ich möchte kurz von meinen Erfahrungen mit q-dsl unter Debian (aktuelles Woody) und einer Debian-Installation generell berichten. Für gewöhnlich protokolliere ich größere Installationen um eine evtl. Fehlerbehebung zu erleichtern. Das dies in meinem Fall heute derart unnötig wäre habe ich jedoch nicht zu vermuten gewagt.
15:04 (heute) komme ich mit neuem Gehäuse, Netzteil, neuer 40 Gb HD von Maxtor, 2 NW Karten (RLT 8139D Chip Satz) nach Hause.
15:25 ist alles soweit eingebaut. Ein Board (PIII 550 MHz & 256 Mb RAM) und ein CD-ROM LW hatte ich noch aus alten Beständen. Ich packe das DSL-Modem "CellPipe" von Lucent aus und schließe es nach dem üblichen Verfahren an. Das DSL-Modem macht offensichtlich ein paar Checks und verbindet sich mit meinem Provider (es leuchten und blinken halt diverse Lämpchen in diversen Farben).
15:37 hat sich das Modem offensichtlich eingelebt, woraufhin ich die <Debian GNU/Linux 3.0 r0 "Woody" Official i386 Binary-1 (20020718)> CD in mein CD-ROM LW lege und den PC starte. Der PC bootet von der CD und es schließt sich eine übliche Debian Installation an: 98% aller Fragen sind vollkommen korrekt mit <Enter> zu beantworten, rasch die HD partitioniert, formatiert, eingebunden und Pakete draufgeschaufelt. Keine zusätzlichen Module, keine Parameter, nichts.
16:02 (das hat maßgeblich deshalb so lange gedauert, weil das CD-ROM LW nicht das schnellste is) PC startet alles wunderbar. Als root angemeldet und
Code: Alles auswählen
pppoeconf16:09 Völlig intuitive Fragen beantwortet
Verbindung hergestellt, sogar die Nameserver wurden automatisch in die /etc/resolv.conf eingetragen.16:17 Krampfhaft überlegt, was noch zu tun ist. Nichts mehr gefunden.
Danke Debian!
EigenValue *der gute Laune hat, sich aber fragt wofür er sich ein ganzes Wochenende freigehalten hat...*
