Partitonsmanager in Konsole

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jensa
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Partitonsmanager in Konsole

Beitrag von jensa » 17.05.2007 20:12:49

Hallo, ich suche einen Partitionsmanager der so ähnlich ist wie bei der etch installation ohne gui.

sprich einer mit art assitent, da ich mich mit dem selbständigen paritionieren noch nicht auseinander gesetzt habe, gibt es sowas über eine apt-quelle zu laden & wenn ja wie heißt das paket?

danke im vorraus.
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schwedenmann
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Partitionierungsmanager f. Konsole

Beitrag von schwedenmann » 17.05.2007 21:37:58

Hallo

sprich einer mit art assitent, da ich mich mit dem selbständigen paritionieren noch nicht auseinander gesetzt habe
Ich geh davon aus, das du ein Linux auf Platte hast, was soll dir dann eine autom. Part.. nichts andres sind ja die Partitonierungswerkzeuge während eienr Installtion nützen.

Du wirst ums Lesen und Verstehen , wie man Partitionen anlegt, welche Typen es gibt, nicht herum kommen.

es gibt für die Konsole

fdisk
cfdsik
parted


mfg
schwedenmann

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KBDCALLS
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Beitrag von KBDCALLS » 17.05.2007 21:44:47

Wobei cfdisk wohl erst einmal die bessere und einfachere Alternative ist. .

Aber lies die das erst mal durch. http//www.debiananwenderhandbuch.de
Zuletzt geändert von KBDCALLS am 23.05.2007 21:22:23, insgesamt 1-mal geändert.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
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Beitrag von jensa » 17.05.2007 21:56:12

hallo nunja also parititonen anlegen etc kann ich nur halt hatte damals einmal das problem das ich die größe in zylindern angeben muss.
welcher von den konsolen-partitionierern, kommt dem handling des debian-sarge/etch installer partitionierers am ähnlichsten?
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utkin
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Beitrag von utkin » 17.05.2007 21:59:29

Versuchs mal mit cfdisk, wie von @KBDCALLS empfohlen.


Gruß, utkin
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Beitrag von jensa » 17.05.2007 22:15:12

ist jetzt zwar eher out of topic aber ist jetzt das problem
habe hier eine nagelneue ext. hdd mit 300 gb wie kann ich jetzt diese externe hdd einbinden? und dann halt einrichten als ein laufwerk für einen fileserver?
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Beitrag von utkin » 17.05.2007 22:19:58

Ich würde sie partitionieren, formatieren und dann ggf. in die

Code: Alles auswählen

/etc/fstab
eintragen, damit sie beim Start automatisch eingebunden wird. Dafür kannst du mal fstab in die Foren-Suche eingeben, da findest du zig Beispiele.

Von Hand einbinden kannst du sie mit dem Befehl

Code: Alles auswählen

mount

Gruß, utkin
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Beitrag von jensa » 17.05.2007 22:38:43

wie finde ich kann ich sie denn partitionieren?
woher finde ich den ähm ja pfad zu meiner hdd raus?
müsste ja /dev/xyz sein nur da sind so viele einträge das ich leider nicht weiß welches für meine externe hdd steht. gibt es da allg bezeichnungen für externe usb hdds?
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Beitrag von utkin » 17.05.2007 22:44:13

Du kannst dir zum einen mal mit

Code: Alles auswählen

fdisk -l
einen Überblick verschaffen. Wenn du unsicher bist kannst du es auch mal hier posten. Solche Platten werden in der Regel mit /dev/sd* bezeichnet.

So könnte zB das Ergebnis für eine externe USB-Platte aussehen.

Code: Alles auswählen

Disk /dev/sda: 40.0 GB, 40060403712 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 4870 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sda1               1        4870    39118243+   c  W95 FAT32 (LBA)


Gruß, utkin
Zuletzt geändert von utkin am 17.05.2007 22:49:47, insgesamt 3-mal geändert.
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externe Platte

Beitrag von schwedenmann » 17.05.2007 22:47:31

Hallo

mach mal als root fdisk -l

das listet alle Platten auf.

die externe solte als /dev/sda angesprochen werden.

