debianforum.de

Tag Leutz

Gesetzt der Fall in dem compiraum unsrer Schule soll auf den Rechnern Linux installiert werden, und meine inf lehrerin möchte sich für Suse entscheiden, was kann ich da entgegnen um Debian "durchzukriegen".

Wodurch eignet sich Debian besonders gut für normale Arbeitsplatzrechner, und warum wäre es ein guter Grund vom jetzigen Suse 6.3 Server auf Debian umzusteigen?

(alles woody natürlich )

Kalmar hat geschrieben:Tag Leutz

Gesetzt der Fall in dem compiraum unsrer Schule soll auf den Rechnern Linux installiert werden

Toll, endlich mal ne Schule, die sich nicht dem "MS-Diktat" beugt.

und meine inf lehrerin möchte sich für Suse entscheiden, was kann ich da entgegnen um Debian "durchzukriegen".

• - Installation/Betrieb auch auf älteren Rechnern möglich
  - 100% freie Software
  - einfache Updates/Sicherheitsfixed dank apt
  - es können Kopien von den Debian CDs an Schüler/Interessierte verteilt werden (was bei SuSE wegen der YaST-Lizenz iirc nicht geht)
  - geringerer Plattenplatzbedarf als SuSE, feinere Auswahl der zu installierenden Software möglich
  - unbegrenzter Support bei Fragen/Problemen über Mailinglisten, Web etc.
  - because it´s Debian
  - ...

Ich glaube Ihr solltet Euch in der Schule lieber daran orientieren mit welchem OS bereits die grösste Erfahrung gesammelt wurde. Wenn Deine Lehrerin bis jetzt nur mit SuSE umgegangen ist wird sie sich wohl auch erstmal in Debian einlernen müssen.
Sind denn noch andere Leute da - ausser mal Dir - die noch mit Debian umgehen könnten?
Weitere "Argumentationshilfen" findest Du unter:
http://www.openoffice.de/linux/buch/was ... ANVORTEILE

glatzor hat geschrieben:Ich glaube Ihr solltet Euch in der Schule lieber daran orientieren mit welchem OS bereits die grösste Erfahrung gesammelt wurde. Wenn Deine Lehrerin bis jetzt nur mit SuSE umgegangen ist wird sie sich wohl auch erstmal in Debian einlernen müssen.

Ist natürlich auch ein schlagkräftiges Argument. Was nützt das beste System, wenn man es nicht ordentlich bedienen und administrieren kann.
Hauptsache, man bekommt die Aufgaben erledigt, die man dem System überträgt; ob nun mit Debian, SuSE, RedHat oder ... ist dafür erstmal zweitrangig.

Nagut.. der Server kann ja erstmal weiterhin auf suse laufen(bis der ausgetauscht wird.. da können glaub ich noch jahre vergehen...)

Gut
Von wegen update, gibts da nich was mit apt-move oder so?
Kann man alle Clienten dann von einem Server updaten? das hätte ja echt was

[quote="feltel]Ist natürlich auch ein schlagkräftiges Argument. Was nützt das beste System, wenn man es nicht ordentlich bedienen und administrieren kann.
Hauptsache, man bekommt die Aufgaben erledigt, die man dem System überträgt; ob nun mit Debian, SuSE, RedHat oder ... ist dafür erstmal zweitrangig.[/quote]

Ist die Schule nicht da das man es lernt?
Ne Freundin hat vor kurzen erfahren das ich "nur" mit Linux Arbeite, und meinte: "Echt, ist ja voll Arg! Wir haben das in der Schule gelernt, war uuur faad, nur Text und Befehle eintippen."

Was Text-only anbelangt ist fast jedes Linux gleich.
Nur SuSE ist halt wirklich ein Linux für sich, nirgendst ist der Umstieg so schwer wie von SuSE.

x-eniac hat geschrieben:Ist die Schule nicht da das man es lernt?
Ne Freundin hat vor kurzen erfahren das ich "nur" mit Linux Arbeite, und meinte: "Echt, ist ja voll Arg! Wir haben das in der Schule gelernt, war uuur faad, nur Text und Befehle eintippen."

Ja schon, allerding müssen ja auch bestimmte Sachen garantiert funktionieren. Man kann also nicht ein System installieren, das der Admin/Lehrer selbst nicht kennt und bedienen kann. Und im Falle des Fehlers steht man dann da.

Was wäre, wenn bei einer Prüfung ein Rechner oder das ganze Netzwerk ausfällt, und der Admin/Lehrer mangels Systemkenntniss den Fehler nicht beheben kann?

naja wozu gibts denn dieses forum?
na, bei den einzelnen rechnern sollte das zu mahcen sein.. wenn ich wieder informatik habe kann ich ja mal nachfragen

aber ich hab erstmal ne woche ferien, yeah