Hallo!
Ich habe mir zwar schon des öfteren einen Debian Kernel gebacken und bin bisher immer ganz gut damit gefahren. Allerdings bin ich vor kurzem auf Etch umgestiegen und habe danach gleich mit "testing" weiter gemacht weil ich schon mal dabei war ;-)
Nun habe ich bei der Installation von Etch die Option "LVM mit dm-crypt" ausgewählt da es sich um einen Laptop handelt und da eine verschlüsselte Platte jedenfalls kein Fehler ist. Jetzt möchte ich vom aktuellen "testing" 2.6.18 Kernel auf den Vanilla 2.6.21 wechseln und bin mir nicht ganz sicher wie ich das angehen soll
Mit der Konfiguration und dem kompillieren komme ich klar, eines möchte ich jedoch wissen bevor ich mich darauf stürze. Muss ich etwas spezielles beachten damit der neue Kernel mit dem LVM und mit der verschlüsselung zurecht komm?
Welche Module brauche ich unbedingt? In den Kernel einkompillieren oder als Modul konfigurieren? Besonderheiten beim Kompillieren oder der Installation?
Zur Info: Bisher habe ich den Kernel immer so erstellt:
Konfiguration mit:
"make menuconfig"
Kompillieren mit
"make-kpkg kernel_image --initrd --revision=custom.N --append_to_version custom"
und zuletzt die Installation mit
"dpkg -i linux-image-blablub..."
Danke für alle Hinweise
AxPU
P.S.: es handelt sich dabei übrigens um ein PowerPC System (Apple PowerBook), aber der Unterschied beginnt beim Kernel backen erst beim Bootloader (yaboot stat lilo bzw. grub). Und das erledigt dpkg automatisch.
Kernel upgrade auf System mit LVM und dm-crypt
Hi!
Du musst natürlich LVM-Support haben, dann darunter das crypto-target für lvm (nur sichtbar, wenn Du Dir auch experimentelle Treiber anzeigen lässt!). Der Kernel sollte auch den Verwendeten crypto-algorithmus kennen. Sonst ändert sich nichts. Ob Du es einkompilierst oder als Modul ist egal, da Du eh eine initrd brauchst, um so ein System zu booten.
Noch wichtig: Du kannst bei den alten ide-ATA-Treibern bleiben oder zu den neuen libata-PATA-Treibern wechseln (offiziell noch experimentell, hier sehr stabil).
Für den Wechsel gibt es in naher Zukunft noch keinen zwingenden Grund, aber wenn Du wechselst, dann sollte das bewusst geschehen, da dabei aus hdXY sdXY wird. Einen möglichen Ausweg gibt es hier:
https://www.debianforum.de/forum/viewto ... highlight=
Du musst natürlich LVM-Support haben, dann darunter das crypto-target für lvm (nur sichtbar, wenn Du Dir auch experimentelle Treiber anzeigen lässt!). Der Kernel sollte auch den Verwendeten crypto-algorithmus kennen. Sonst ändert sich nichts. Ob Du es einkompilierst oder als Modul ist egal, da Du eh eine initrd brauchst, um so ein System zu booten.
Noch wichtig: Du kannst bei den alten ide-ATA-Treibern bleiben oder zu den neuen libata-PATA-Treibern wechseln (offiziell noch experimentell, hier sehr stabil).
Für den Wechsel gibt es in naher Zukunft noch keinen zwingenden Grund, aber wenn Du wechselst, dann sollte das bewusst geschehen, da dabei aus hdXY sdXY wird. Einen möglichen Ausweg gibt es hier:
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Beste Grüße, Kokopelli
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"One must marvel that Godzilla never died laughing" (William Tsutsui)
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