Mit fdisk /dev/sda solltest du sda partitioneiren können.

Danach reboot und das Filesystem analegen.

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Ogion
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Beitrag von Ogion » 17.05.2007 22:53:54

Naja, ich würde ihm cfdik dafür empfehlen. Ist ein bisschen einfafcher ;)
Und wozu braucht er einen reboot? (Von was überhaupt, vom Sys?)

Das filesystem legst du mit mk2fs, bzw. mkfs.ext3

Aber du findest sicher einige Howtos oder Tutorials im Netz, die dir das ausführlicher erklären.

Ähm, wieso brauchst du einen solchen für mit ohne Gui? Vlt. wäre auch einer mit graphischer Oberfläche ganz gut, qtparted zum Besipiel. Oder hast du auf deinem Sys kein X?

Ogion
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Jelzin
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Beitrag von Jelzin » 17.05.2007 22:55:57

Einfaches Beispiel von mir, vielleicht bringt dich das ein kleines Stück weiter:

Code: Alles auswählen

fdisk -l
listet die Partitionen auf, ich hab 3 auf hda angelegt:

Code: Alles auswählen

Disk /dev/hda: 30.0 GB, 30005821440 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 3648 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/hda1               1         158     1269103+  82  Linux swap / Solaris
/dev/hda2             159        2346    17575110   83  Linux
/dev/hda3            2347        3648    10458315   83  Linux
Welche Geräte eingebunden sind kriegst du mit

Code: Alles auswählen

mount
raus:

Code: Alles auswählen

/dev/hda2 on / type ext3 (rw,errors=remount-ro)
tmpfs on /lib/init/rw type tmpfs (rw,nosuid,mode=0755)
proc on /proc type proc (rw,noexec,nosuid,nodev)
sysfs on /sys type sysfs (rw,noexec,nosuid,nodev)
procbususb on /proc/bus/usb type usbfs (rw)
udev on /dev type tmpfs (rw,mode=0755)
tmpfs on /dev/shm type tmpfs (rw,nosuid,nodev)
devpts on /dev/pts type devpts (rw,noexec,nosuid,gid=5,mode=620)
/dev/hda3 on /debian type ext3 (rw)
Welche Partionen bei mir automatisch per Boot geladen werden steht in /etc/fstab drin:

Code: Alles auswählen

cat /etc/fstab

Code: Alles auswählen

# /etc/fstab: static file system information.
#
# <file system> <mount point>   <type>  <options>       <dump>  <pass>
proc            /proc           proc    defaults        0       0
/dev/hda2       /               ext3    defaults,errors=remount-ro 0       1
/dev/hda3       /debian         ext3    defaults        0       2
/dev/hda1       none            swap    sw              0       0
/dev/hdc        /media/cdrom0   iso9660 ro,user,noauto  0       0
/dev/fd0        /media/floppy0  auto    rw,user,noauto  0       0
Wie du jetzt letzendlich Partionen anlegst steht dir frei, damit du aber durchblickst, wie du das am besten anstellst, solltest du dir wirklich die Links durchlesen. Dann fällt dir das Verständnis, welche Partitionen momentan vorhanden sind, auch viel einfacher.

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Beitrag von jensa » 17.05.2007 23:13:02

besten dank habe eine unpartitonierte /dev/sda mit 300gb gefunden und partitioniere sie gerade als type 83 (linux)

hab nebenbei kurz (http://www.support-netz.de/html_spn/lml ... 05s01.html)
angesehen aber wie ihr schon sagt,
dieses cfdisk ist eigtl so wie selbsterklärend
erstmal besten dank, sollten fehler auftreten melde ich mich nochmal
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Beitrag von jensa » 17.05.2007 23:36:19

also parition mit cfdisk erfolgreich erstellt.
und nun erstelle ich gerade mit mkfs.ext3 eine ext3 - partition.

jetzt meine frage:
ist es eigtl normal, das das schreiben auf die
inode-tabellen: bereits schon länger als 20min dauert?

wenn nicht, woran kann es liegen?



