Daniel
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Gruß,
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- KBDCALLS
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Was soll das bitte mit Etch zu tun haben ? Testing und Sid verwenden einen anderen Kompiler das stimmt schon . Wenn man nicht gerade selbst Module kompilieren muß dann spielt das auch keine Rolle. Dann nimmt man ebend einen Kernel aus den Backports, dann stimmt auch der verwendete Kompiler. Hier wurde mal ein Bug diskutiert der mit dem Kernel 2.6.22 und S-ATA auftrat. Das konnte man aber nicht Debian anlasten. Der Bug betraf alle Distris. Im Endeffekt warens die Initscripte die mit den Änderungen im Kernel nicht klarkamen.
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Hallo!
Ich benötigte wegen Nichterkennens meiner integrierten eth0 auf dem Mainboard einen Kernel >2.6.18.
Für die einzelnen Rechnerarchitekturen gibt es installation-guides (z.B.installation-guide-amd64), die Du nach der Installation der Dokumentation in /usr/share/doc/ findest. . Darin ist auch beschrieben, wie aus Quellcodes nach der üblichen Konfiguration ein Debian-Package hergestellt wird, so dass Du z.B. in synaptic den selbst kompilierten Kernel findest.
Die Beschreibung ist hervorragend und m.E. auch für Leute geeignet, die keine Spezialisten sind.
Gruß
Hans-Martin
Ich benötigte wegen Nichterkennens meiner integrierten eth0 auf dem Mainboard einen Kernel >2.6.18.
Für die einzelnen Rechnerarchitekturen gibt es installation-guides (z.B.installation-guide-amd64), die Du nach der Installation der Dokumentation in /usr/share/doc/ findest. . Darin ist auch beschrieben, wie aus Quellcodes nach der üblichen Konfiguration ein Debian-Package hergestellt wird, so dass Du z.B. in synaptic den selbst kompilierten Kernel findest.
Die Beschreibung ist hervorragend und m.E. auch für Leute geeignet, die keine Spezialisten sind.
Gruß
Hans-Martin
Afaik hat Kano ein halbes Jahr oder mehr Eintwicklungsarbeit reingesteckt um die Kernel an debian etch anzupassen.
Schließlich basiert Kanotix wie gesagt selbst auf etch. Bei mir hat das funktioniert.
Der link mit dem Problem hat da eh nichts mit zu tun. 2.6.23er gibt es bei Kanotix nicht.
Musste natürlich hernach die Graka-Treiber für 3D neu installieren, aber die Scripte für die nvidia und fglrx funktionieren ebenfalls einwandfrei.
Wenn jeder normale Linux-User bei solchen Problemen immer gleich kompilieren (lernen) müsste, dann würde viele die Umstellung auf Linux auf den Sankt Nimmerleinstag verschieben.
Die Kompatibiltät von Kanotix zu etch erlaubt es auch nur bestimmte Elemente von Kanotix in ein Etch-System zu übernehmen.
Das ist nicht bei allen Debian-Derivaten selbstverständlich, besonders wenn sie ganz oder in Teilen auf "testing" oder "sid" beruhen.
Man kann auch nach meiner Erfahrung ohne Bedenken die Kanotix-thorhammer backports übernehmen, wenn man was neueres will. Mit "testing" oder "sid" - Sourcen-Mix funktioniert Kanotix ebensowenig wie ein Standard-Etch.
Gruß
Eppo
Schließlich basiert Kanotix wie gesagt selbst auf etch. Bei mir hat das funktioniert.
Der link mit dem Problem hat da eh nichts mit zu tun. 2.6.23er gibt es bei Kanotix nicht.
Musste natürlich hernach die Graka-Treiber für 3D neu installieren, aber die Scripte für die nvidia und fglrx funktionieren ebenfalls einwandfrei.
Wenn jeder normale Linux-User bei solchen Problemen immer gleich kompilieren (lernen) müsste, dann würde viele die Umstellung auf Linux auf den Sankt Nimmerleinstag verschieben.
Die Kompatibiltät von Kanotix zu etch erlaubt es auch nur bestimmte Elemente von Kanotix in ein Etch-System zu übernehmen.
Das ist nicht bei allen Debian-Derivaten selbstverständlich, besonders wenn sie ganz oder in Teilen auf "testing" oder "sid" beruhen.
Man kann auch nach meiner Erfahrung ohne Bedenken die Kanotix-thorhammer backports übernehmen, wenn man was neueres will. Mit "testing" oder "sid" - Sourcen-Mix funktioniert Kanotix ebensowenig wie ein Standard-Etch.
Gruß
Eppo
Was gibt's da zu lernen? Das macht das System von alleine.Eppo hat geschrieben:Wenn jeder normale Linux-User bei solchen Problemen immer gleich kompilieren (lernen) müsste
Eine andere Frage ist natürlich, ob man die config konfigurieren kann. Aber auch das ist kein so sehr großes Problem, wenn man sich auf ganz bestimmte, einzelne features konzentriert.
Und ich möchte den Power-User hier sehen, der die komplette config händisch zusammenbaut - der kann dann ja Thorvalds Job übernehmen

