Hallo zusammen,
ein interessantes Problem. Und zwar habe ich für ein bestimmtes Zielsystem einen Kernel und eine initrd gebastelt.
Nun möchte ich die ganze Platte dieses Zielsystems mit rsync spiegeln und diese Kopie dann auf einem anderen Zielsystem, sprich auf einem anderen Rechner zum laufen bringen. Nun stimmt aber anscheined die UUID der Fesplatte nicht mehr. D.h. der Bootvorgang bricht mit der Meldung ab, daß die Platte mit der in der initrd angegebenen Partition nicht gefunden wird. Wie kann man das umbiegen, daß beim erstellen der initrd gar nicht erst die UUID der Festplatte/Partitionen eingetragen wird?
Mit dpkg-reconfigure kernelpacket kann ich ja die initrd noch verändern, aber kann man von vornherein schon klarmachen, daß ich diese UUID gar nicht haben möchte?
Gruss Christian
Festplatten-UUID in der initrd nicht erwünscht
Festplatten-UUID in der initrd nicht erwünscht
Die größten Kritiker der Elche,
waren früher selber welche.
F.W. Bernstein
waren früher selber welche.
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Ahh, ich habe jetzt noch einmal genauer in der initrd nachgeschaut:
Die initrd holt sich die UUID doch wohl von den Kernelparametern. Also in meinem Fall von Grub. Gut das verändert die Problematik etwas, aber ich muss auf jeden Fall nicht mehr die initrd anpassen.
Danke auf jeden Fall.
Gruss Christian
Code: Alles auswählen
# Parse command line options
for x in $(cat /proc/cmdline); do
case $x in
init=*)
init=${x#init=}
;;
root=*)
ROOT=${x#root=}
case $ROOT in
LABEL=*)
ROOT="/dev/disk/by-label/${ROOT#LABEL=}"
;;
UUID=*)
ROOT="/dev/disk/by-uuid/${ROOT#UUID=}"
;;
Danke auf jeden Fall.
Gruss Christian
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