Kernel 2.6.19
Kernel 2.6.19
Morgen,
ich wollte gestern den aktuellen Kernel von kernel.org (2.6.19) zum laufen bringen, aber er tut leider nicht. Momentan habe ich Kernel 2.6.18 unter Debian 4.0 rennen und der läuft.
Ich habe für die Konfiguration des neuen Kernel, meine alte config aus Kernel 2.6.18 genommen, aber der neue hält immer mit Kernel panic beim Starten an. Als Fehlermeldung kommt was von /dev/sdax wrong uuid bzw. cramfs: wrong magic - Klingt als ob er mit meinem SATA-Controler Probleme hätte.
Haben die irgendwas am SATA-Treiber geändert und ich muß da was reinnehmen, was der 2.6.18er nicht brauchte. Habe mir gestern abend einen Ast in der Config gesucht, wurde aber leider nicht fündig, so daß im Moment mein alter 2.6.18 Kernel läuft.
Hat den 2.6.19er jemand zum laufen bekommen, mit eigenen Einstellungen?
Gruß und Danke.
ich wollte gestern den aktuellen Kernel von kernel.org (2.6.19) zum laufen bringen, aber er tut leider nicht. Momentan habe ich Kernel 2.6.18 unter Debian 4.0 rennen und der läuft.
Ich habe für die Konfiguration des neuen Kernel, meine alte config aus Kernel 2.6.18 genommen, aber der neue hält immer mit Kernel panic beim Starten an. Als Fehlermeldung kommt was von /dev/sdax wrong uuid bzw. cramfs: wrong magic - Klingt als ob er mit meinem SATA-Controler Probleme hätte.
Haben die irgendwas am SATA-Treiber geändert und ich muß da was reinnehmen, was der 2.6.18er nicht brauchte. Habe mir gestern abend einen Ast in der Config gesucht, wurde aber leider nicht fündig, so daß im Moment mein alter 2.6.18 Kernel läuft.
Hat den 2.6.19er jemand zum laufen bekommen, mit eigenen Einstellungen?
Gruß und Danke.
Hallo simmeone,
der neue Kernel hat einige gravierende Änderungen an den PATA und SATA Modulen bekommen. Die beiden Module wurden hetzt wieder zu einem vereint bzw. als ein neues Modul von Grund auf neugeschrieben. Dadurch lassen sich jetzt auch PATA Festplatten als /dev/sdx ansprechen.
Bei mir funktioniert der neue Kernel einwandfrei. Ich hab nur eine PATA Festplatte daheim.
Nachdem ich meine Kernel config vom 2.6.18er Kernel mit make-oldconfig übernommen hatte, habe ich die alten IDE Module deaktiviert und nur noch die neuen einkompilliert. Danach die /etx/fstab geändert und Grub angepasst. Das wars.
Seidher berichtet hdparm von 12MB Geschwindigkeitzuwachs![Cool 8)](./images/smilies/icon_cool.gif)
der neue Kernel hat einige gravierende Änderungen an den PATA und SATA Modulen bekommen. Die beiden Module wurden hetzt wieder zu einem vereint bzw. als ein neues Modul von Grund auf neugeschrieben. Dadurch lassen sich jetzt auch PATA Festplatten als /dev/sdx ansprechen.
Bei mir funktioniert der neue Kernel einwandfrei. Ich hab nur eine PATA Festplatte daheim.
Nachdem ich meine Kernel config vom 2.6.18er Kernel mit make-oldconfig übernommen hatte, habe ich die alten IDE Module deaktiviert und nur noch die neuen einkompilliert. Danach die /etx/fstab geändert und Grub angepasst. Das wars.
Seidher berichtet hdparm von 12MB Geschwindigkeitzuwachs
![Cool 8)](./images/smilies/icon_cool.gif)
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Beati pauperes spiritu.
