400GB Platte mit 9 Partitionen als Datenplatte
400GB Platte mit 9 Partitionen als Datenplatte
Hallo ich habe auf meinem server zwei Platten eine 15GB mit dem System und eine zweite 400GB die nocht nicht formatiert ist auf der auch noch keine partitionstabelle vorhanden ist.
Ich möchte gerne die 400GB mit 9 Partitionen erstellen:
Für 8 Windows User sollen je 20GB bereit gestellt werden
Die 9. Partition enthält die restlichen GB für sonstiges.
Ich weiss nicht ob ich mit fdisk jetzt ganz einfach eine Extende Partition mit 9 logischen Partitionen einrichten kann und die dann mit mke2fs -j /dev/hdd2 bis 9 formatieren kann?
Wie kann ich die den in fat32 formatieren?
Ich möchte gerne die 400GB mit 9 Partitionen erstellen:
Für 8 Windows User sollen je 20GB bereit gestellt werden
Die 9. Partition enthält die restlichen GB für sonstiges.
Ich weiss nicht ob ich mit fdisk jetzt ganz einfach eine Extende Partition mit 9 logischen Partitionen einrichten kann und die dann mit mke2fs -j /dev/hdd2 bis 9 formatieren kann?
Wie kann ich die den in fat32 formatieren?
"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."
(W. Heisenberg)
http://www.european-prophecies.de/Proph ... tkrieg.htm
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Hallo und vielen Dank für die schnelle Antwort,
kann ich nicht auch die Partitionstabelle mit fdisk schreiben? Worin liegt der Unterschied bei cfdisk?
Ist es den Grundsätzlich richtig wenn ich nur Daten auf der Platte haben möchte nur logische Partitionen einzurichten?
kann ich nicht auch die Partitionstabelle mit fdisk schreiben? Worin liegt der Unterschied bei cfdisk?
Ist es den Grundsätzlich richtig wenn ich nur Daten auf der Platte haben möchte nur logische Partitionen einzurichten?
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Hi,
der Festplatte ist das Wurscht, ob Du fdisk oder das für Dich komfortablere cfdisk verwendest.
Mir ist nicht bekannt, das im Betrieb Unterschiede zw. primären und logischen Partitionen bestehen (man möge mich rügen/korrigieren wenn doch). Die erste logische Partition heißt halt in jedem Fall "hda5".
Du könntest auch Quota benutzen um jedem user 20GB zuzuweisen. Dann brauchst Du nur eine Partition für alle user und kannst z.B. befristetes Überschreiten der Kontingente erlauben.
der Festplatte ist das Wurscht, ob Du fdisk oder das für Dich komfortablere cfdisk verwendest.
Mir ist nicht bekannt, das im Betrieb Unterschiede zw. primären und logischen Partitionen bestehen (man möge mich rügen/korrigieren wenn doch). Die erste logische Partition heißt halt in jedem Fall "hda5".
Du könntest auch Quota benutzen um jedem user 20GB zuzuweisen. Dann brauchst Du nur eine Partition für alle user und kannst z.B. befristetes Überschreiten der Kontingente erlauben.
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Nothing is foolproof to a sufficiently talented fool
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Hallo vielen Dank.
ich habe mich bei Quota mal eingelesen und würde die Variante auch vorziehen wenn ich wüste wie man quota auf sarge einrichtet. So Step bei Step...

Mit fdisk habe ich jetzt mal ne Partitionstabelle gebaut:
Jetzt habe ich alle hdd5-13 wie folgt mit ext3 formatiert:
Danach würde ich die Partitionen auf der ersten Platte unter /user1 mounten
Zum schluss würde ich vor einem reboot meine smb.conf anpassen und den user1 nach dem Anlegen in die smbpasswd uebernehmen, Ihm einen Ordner und Password zuweisen und hoffen das der Windows Client jetzt die Freigabe einhängen und beschreiben kann.
ich habe mich bei Quota mal eingelesen und würde die Variante auch vorziehen wenn ich wüste wie man quota auf sarge einrichtet. So Step bei Step...

