Debian-Install freezed, S-ATA Treiber, Netinstall schuld?
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Debian-Install freezed, S-ATA Treiber, Netinstall schuld?
Hallo,
also, ich habe Debian auf einer Partition meiner Festplatte installiert, zumindest wollte ich das!
Erstmal ein paar Informationen zu meinem PC:
CPU: Intel Core2 Duo E6600
Mainboard: GA-965P-DS3 (BIOS-Version: F12)
Grafikkarte: MSI Nvidia GeForce 8800 GTX
Maus: Logitech G5, USB
Ich benutzte die netinstall von Debian, wählte Basis-System und er begann die Packete aus dem Internet zu laden (DSL Light dauert immer etwas ). Bei 18% verschwand die Restzeitanzeige, aber der Fortschrittsbalken bewegte sich kein Stück mehr. Da hab ich neugestartet und das gleiche nochmal getan. Diesmal unter ext3 anstatt wie vorher reiserfs. Aber es passiert wieder das selbe. Also nochmal neugestartet, diesmal noch zusätzlich Desktop-Umgebung gewählt. Der Fortschrittsbalken lief nun bis ~80-90 % (weiß ich nichtmehr exakt). Danach teilte mir Debian mit, dass es wohl mit einigen Paketen nicht so geklappt hatte. Neugestartet, aber wie bei dem Basis-System tat sich nichts. Genaue Fehlermeldungen vom Start wusste ich nichtmehr, war aber etwas ala /dev/hda* etc.
Habe das Problem dann mit jemanden gelöst, der mir das bzImage von seinem Server gegeben hat (gleiche Northbridge und CPU). Dazu hatten wir mit Gentoos LiveCD einen SSH-Daemon gestartet, nachdem ich in meiner FRITZ!Box den TCP Port 22 für SSH öffnete. Nachdem ersetzen fuhr Debian hoch.
Damit ich den jetzt nicht bei einer Neuinstallation wieder nerven muss, gibt es eine Möglichkeit, den Kernel, welcher jetzt gerade läuft, in die Netinstall einzubinden (2.6.22.1)?
Und: Gibt es die Möglichkeit, mein jetziges System als Image zu sichern, so dass ich es im worst-case einfach komplett "drüberspiele" (also Debian + alle Programme, Einstellungen, etc. Naja, so ein Image wie bei Servern halt. )?
Vielen Dank für Eure Hilfe!
also, ich habe Debian auf einer Partition meiner Festplatte installiert, zumindest wollte ich das!
Erstmal ein paar Informationen zu meinem PC:
CPU: Intel Core2 Duo E6600
Mainboard: GA-965P-DS3 (BIOS-Version: F12)
Grafikkarte: MSI Nvidia GeForce 8800 GTX
Maus: Logitech G5, USB
Ich benutzte die netinstall von Debian, wählte Basis-System und er begann die Packete aus dem Internet zu laden (DSL Light dauert immer etwas ). Bei 18% verschwand die Restzeitanzeige, aber der Fortschrittsbalken bewegte sich kein Stück mehr. Da hab ich neugestartet und das gleiche nochmal getan. Diesmal unter ext3 anstatt wie vorher reiserfs. Aber es passiert wieder das selbe. Also nochmal neugestartet, diesmal noch zusätzlich Desktop-Umgebung gewählt. Der Fortschrittsbalken lief nun bis ~80-90 % (weiß ich nichtmehr exakt). Danach teilte mir Debian mit, dass es wohl mit einigen Paketen nicht so geklappt hatte. Neugestartet, aber wie bei dem Basis-System tat sich nichts. Genaue Fehlermeldungen vom Start wusste ich nichtmehr, war aber etwas ala /dev/hda* etc.
Habe das Problem dann mit jemanden gelöst, der mir das bzImage von seinem Server gegeben hat (gleiche Northbridge und CPU). Dazu hatten wir mit Gentoos LiveCD einen SSH-Daemon gestartet, nachdem ich in meiner FRITZ!Box den TCP Port 22 für SSH öffnete. Nachdem ersetzen fuhr Debian hoch.
Damit ich den jetzt nicht bei einer Neuinstallation wieder nerven muss, gibt es eine Möglichkeit, den Kernel, welcher jetzt gerade läuft, in die Netinstall einzubinden (2.6.22.1)?
Und: Gibt es die Möglichkeit, mein jetziges System als Image zu sichern, so dass ich es im worst-case einfach komplett "drüberspiele" (also Debian + alle Programme, Einstellungen, etc. Naja, so ein Image wie bei Servern halt. )?