Grüße, Günther
@KBDCALLS:
Nimm es mir bitte nicht krumm, aber ich kann deine Argumentation leider nicht nachvollziehen:
Und zu dem von dir genannten Backport-Kernel:
Um diesen ging es (zuerst) auch in dem Beitrag (dessen Link ich genannt habe), dort stimmt zwar, wie von dir angemerkt, die Kompiler-Version, aber die Initscripte passen eben immer noch nicht dazu...
Klar, dafür kann Debian nichts, diese Kernel sind eben nicht für Etch gedacht.
Also hat das sehr wohl etwas mit Etch zu tun.
Und in dem Kanotix-Kernel konnte ich keinen Fix bezüglich der Inkompatibilität von Kernel und Initscripts entdecken (vielleicht habe ich diesen übersehen?), macht ja auch kaum Sinn, wenn man einfach die Initscripts anpassen kann.
@Eppo:
In dem Link ging es auch um Kernel 2.6.22, der nach deiner Aussage in Kanotix vorhanden ist.
Das Problem der Inkompatibilität der Etch-Initscripte betrifft alle Kernel ab 2.6.22!
An alle Leser:
Sollte ein neuer Kernel in Etch reinkommen, dann gehe ich davon aus, dass die Initscripts in Etch dann auch für diesen angepasst werde oder der der Kernel entsprechend gepatcht wird, damit dieser Bug gefixt ist, oder nicht?
Ich kann mir kaum vorstellen, das man so einen Bug bei Debian einfach in Kauf nimmt...
Gruß,
Daniel
Nimm es mir bitte nicht krumm, aber ich kann deine Argumentation leider nicht nachvollziehen:
Ja, das ist mir bekannt, ich habe auch nie etwas anderes behauptet!KBDCALLS hat geschrieben:Testing und Sid verwenden einen anderen Kompiler das stimmt schon . Wenn man nicht gerade selbst Module kompilieren muß dann spielt das auch keine Rolle. Dann nimmt man ebend einen Kernel aus den Backports, dann stimmt auch der verwendete Kompiler.
Und zu dem von dir genannten Backport-Kernel:
Um diesen ging es (zuerst) auch in dem Beitrag (dessen Link ich genannt habe), dort stimmt zwar, wie von dir angemerkt, die Kompiler-Version, aber die Initscripte passen eben immer noch nicht dazu...
Richtig, das ist aber wohl kein Kernel-Bug sondern eine neue Funktion ab Kernel 2.6.22, mit der die alten Initscripts nicht klarkommen, deshalb mein Einwand auf Eppos Vorschlag, da diese Kernel eben gerade nicht auf Etch abgestimmt sind.KBDCALLS hat geschrieben:Hier wurde mal ein Bug diskutiert der mit dem Kernel 2.6.22 und S-ATA auftrat. Das konnte man aber nicht Debian anlasten. Der Bug betraf alle Distris. Im Endeffekt warens die Initscripte die mit den Änderungen im Kernel nicht klarkamen.
Klar, dafür kann Debian nichts, diese Kernel sind eben nicht für Etch gedacht.
Wie gesagt, meine Anmerkung bezog sich eindeutig auf Eppos Beitrag, in welchem er vorschlug den genannten Kernel in Etch zu verwenden, falls sich die Hoffnung auf einen neuen Kernel bei Etch zerschlagen würde.KBDCALLS hat geschrieben:Was soll das bitte mit Etch zu tun haben ?
Also hat das sehr wohl etwas mit Etch zu tun.
Und in dem Kanotix-Kernel konnte ich keinen Fix bezüglich der Inkompatibilität von Kernel und Initscripts entdecken (vielleicht habe ich diesen übersehen?), macht ja auch kaum Sinn, wenn man einfach die Initscripts anpassen kann.
@Eppo:
Doch, hat es.Eppo hat geschrieben:Der link mit dem Problem hat da eh nichts mit zu tun. 2.6.23er gibt es bei Kanotix nicht.
In dem Link ging es auch um Kernel 2.6.22, der nach deiner Aussage in Kanotix vorhanden ist.
Das Problem der Inkompatibilität der Etch-Initscripte betrifft alle Kernel ab 2.6.22!
An alle Leser:
Sollte ein neuer Kernel in Etch reinkommen, dann gehe ich davon aus, dass die Initscripts in Etch dann auch für diesen angepasst werde oder der der Kernel entsprechend gepatcht wird, damit dieser Bug gefixt ist, oder nicht?
Ich kann mir kaum vorstellen, das man so einen Bug bei Debian einfach in Kauf nimmt...
Gruß,

Daniel
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Man plant Etch ein Kernelupdate zu verpassen. Geplant ist Kernel 2.6.26 und als Alternative 2.6.22. Voraussichtlich soll es mit dem vierten Release von Etch kommen. Für 3 ist die Zeit zu knapp. Welches demnächst kommen soll.
http://www.pro-linux.de/news/2008/12252.html
http://www.pro-linux.de/news/2008/12252.html
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
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Re:
Ein Nachtrag dazu:Danielx hat geschrieben:Das Problem der Inkompatibilität der Etch-Initscripte betrifft alle Kernel ab 2.6.22!
(...)
Sollte ein neuer Kernel in Etch reinkommen, dann gehe ich davon aus, dass die Initscripts in Etch dann auch für diesen angepasst werde oder der der Kernel entsprechend gepatcht wird, damit dieser Bug gefixt ist, oder nicht?
Genau so wird es jetzt auch sein, sysvinit wird für Etch-n-half aktualisiert, siehe:
http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugrepor ... 426224#131
http://ftp.debian.org/debian/dists/prop ... 86.changes

Gruß,
Daniel