huhu,
hab mal ne Frage bezüglich Programmiersprachen, da ich wieder programmieren möchte (habe früher mal n bissl c++ gemacht --> is aber sicherlich alles wieder weg) und programmier atm nur websites.
Meine Frage betrifft Programmierung von Linuxsoftware sowie Programmierung des Systems selbst (quasi Systemprogrammierung ) und zwar, ist C oder C++ besser geeignet. Es macht ja Sinn, die Sprache zu lernen, welche am meisten verwendet wird oder welche weiterhin sehr häufig verwendet werden wird etc. Im Grunde sind sich die Sprache ja rel. ähnlich, aber eine zu lernen reicht ja erstmal.
mfg
bonbon2k6
P.S.: ich nutz Debian 4.0
Programmierung: C oder C++
moin, moin,
das ja nun mega-einfach: linux, also der Kernel, ist ziemlich reines C.
C++ hat da keine Chance.
"Linuxsoftware" ist andererseits ein ganz weites Feld. Je systemnäher,
desto mehr C, aber je näher am Benutzer und je aktueller, umso mehr
kommen exotische Sprachen wie C++ oder Java ins Spiel
Meine persönliche Daumenregel sagt:
wenn du glaubst, daß du was "besseres" brauchst als C,
laß das Pflichtenheft nochmal überarbeiten.
edit: Now listening: Pink Floyd: brain damage
das ja nun mega-einfach: linux, also der Kernel, ist ziemlich reines C.
C++ hat da keine Chance.
"Linuxsoftware" ist andererseits ein ganz weites Feld. Je systemnäher,
desto mehr C, aber je näher am Benutzer und je aktueller, umso mehr
kommen exotische Sprachen wie C++ oder Java ins Spiel
Meine persönliche Daumenregel sagt:
wenn du glaubst, daß du was "besseres" brauchst als C,
laß das Pflichtenheft nochmal überarbeiten.
edit: Now listening: Pink Floyd: brain damage
Beware of programmers who carry screwdrivers.
Servus,
also ich glaube, dass ich mit diesem Beitrag eher geschlossene als offene Türen einrenne, aber ich möcht dennoch mal kurz D bewerben.
Generell gälte es doch anzumerken, dass die C-Grammatik eine Teilmenge der C++-Grammatik ist, oder?
Wenn du also schon etwas in C++ bist, dann müsstest du nur noch mit den Beschränkungen von C leben.
Und derer gibts meiner Ansicht nach gar nicht so wenige. Ich hab mal durch ein Praktikum ein bisschen in C in Verbindung mit Linuxprogrammierung reingeschnuppert und fand das - javaverwöhnt wie ich bin - anstrengend und fehleranfällig. Aber was bei C der segfault heißt in Java halt NullPointerException
Nachdem gesten der Gnu D compiler (gdc) in sid auftauchte, hab ich da mal ein Manual etwas angelesen. Natürlich wird die Sprache da ziemlich beworben. Demzufolge soll man immer noch sehr effizient und "bare metal"-Programmieren können, wenn man will, aber es wurden viele überflüssige oder veraltete Konzepte aufgegeben und moderner Komfort hinzugefügt (wobei die Sprache jetzt ja auch schon wieder 8 Jahre oder so alt ist) - das ist jetzt natürlich ziemlich allgemeines Wischiwaschi. Jedoch schreiben sie, dass mehr Wert auf Praxisorientiertheit denn "Reinheit der Sprache" gelegt worden wäre (find ich jetzt eher ein kleines Manko).
Zum Beispiel soll man auch ohne Pointer programmieren können, aber die Funktionalität ist immer noch da, falls man sie braucht.
Da für mich Systemprogrammierung von geldverdienerischer Seite nicht so wichtig ist, wollte ich mir lieber was Neues angucken. Keinen Taug hat D sicherlich, wenn man jetzt schon mit prallgefüllten Bibliotheken oder in Projekten programmieren will...
also ich glaube, dass ich mit diesem Beitrag eher geschlossene als offene Türen einrenne, aber ich möcht dennoch mal kurz D bewerben.
Generell gälte es doch anzumerken, dass die C-Grammatik eine Teilmenge der C++-Grammatik ist, oder?
Wenn du also schon etwas in C++ bist, dann müsstest du nur noch mit den Beschränkungen von C leben.
Und derer gibts meiner Ansicht nach gar nicht so wenige. Ich hab mal durch ein Praktikum ein bisschen in C in Verbindung mit Linuxprogrammierung reingeschnuppert und fand das - javaverwöhnt wie ich bin - anstrengend und fehleranfällig. Aber was bei C der segfault heißt in Java halt NullPointerException
Nachdem gesten der Gnu D compiler (gdc) in sid auftauchte, hab ich da mal ein Manual etwas angelesen. Natürlich wird die Sprache da ziemlich beworben. Demzufolge soll man immer noch sehr effizient und "bare metal"-Programmieren können, wenn man will, aber es wurden viele überflüssige oder veraltete Konzepte aufgegeben und moderner Komfort hinzugefügt (wobei die Sprache jetzt ja auch schon wieder 8 Jahre oder so alt ist) - das ist jetzt natürlich ziemlich allgemeines Wischiwaschi. Jedoch schreiben sie, dass mehr Wert auf Praxisorientiertheit denn "Reinheit der Sprache" gelegt worden wäre (find ich jetzt eher ein kleines Manko).
Zum Beispiel soll man auch ohne Pointer programmieren können, aber die Funktionalität ist immer noch da, falls man sie braucht.
Da für mich Systemprogrammierung von geldverdienerischer Seite nicht so wichtig ist, wollte ich mir lieber was Neues angucken. Keinen Taug hat D sicherlich, wenn man jetzt schon mit prallgefüllten Bibliotheken oder in Projekten programmieren will...
- BeS
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D ist sicher nicht uninteressant. Die Frage ist halt immer was man damit anfangen kann, wenn es keine oder wenige Projekte gibt die diese Sprache verwenden?Elendil hat geschrieben: also ich glaube, dass ich mit diesem Beitrag eher geschlossene als offene Türen einrenne, aber ich möcht dennoch mal kurz D bewerben.
Ich finde Ada95 auch eine super Sprache nur leider kann ich damit halt im GNU/Linux Umfeld wenig anfangen. Eigene Sachen entwickeln geht natürlich immer, aber man kann eben nicht bei bestehenden Projekten mithelfen/reinschauen.
Das würde ich so pauschal nicht sagen.Generell gälte es doch anzumerken, dass die C-Grammatik eine Teilmenge der C++-Grammatik ist, oder?
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