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Mit freundlichen Grüßen
Michael 'BreiteSeite' Kühn
Michael 'BreiteSeite' Kühn
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Hallo auch und danke für die Blumen.altzheimer hat geschrieben:Hallo und willkommen im Forum!
Etch natürlich.altzheimer hat geschrieben:Welches, sid, texting oder etch?ich habe Debian auf einer Partition meiner Festplatte installiert,
Danke, das werde ich mir mal anschauen.altzheimer hat geschrieben:Schau dir mal mondo an, das sollte deinen Anforderungen entsprchen.Gibt es die Möglichkeit, mein jetziges System als Image zu sichern
Mit freundlichen Grüßen
Michael 'BreiteSeite' Kühn
Michael 'BreiteSeite' Kühn
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Wenn du bei der Grundinstallation keine zusätzlichen Pakete installierst, also auch kein Basis-System, läuft die Installation durch. So hat's bei mir funktioniert - das gleiche Problem, nur das der Fortschrittsbalken bei 21% "hängen" blieb. Die Pakete die dir dadurch fehlen lassen sich ohne Probleme mit aptitude oder apt-get einspielen. Außerdem hast du den Vorteil das System besser an deine Wünsche anzupassen, da die Auswahl in der Installationsroutine doch recht grob ist und z.B. bei Desktop-System einige Metapakete mit installiert werden, die du evtl nicht benötigst.Bei 18% verschwand die Restzeitanzeige, aber der Fortschrittsbalken bewegte sich kein Stück mehr.
IMHO geht das nicht - etch verwendet als Standard-Kernel 2.6.18.4gibt es eine Möglichkeit, den Kernel, welcher jetzt gerade läuft, in die Netinstall einzubinden (2.6.22.1)?
Die Fehlermeldungen sollten in der syslog oder mit dmesg zu finden sein.Genaue Fehlermeldungen vom Start wusste ich nichtmehr, war aber etwas ala /dev/hda* etc.
Gruß
Stephan
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In der VMWare unter Windows lief es ja komplett durch. Außerdem gelange ich dank der Fehlermeldungen nach dem Reboot nichtmal bis zum login prompt!altzheimer hat geschrieben: Wenn du bei der Grundinstallation keine zusätzlichen Pakete installierst, also auch kein Basis-System, läuft die Installation durch. So hat's bei mir funktioniert - das gleiche Problem, nur das der Fortschrittsbalken bei 21% "hängen" blieb. Die Pakete die dir dadurch fehlen lassen sich ohne Probleme mit aptitude oder apt-get einspielen.
Mit freundlichen Grüßen
Michael 'BreiteSeite' Kühn
Michael 'BreiteSeite' Kühn
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Hmmm... was wird denn als Fehlermeldung ausgegeben? Hast du irgendwelche exotische oder brandneue Hardware (Card-Reader o.ä.) wofür evtl kein Treiber vorhanden ist? Ist aber nur so 'ne Vermutung...
Gruß
Stephan
War bei der Installation die Hardware identisch oder hast du eine andere Maschine emuliert?In der VMWare unter Windows lief es ja komplett durch.
Gruß
Stephan
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Naja Brandneue Hardware.. die Grafikkarte, aber daran lag's ja nicht. War ja der S-ATA Treiber glaub ich.
Bei der VMware war halt nur das nötigste drinne, CPU, Ethernet, Memory, CD, HDD (wird ja als IDE Emuliert (?) was die S-ATA Treiber Vermutung bestätigen würde).
dmesg gibt das hier aus:
http://nopaste.engezet.de/?206
Aber er konnte, wenn es wirklich an dem HDD Treiber lag, ja eh noch kein Logschreiben als das passierte.
Bei der VMware war halt nur das nötigste drinne, CPU, Ethernet, Memory, CD, HDD (wird ja als IDE Emuliert (?) was die S-ATA Treiber Vermutung bestätigen würde).
dmesg gibt das hier aus:
http://nopaste.engezet.de/?206
Aber er konnte, wenn es wirklich an dem HDD Treiber lag, ja eh noch kein Logschreiben als das passierte.
Mit freundlichen Grüßen
Michael 'BreiteSeite' Kühn
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Den NEUESTEN Kernel, wirst du so einfach, und erstrecht nicht auf dem Installationsmedium finden.BreiteSeite hat geschrieben:Keiner eine Ahnung, wie ich direkt den neusten Kernel installiere?
Selbst im Unstable Zweig ist derzeit "nur" der 2.6.21-6 zu finden.
Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen!
Oscar Wilde
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