Ich habe einen Server mit derzeit 8 IDE-Geräten, 7 Platten und ein DVD-ROM.
Aus diesem Grund muss ich zum Motherboardcontroller 2 zusätzliche IDE Controllerkarten einsetzen
(Ich weiß, ich könnte bei der Anzahl auch mit 2 Controllern insgesamt auskommen, geht leider physisch nicht).
Normalerweise ist mein / auf hdb1. Stecke ich einen Controller rein ist dieser auf hdf1. Bei einem weiteren Controller auf hdj1.
Ist zwar blöd, aber das könnte ich so akzeptieren, wenn doch nur die Namen nicht rutschen würden! Manchmal ist / nämlich wieder auf hdb1, ohne, dass ich bei der Hardware etwas umkonfiguriere. Dies wirft Scripts und natürlich den Bootvorgang selbst stark durcheinander.
Wie kann ich dem Kernel ( Debian 4.0, Kernel 2.6.18 ) sagen, dass er 1. den internen Controller vor Zusatzcontrollern präferiert und 2., dass er sich die Kennungen merkt?
Vielen Dank im Voraus
Kernel wird kreativ bei der IDE-Gerätenamenvergabe
Ah, das ist mal ein Stichwort.
Hab mich mal versucht:
menu.lst
z10_sven.rules
fstab
Das Ziel ist, die Platte, die am integrierten IDE Controller als Primary Slave (also eigentlich hdb) und allen ihren Partitionen
irgendeine Art von festen Namen zuzuweisen.
Und nun bleibt er beim booten mit "Waiting for root filesystem stecken" :/
Sieht jemand meinen Fehler?
Hab mich mal versucht:
menu.lst
Code: Alles auswählen
title Debian GNU/Linux, kernel 2.6.18-3-686
root (hd0,0)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.18-3-686 root=/dev/rootpart1 ro
initrd /boot/initrd.img-2.6.18-3-686
savedefault
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BUS="ide", KERNEL="hd*", SYSFS{model}="HDT722516DLAT80", NAME="%k", SYMLINK+="rootpart%n"
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# /etc/fstab: static file system information.
#
# <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
proc /proc proc defaults 0 0
/dev/rootpart1 / ext3 defaults,usrquota,grpquota,errors=remount-ro 0 1
/dev/mapper/data1vg-data1lv /data1 ext3 defaults 0 2
/dev/mapper/data2vg-data2lv /data2 ext3 defaults 0 2
/dev/rootpart3 none swap sw 0 0
# /dev/hdf /media/cdrom0 iso9660 ro,user,noauto 0 0
# /dev/fd0 /media/floppy0 auto rw,user,noauto 0 0
irgendeine Art von festen Namen zuzuweisen.
Und nun bleibt er beim booten mit "Waiting for root filesystem stecken" :/
Sieht jemand meinen Fehler?
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Mmh, zumindest die Syntax der Regeln für udev wurde geändert, deine Zeile müsste eher so aussehen:Svenstaro hat geschrieben: z10_sven.rulesCode: Alles auswählen
BUS="ide", KERNEL="hd*", SYSFS{model}="HDT722516DLAT80", NAME="%k", SYMLINK+="rootpart%n"
Code: Alles auswählen
BUS=="ide", KERNEL=="hd*", ATTR{model}=="HDT722516DLAT80", NAME="%k", SYMLINK+="rootpart%n"
/edit: es kann sein, dass statt ATTR auch ATTRS stehen muss, was bedeutet, dass udevd nicht nur im entsprechenden Verzeichnis des Gerätes nach der Datei model sucht, sondern in der device-Hierarchie nach oben weitersucht, bis er sie findet. Hier findet sich die Datei aber auch, also sollte es so gehen.
ciao, storm
drivers/ata/libata-core.c: /* devices which puke on READ_NATIVE_MAX */