Sind 2 Kernel auf einem System möglich?

Welches Modul/Treiber für welche Hardware, Kernel compilieren...
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beowulf71
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Sind 2 Kernel auf einem System möglich?

Beitrag von beowulf71 » 16.12.2006 15:45:57

So meine Frage an euch

Ist es möglich wenn ich nen 2.6 er Kernel installiert habe auch alternativ noch zusätzlich nen 2.4er noch zu inastallieren??
Oder muß ich den 2.4 er dann in UML laufen laßen?? Oder gibts da nen Trick den wenn ich nen 2.4 er zusätzlich compile dann hängt sich der beim boot auf

Möchte den 2.4 er weil ich alternativ auf der Maschine nen Openmosix Kernel draufhaben will und mit 2.6 is das derzeit noch recht
witzig !

Bitte euch um rasche AW da ich nur drauf warte um mein sys neu zu setzen

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meandtheshell
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Beitrag von meandtheshell » 16.12.2006 15:58:43

Willkommen im Forum!
- ob/wann du eine Antwort bekommst hängt in erster Linie von deiner Fragestellung ab ;)
- du kannst eine Vielzahl von betriebssystem kernen installiert haben wobie
- zu jeder Zeit aber nur einer aktiv sein kann es sei den du verwendest Virtalisierungslösungen z.B. XEN

Für deinen speziellen Fall sieht es so aus
- du benötigst auf jeder maschine im Openmosix Verbund einen aktiven 2.4er kernel
- andere kernel (2.6er) können installiert aber nicht zu selben Zeit aktiv sein (siehe oben)

markus

beowulf71
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Ja danke für AW

Beitrag von beowulf71 » 16.12.2006 16:15:20

So hab ichs mir gedacht aber es funzt halt nicht ;)
Mach über Debian Etch minimum nen Netinstall auf minimum System und dann alles drauf was ich so brauche also ne Xorg und XFCE oder WM

soweit so gut und jedesmal wenn ich den 2.4er compile funzt auch reibungslos, den dann in boot setze und die grub conf mache auch alles nichts neues >>reboot >> ich kann nicht mal sagen das er sich aufhängt mit KernelPanic oder irgendner fehlerausgabe

er bleibt nämlich einfach stehen und aus ;) Liegt wohl an meiner Hardware (alte Kiste P1000x2 + SCSI Controller ,eigentlich raid5) etc

hmm entweder ich find ne lösung oder ich warte auf den neuen openMosix 2.6 er patch *gg*
Openmosix 2.4 kenn ich und das funktionierte immer reibungslos

Spasswolf
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Beitrag von Spasswolf » 16.12.2006 16:21:14

Bei 2.6er und 2.4er Kerneln gleichezeitig kann es zu Problemen kommen: 2.4er Kernel benötigen das Paket modutils 2.6er die module-init-tools. 2.6er Kernel benutzen oft udev zur device Erstellung in /dev, das funktioniert aber nur mit 2.6er Kerneln.
Das udev Problem könnte man umgehen, indem man statische devices benutzt(für den 2.4er).
Das Problem des Modulladens kann man umgehen, indem man einen der Kernel ohne Module kompiliert.

beowulf71
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Danke mit der Antwort

Beitrag von beowulf71 » 16.12.2006 16:27:27

kann ich was anfangen ;) also fix compilen ohne module ;)

Es ist nämlich noch dazuzusagen das auf den anderen nodes Chaos läuft und Openmosix die sowieso automatisch erkennt und einreiht (solange die IP Range stimmt)

Jo dann mahc ich ds mal so ;) Hoffe das war's

Vielen Dank noch

LG Michael

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KBDCALLS
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Beitrag von KBDCALLS » 16.12.2006 17:08:33

Nach dieser Seite wird der Kernel 2.4 nur noch für Upgrade-zwecke unterstützt. Von Sarge nach Etch.

http://wiki.debian.org/NewInEtch
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft

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