sata platten

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alexatdebian
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sata platten

Beitrag von alexatdebian » 11.01.2007 08:29:52

hallo,

unser admin hat billig eingekauft (msi boards). nun hab ich probleme bei der installation/betrieb von testing (alle anderen laufen auf suse, nur ich hab mich durchgesetzt und verwende seit jahren debian unter der voraussetzung dass ich selbst administriere).

ich verwende einen snapshot vom 13.12., da der einen fix enthält, so daß das dvd laufwerk gefunden werden kann. (da ist so ein besch. jmicron controller drin, der bei jedem system problemem macht.)

der installer sagt mir dann, er finde keine platte. in der shell sehe ich, daß ata_piix und ahci laufen.
wenn ich im bios den ide master von auto auf none stelle, kann ich installieren.

nach der installation bekomme ich vom bios 'no bootable disk found'. stelle ich im bios den ide master wieder auf auto, kann ich EINMALIG nach der installation booten. jedes weitere mal findet er zwar den grub, und den kernel, dann aber kein rootfilesystem.

ich verstehe nicht, warum es beim ersten mal geht. gibt der installer dem ersten bootvorgang irgenwelche parameter mit?

was mach ich nun? irgendwelche ideen?
unter suse scheint das mistvieh zu funktionieren. wenn ich's nicht lösen kann, muss ich klein beigeben und die eierköpfe suse installieren lassen. ich brasuch nicht zu erwähnen, was das für mich bedeuten würde - oder?

könnt ihr mich vor dem verderben retten?


alex

alexatdebian
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Beitrag von alexatdebian » 11.01.2007 08:36:59

ach so, wenn ich beim booten nach dem timeout für's rootfilesystem auf die shell (initramfs) komme, zeigt mir ein cat /proc/modules, daß ata_piix und ahci da sind.


das board ist ein MSI P965 Neo-F S77


wenn ich im bios den ide master auf none setze, kann ich den rescue mode von cd starten, die platten sind dann da....

gms
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Beitrag von gms » 11.01.2007 09:27:59

alexatdebian hat geschrieben:wenn ich beim booten nach dem timeout für's rootfilesystem auf die shell (initramfs) komme, zeigt mir ein cat /proc/modules, daß ata_piix und ahci da sind..
was sagt in diesem Fall "cat /proc/partitions" ?

poste biite auch "/boot/grub/device.map", "/etc/fstab" und einen Auszug der /boot/grub/menu.lst

Gruß
gms

alexatdebian
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Beitrag von alexatdebian » 11.01.2007 10:30:47

/proc/partitions ist leer

(findet ja keine platten)

der menue.lst eintrag lautet

Code: Alles auswählen

title		xy
root		(hd0,0)
kernel		/vmlinuz-2.6.18-3-amd64 root=/dev/sda2 ro 
initrd		/initrd.img-2.6.18-3-amd6
savedefault

die device.map:

Code: Alles auswählen

(hd0)	/dev/sda
die fstab enthält die einträge für /edv/sda1 /boot, sda2 / etc, wie angelegt.


gruß
alex

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Beitrag von KBDCALLS » 11.01.2007 10:38:19

alexatdebian hat geschrieben:
die fstab enthält die einträge für /edv/sda1 /boot, sda2 / etc, wie angelegt.
Es wäre schon ganz praktisch wenn du die komplette FSTAB per Copy und Paste kopiert hättest. So kann man nicht sehen ob du hier den Fehler gemacht hast , oder ob der Fehler in der /etc/fstab schon drinne steckt.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft

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gms
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Beitrag von gms » 11.01.2007 11:33:10

alexatdebian hat geschrieben:(findet ja keine platten)
ja weil /proc/partitions leer ist

Ich würde an deiner Stelle einen eigenen Kernel ohne initrd basteln

alexatdebian
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Beitrag von alexatdebian » 11.01.2007 11:37:34

am eigenen kernel stricke ich gerade.
ich verwende nun den parameter acpi=off.
nun bleibt er beim cdrom ewig hängen, kann dann aber reproduzierbar durchbooten.


der fehler in /dev war ein schreibfehrler, sorry.

alexatdebian
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Beitrag von alexatdebian » 11.01.2007 16:01:43

also b bei acpi=off stimmt die irq zuordnung nicht.
ich kann z.B. keine usb devices mounten.

hab den aktuellen kernel mit default konfiguration neu kompiiert, mum kann ich mit acpi starten, und alles funktioniert.

gruß
alex

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