Mit fdisk habe ich jetzt mal ne Partitionstabelle gebaut:
Code: Alles auswählen
Disk /dev/hdd: 400.0 GB, 400088457216 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 48641 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/hdd1 1 48641 390708801 5 Extended
/dev/hdd5 1 2433 19543009+ 83 Linux
/dev/hdd6 2434 4867 19551073+ 83 Linux
/dev/hdd7 4868 7301 19551073+ 83 Linux
/dev/hdd8 7302 9735 19551073+ 83 Linux
/dev/hdd9 9736 12169 19551073+ 83 Linux
/dev/hdd10 12170 14603 19551073+ 83 Linux
/dev/hdd11 14604 17037 19551073+ 83 Linux
/dev/hdd12 17038 19471 19551073+ 83 Linux
/dev/hdd13 19472 48641 234307993+ 83 Linux
Command (m for help): w
The partition table has been altered!
Calling ioctl() to re-read partition table.
Syncing disks.
Code: Alles auswählen
mkfs.ext3 /dev/hdd5
mke2fs 1.37 (21-Mar-2005)
Dateisystem-Label=
OS-Typ: Linux
Blockgröße=4096 (log=2)
Fragmentgröße=4096 (log=2)
2443200 Inodes, 4885752 Blöcke
244287 Blöcke (5.00%) reserviert für den Superuser
erster Datenblock=0
150 Blockgruppen
32768 Blöcke pro Gruppe, 32768 Fragmente pro Gruppe
16288 Inodes pro Gruppe
Superblock-Sicherungskopien gespeichert in den Blöcken:
32768, 98304, 163840, 229376, 294912, 819200, 884736, 1605632, 2654208,
4096000
Schreibe Inode-Tabellen: erledigt
Erstelle Journal (8192 Blöcke): erledigt
Schreibe Superblöcke und Dateisystem-Accountinginformationen: erledigt
Das Dateisystem wird automatisch alle 24 Mounts bzw. alle 180 Tage überprüft,
je nachdem, was zuerst eintritt. Veränderbar mit tune2fs -c oder -t .
Code: Alles auswählen
mkdir /user1
pico /etc/fstab
/dev/hda5 /user1 ext3 defaults 1 1
mount /dev/hdd5 /user1
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Hi,
nicht vergessen die Unix-Benutzerrechte für die User-Ordner zu setzten. Wenn nicht vorgesehen ist, daß Deine User die Ordner zum Datentauschen benutzen kannst Du die Ordner auch suid machen. Damit ist sichergestellt, daß der User den Kram in seinem eigenen Ordner immer bearbeiten kann.
Wenn die user noch nicht angelegt sind kannst Du Ihnen ihre $HOME gleich mitzuweisen. Ich habe dazu adduser in ein script verpackt, das für mich daran denkt.
Reboot ist natürlich überflüssig,reicht.
Nachdem Du die Partitionen angelegt hast, ist quota natürlich erstmal hinfällig. Wg. HOWTO schau doch mal im WIKI.
Gemäß FileSystemhierarchyStandard solltest Du die userX Ordner nicht direkt unter "/" anlegen. Kann Dir natürlich keiner verbieten das trotzdem zu tun. Bei evtl. Systembackup ist es z.B. unpraktisch.
Gruß
nicht vergessen die Unix-Benutzerrechte für die User-Ordner zu setzten. Wenn nicht vorgesehen ist, daß Deine User die Ordner zum Datentauschen benutzen kannst Du die Ordner auch suid machen. Damit ist sichergestellt, daß der User den Kram in seinem eigenen Ordner immer bearbeiten kann.
Wenn die user noch nicht angelegt sind kannst Du Ihnen ihre $HOME gleich mit
Code: Alles auswählen
adduser --home BLAH
Reboot ist natürlich überflüssig,
Code: Alles auswählen
/etc/init.d/samba restart
Nachdem Du die Partitionen angelegt hast, ist quota natürlich erstmal hinfällig. Wg. HOWTO schau doch mal im WIKI.
Gemäß FileSystemhierarchyStandard solltest Du die userX Ordner nicht direkt unter "/" anlegen. Kann Dir natürlich keiner verbieten das trotzdem zu tun. Bei evtl. Systembackup ist es z.B. unpraktisch.
wenn /user1 bereits in der fstab steht reicht auchmount /dev/hdd5 /user1
Code: Alles auswählen
mount /user1
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Sollte ich die laut Standard unter /mnt/ ablegen?Kelpin hat geschrieben: Gemäß FileSystemhierarchyStandard solltest Du die userX Ordner nicht direkt unter "/" anlegen. Kann Dir natürlich keiner verbieten das trotzdem zu tun. Bei evtl. Systembackup ist es z.B. unpraktisch.
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Ha,
ich wußte Du würdest das tun! Na gut dann blamier' ich mich halt:
ich glaub' ja, ich hab meine da hin gepackt. Habe zwar mal nachgelesen, bin mir aber trotzdem nicht sicher was der korrekte Platz wäre. /mnt schien mir dann am sinnvollsten.
Gruß
ich wußte Du würdest das tun! Na gut dann blamier' ich mich halt:
ich glaub' ja, ich hab meine da hin gepackt. Habe zwar mal nachgelesen, bin mir aber trotzdem nicht sicher was der korrekte Platz wäre. /mnt schien mir dann am sinnvollsten.
Gruß
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Vielen Dank ...
Dann sind wir schon zwei und wenn jetzt nicht drei dagegen halten stimmt das was wir meinen.
Dann sind wir schon zwei und wenn jetzt nicht drei dagegen halten stimmt das was wir meinen.

"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."
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na gut, dann fang' ich mal an
ausschlaggebend - abgesehen von der uralten Geweohnheit, mal eben kurz
was direkt nach "/mnt" zu mounten. Dann waeren die User von ihren Daten
abgeschnitten.
"/srv" scheint mir das Richtige zu sein:

"local issue" gibt euch ja erstmal Recht, aber fuer mich ist "temporarily"fhs-2.3 hat geschrieben:/mnt : Mount point for a temporarily mounted filesystem
Purpose
This directory is provided so that the system administrator may temporarily mount a filesystem as needed. The content of this directory is a local issue and should not affect the manner in which any program is run.
This directory must not be used by installation programs: a suitable temporary directory not in use by the system must be used instead.
ausschlaggebend - abgesehen von der uralten Geweohnheit, mal eben kurz
was direkt nach "/mnt" zu mounten. Dann waeren die User von ihren Daten
abgeschnitten.
"/srv" scheint mir das Richtige zu sein:
Oder evt. sogar "/home/user_x"?fhs-2.3 hat geschrieben:/srv : Data for services provided by this system
Purpose
/srv contains site-specific data which is served by this system.
(...)
Beware of programmers who carry screwdrivers.