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Wobei nicht für alle alten ein neuer existiert, daher ist es für pata durchaus nötig auch die alten zu behalten ( ich ziehe den alten stable einem neuen experimentellen vor, die werden schon wissen warum sie den Zusatz dran schreiben ^^).
Gruß
Gruß
Selfmade Debs:
http://fachschaft.imn.htwk-leipzig.de/~tkrah/sarge/
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Hab den 2.6.19 nun auch ans laufen gebracht. Kann mich irren aber meine das er recht flott unterwegs ist
.
Leider will der neue Ati Treiber nicht mit Spielen
also wieder zurück zum selbst Gebackenden 2.6.17 !!
Abwarten was sich da noch tut.
![Smile :)](./images/smilies/icon_smile.gif)
Leider will der neue Ati Treiber nicht mit Spielen
![traurig :(](./images/smilies/icon_sad.gif)
Abwarten was sich da noch tut.
gruß derJupp
... Bunt ist das Dasein und Granaten stark.... volle Kanne Hoschi !
... Bunt ist das Dasein und Granaten stark.... volle Kanne Hoschi !
Hmmm! Das es was mit dem SATA-Treiber zu tun hat, dachte ich mir schon, weil er beim Start bringt: unknown device /dev/sdax oder irgend sowas. Ich hatte schon in meiner Konfiguration in der Richtung nachgeschaut, aber trotzdem will das nicht. Am RAID kanns ja nicht liegen oder?!
Na ich probier das heute abend nochmal, sobald ich daheim bin.
Könnte jemand mal kurz reinposten, welche Einstellungen ich für die SATA-Platten im neuen Kernel brauche?
Danke!
Na ich probier das heute abend nochmal, sobald ich daheim bin.
Könnte jemand mal kurz reinposten, welche Einstellungen ich für die SATA-Platten im neuen Kernel brauche?
Danke!
- KBDCALLS
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Die SATA treiber mußt du selbst aktivieren, Da die SATA nicht mehr bei den SCSI Treibern im Verzeichnis zu finden sind sondern ein extra Verzeichnis.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
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hmm, ich habe gerade einmal versucht den 2.6.19 mit den neuen libata in Betrieb zu nehmen. Ich habe zwei Platten: die boot disk mit sata und eine 'normale' IDE, die ich normalerweise ueber /dev/hdb5 dazu mounte.
Das System bootet zwar, aber /dev/hdb5 existiert nicht mehr und kann nicht gemountet werden. Das ist merkwuerdig, da ich alle notwendigen disk device driver fest in den Kernel kompiliert habe.
Irgendwelche Vorschlaege, um meine zweite disk zu reaktivieren?
Das System bootet zwar, aber /dev/hdb5 existiert nicht mehr und kann nicht gemountet werden. Das ist merkwuerdig, da ich alle notwendigen disk device driver fest in den Kernel kompiliert habe.
Irgendwelche Vorschlaege, um meine zweite disk zu reaktivieren?
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Dazu muss du doch gar nicht neu booten, such doch mal in dmesg:
Code: Alles auswählen
dmesg | grep sd
klappt nicht. SATA laeuft einwandfrei. Meine alte ide disk wird jedoch nicht erkannt und das device hdb ist nicht in /dev vorhanden.
