Aus einer Howto habe ich das erzeugen halbwechs so übernommen:
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cryptsetup -v --cipher serpent-cbc-essiv:sha256 --key-size 256 luksFormat /dev/hdb1 <keyfile>
Nun hab ich mal einen kurzen, aber wahrscheinlich nicht allzu viel aussagende, Benchmark mit meiner verschlüssten Festplatte gemacht:
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# time cp /100Mb /mountpoint-unverschlüsselte-festplatte/
real 0m1.608s
user 0m0.016s
sys 0m1.464s
# time cp /100Mb /mountpoint-verschlüsselte-festplatte/
real 0m7.261s
user 0m0.020s
sys 0m1.264s
Die unverschlüsselte ist eine Maxtor mit 200gb, die verschlüsselte ist eine ältere Maxtor mit 120gb.
Die CPU-Auslastung des Duron 800@912 Mhz mit 512 Mb RAM geht bei beiden Kopiervorgängen auf 100%. Bei dem auf die verschlüsselte Festplatte natürlich viel länger.
Nun stellt ich mir die Frage, ob ich bei meinem zukünftigen Festplatten vielleicht aes-cbc-essiv:sha256 nehmen sollte um das System nicht ganz so stark auszubremsen.
Da ich momentan mit der Übertragungsgeschwindigkeit der Gbit-netzwerkkarte mit dem Duron, sowie dessen hohen Stromverbrauchs nicht zufrieden bin, überlege ich mir ein NAS mit mehr CPU-Power zu bauen. Dafür würde sich mein momenates System mit Athlon64 3700+ und 1GB RAM anbieten, aber auch ein mittlerweile sehr günstiger Athlon 64 3800+ EE oder Intel Celeron 430.
Meint Ihr die Power der eben genannten CPU's wäre ausreichend, um von einer aes-verschlüsselten Festplatte mit angenehmen Gbit-Speed (40-50Mbyte/s) etwas von NAS herunterzuladen und das die CPU nocht etwas Luft hat (Das neue System sollte mit Xen laufen)? Da ich den NAS hauptsächlich nur als sicheren Datenspeicher nutze sind mir zügige kopiervorgänge wichtig.
Vielleicht hat jemand eine ähnliche konfiguration und kann etwas über die Performance berichten.