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Beitrag von Ogion » 17.05.2007 23:51:39

doch, das dauert schon seine Zeit (hmm, 20 min hab ich noch nicht gehabt). Hast du die gesamte 300gb platte als eine Partition erstellt? Dann könnte es daran liegen...

Ogion
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Beitrag von jensa » 17.05.2007 23:56:49

jip hatte ich.
okay nicht das ich mich beunruhigt fühlen muss;)

dann erstmal danke;)
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Beitrag von cirrussc » 18.05.2007 00:07:10

Sicher das das auch USB 2.0 ist?
Mit 1.1 dauert es dann nämlich n'bisschen länger ... :wink:

cirrussc

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Beitrag von jensa » 18.05.2007 00:11:58

hmm stimmt das wäre eine möglichkeit.
usb 2.0 hat die platte, aber es kann natürlich sein hatte ich noch nie darüber nachgedacht, das mein 1ghz pc keine 2.0 schnittstelle hat. aber nunja zur not werde ich nen usb 2.0 controller einbauen.
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Beitrag von jensa » 18.05.2007 09:34:38

besten dank an alle und es ist doch usb 2.0 das interface des motherboards
k.a. warum es doch so lange gedauert hat;)


ersten daten liegen schon auf der platte thx
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Beitrag von Elendil » 20.05.2007 14:07:10

Wenngleich ich hier eindeutig zu spät komme, kann ich von cfdisk eher abraten - zumindest wenns darum geht eine (freie) Partition auf der hda zu bearbeiten. Ich hab mir neulich damit die ganze Partitionstabelle verhunzt und meine hier schon mal gelesen zu haben, dass cfdisk fehlerhaft arbeitet, sfdisk ziemlich verzockt sein soll und da eher noch fdisk eine Alternative ist.
Ich hab neulich ganz erfolgreich mit parted gearbeitet - das ist auch von GNU, da hatte ich ein gutes Gefühl. Mit gparted hat man dann ja auch ein schönes Frontend, qtparted hingegen soll ja auch buggy sein und nicht mehr weiterentwickelt werden....

Wie gesagt, war eher so ein Anhang, für den Fall dass mal jemand die SuFu nutzt und hier diesen Thread liest =)

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Beitrag von KBDCALLS » 20.05.2007 18:24:25

Ich konnte bislang nix negatives am cfdisk feststellen. Was soll am sfdisk verzockt sein ? sfdisk ist auch kein fdisk im üblichen Sinne. Der hat nur kein Interface wie fdisk/cfdisk
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
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Beitrag von cirrussc » 20.05.2007 21:01:09

Ich habe auch noch nie Probleme mit cfdisk gehabt oder davon gelesen.

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Beitrag von utkin » 20.05.2007 21:15:22

Elendil hat geschrieben: Wie gesagt, war eher so ein Anhang, für den Fall dass mal jemand die SuFu nutzt und hier diesen Thread liest =)
Für den Fall sage ich auch nochmal ausdrücklich, dass ich noch nie Probleme mit cfdisk hatte.
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Beitrag von herrchen » 20.05.2007 23:49:18

Elendil hat geschrieben:meine hier schon mal gelesen zu haben, dass cfdisk fehlerhaft arbeitet, sfdisk ziemlich verzockt sein soll und da eher noch fdisk eine Alternative ist.
naja:

http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=74011

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Beitrag von jensa » 21.05.2007 09:08:14

hallo, es hatte alles geklappt die ersten daten lagern nun auch schon auf meiner externen hdd besten dank und ich finde auch cfdisk gut;)
ein schöner und leicht zu bedienender Konsolen partiontierer;)
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