Plattenaufteilung ist wie folgt:
sda ist die boot-disk
sdb ist meine zweite sata disk(, die ich vorhin vergessen hatte anzugeben)
hd?: dritte disk, IDE
Plattenaufteilung ist wie folgt:
sda ist die boot-disk
sdb ist meine zweite sata disk(, die ich vorhin vergessen hatte anzugeben)
hd?: dritte disk, IDE
Code: Alles auswählen
kirk:~# dmesg | grep sd
Command line: root=/dev/sda1 ro
Kernel command line: root=/dev/sda1 ro
SCSI device sda: 390721968 512-byte hdwr sectors (200050 MB)
sda: Write Protect is off
sda: Mode Sense: 00 3a 00 00
SCSI device sda: drive cache: write back
SCSI device sda: 390721968 512-byte hdwr sectors (200050 MB)
sda: Write Protect is off
sda: Mode Sense: 00 3a 00 00
SCSI device sda: drive cache: write back
sda: sda1 sda2 < sda5 >
sd 0:0:0:0: Attached scsi disk sda
sd 0:0:0:0: Attached scsi generic sg0 type 0
SCSI device sdb: 625142448 512-byte hdwr sectors (320073 MB)
sdb: Write Protect is off
sdb: Mode Sense: 00 3a 00 00
SCSI device sdb: drive cache: write back
SCSI device sdb: 625142448 512-byte hdwr sectors (320073 MB)
sdb: Write Protect is off
sdb: Mode Sense: 00 3a 00 00
SCSI device sdb: drive cache: write back
sdb: sdb1
sd 1:0:0:0: Attached scsi disk sdb
sd 1:0:0:0: Attached scsi generic sg1 type 0
Adding 2996080k swap on /dev/sda5. Priority:-1 extents:1 across:2996080k
EXT3 FS on sda1, internal journal
EXT3 FS on sdb1, internal journal
- KBDCALLS
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Die PATA Festplatten werden auch als /dev/sdx erkannt.
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EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
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ok, der 2.6.19 laeuft jetzt.
Mit einem Asus A8N-SLI board und einer Debian Etch AMD64 Installation habe ich folgende Kerneleinstellungen gemacht:
ATA/ATAPI/MFM/RLL support --->
<*> ATA/ATAPI/MFM/RLL support
PCI IDE chipset support
<*> Enhanced IDE/MFM/RLL disk/cdrom/tape/floppy support
<*> Include IDE/ATA-2 DISK support
[*] Use multi-mode by default
<M> Include IDE/ATAPI CDROM support
<*> generic/default IDE chipset support
[*] PCI IDE chipset support
[*] Sharing PCI IDE interrupts support
<*> Generic PCI IDE Chipset Support
[*] Generic PCI bus-master DMA support
[*] Use PCI DMA by default when available
<*> AMD and nVidia IDE support
Serial ATA (prod) and Parallel ATA (experimental) drivers --->
<*> ATA device support
<*> NVIDIA SATA support
<*> AMD/NVidia PATA support (Experimental)
Die IDE (= PATA) Platte wird leder nicht vom experimentiellen PATA driver erkannt - auch wenn ich den IDE Kernelparameter ausschalte. Mit IDE Unterstuetzung und PATA (zwar redundant und ueberfluessig, laueft aber dennoch) wird die Partition altbacken ueber /dev/hdb? eingebunden.
Cheers,
N
Mit einem Asus A8N-SLI board und einer Debian Etch AMD64 Installation habe ich folgende Kerneleinstellungen gemacht:
ATA/ATAPI/MFM/RLL support --->
<*> ATA/ATAPI/MFM/RLL support
PCI IDE chipset support
<*> Enhanced IDE/MFM/RLL disk/cdrom/tape/floppy support
<*> Include IDE/ATA-2 DISK support
[*] Use multi-mode by default
<M> Include IDE/ATAPI CDROM support
<*> generic/default IDE chipset support
[*] PCI IDE chipset support
[*] Sharing PCI IDE interrupts support
<*> Generic PCI IDE Chipset Support
[*] Generic PCI bus-master DMA support
[*] Use PCI DMA by default when available
<*> AMD and nVidia IDE support
Serial ATA (prod) and Parallel ATA (experimental) drivers --->
<*> ATA device support
<*> NVIDIA SATA support
<*> AMD/NVidia PATA support (Experimental)
Die IDE (= PATA) Platte wird leder nicht vom experimentiellen PATA driver erkannt - auch wenn ich den IDE Kernelparameter ausschalte. Mit IDE Unterstuetzung und PATA (zwar redundant und ueberfluessig, laueft aber dennoch) wird die Partition altbacken ueber /dev/hdb? eingebunden.
Cheers,
N