Hi
Frage sind die Versionen vom GCC-2.95 in Sarge und Etch gleich? Ich könnte dann auf Etch einen 2.4er Kernel mit grsec bauen und den auf einen 233 mhz Rechner mitsamt Kernelheaders installieren. Dann könnte ich auf dem Zielrechner nur die externen Treibermodule für ISDN und Wlan kompelieren ohne gleich den ganzen Kernel übersetzen zu müssen.
Ich finde es zu aufwendig ein Buildsystem über Chroot extra zum Kernelbacken zu betreiben.
GCC-2-95
- minimike
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GCC-2-95
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für das Kernelbauen brauchst du nie ein Chroot. ( Der Kernel hat ja keine Abhängigkeiten zu anderen Paketen (Libraries ) )
Wenn du auf dem Zielsystem noch zusätzliche Module bauen möchtest, mußt du nur darauf achten, daß du zum Kernel bauen eine gcc Version verwendest, die auch auf dem Zielsystem verfügbar ist. Ansonsten wäre nicht einmal das erforderlich. Es muß auch nur die Majorrelease nummer, also z.B. "2.95" gleich sein
Gruß
gms
Wenn du auf dem Zielsystem noch zusätzliche Module bauen möchtest, mußt du nur darauf achten, daß du zum Kernel bauen eine gcc Version verwendest, die auch auf dem Zielsystem verfügbar ist. Ansonsten wäre nicht einmal das erforderlich. Es muß auch nur die Majorrelease nummer, also z.B. "2.95" gleich sein
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- KBDCALLS
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Aber trotzdem ist mit gcc 2.95 Vorsicht geboten. Da neuere Kernel der Reihe 2.6 nicht mehr mit gcc 2.95 kompilieren. Die brauchen mindestens 3.3
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
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stimmt, Details welche gcc Versionen verwendet werden müssen, stehen im README
beim 2.4er Kernel: 2.95.3 <= gcc version < 4.0 ( In Woody ist schon der 2.95.4 drinnen )
beim 2.6er Kernel: 3.2 <= gcc version ( den gcc 3.2 gibts nicht unter Debian, daher ist die minimale Version unter Debian, der gcc 3.3 (wie KBDCALLS richtig angemerkt hat )
beim 2.4er Kernel: 2.95.3 <= gcc version < 4.0 ( In Woody ist schon der 2.95.4 drinnen )
beim 2.6er Kernel: 3.2 <= gcc version ( den gcc 3.2 gibts nicht unter Debian, daher ist die minimale Version unter Debian, der gcc 3.3 (wie KBDCALLS richtig angemerkt hat )
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Danke Danke!
Leider lies sich der Kernel nicht mit GCC-2.95 kompelieren wohl aber mit GCC-3.3. Jetzt habe ich noch andere Probleme mit dem Kernel. Ich lasse erst mal die Woche das System weiterhin mit Kernel 2.4.27-3-386 aus Sarge laufen. Mit dem bootet das System einwandfrei. Unter 2.4.34-grsec erhalte ich eine Kernelpanik ( unable to open Initial console /dev/console no such File or Direktory. So in der Art war es auf Minicom zu lesen ) Ich hatte die selbe Kernelconfig übernommen.
Leider lies sich der Kernel nicht mit GCC-2.95 kompelieren wohl aber mit GCC-3.3. Jetzt habe ich noch andere Probleme mit dem Kernel. Ich lasse erst mal die Woche das System weiterhin mit Kernel 2.4.27-3-386 aus Sarge laufen. Mit dem bootet das System einwandfrei. Unter 2.4.34-grsec erhalte ich eine Kernelpanik ( unable to open Initial console /dev/console no such File or Direktory. So in der Art war es auf Minicom zu lesen ) Ich hatte die selbe Kernelconfig übernommen.
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Prinzipiell hast du recht allerdings hatte ich Probleme mit Abhängigkeiten der Debianpakete (initramfs-tools) die ich auf Etch für Sarge erstellt hatte. Ich werde sie wohl besser sauber in einer Chrootumgebung bauengms hat geschrieben:für das Kernelbauen brauchst du nie ein Chroot. ( Der Kernel hat ja keine Abhängigkeiten zu anderen Paketen (Libraries ) )
Wenn du auf dem Zielsystem noch zusätzliche Module bauen möchtest, mußt du nur darauf achten, daß du zum Kernel bauen eine gcc Version verwendest, die auch auf dem Zielsystem verfügbar ist. Ansonsten wäre nicht einmal das erforderlich. Es muß auch nur die Majorrelease nummer, also z.B. "2.95" gleich sein
Gruß
gms
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