Hallo,
ich bin absoluter Linux-Anfänger und versuche einen kleinen Fileserver einzurichten.
Als Board steht mir ein Intel D945GTPLKR mit Gigabit-LAN on Booard zur Verfügung.
Die Festplatten hängen an einem areca-RAID-Controller ARC-1110.
Zunächst versuchte ich mit der netinst SARGE-CD. Damit konnte keine Festplatte gefunden werden.
Es gibt aber eine Netinst-CD mit dem areca-teiber. Damit konnte ich zwar die Festplatten partitionieren und das Grundsystem installieren, aber die Netzwerkkarte konnte nicht eingerichtet werden.
Nun versuchte ich eine netinst- etch. Da scheint die Netzwerkinstalaltion zu klappen, aber es werden keine Festplatten gefunden.
Es gibt zwar die Möglichkeit einen Treiber per Diskette anzubieten, aber was mir auf der Hersteller-CD mitgegeben wurde will er nicht haben:
arcmsr.c
arcmsr.h
Makefile
Der Installer meint, er könne die Diskette nicht lesen.
Weiter bietet der Hersteller noch die Dateien
root.bin
und rescue.bin
an. Da ich aber sonst nur Windows-Systeme habe krieg ich diese Dateien nicht auf eine Diskette, sie sind zu groß.
Warum ist das so kompliziert? Warum ist es nicht möglich die Treiber -CD einzulegen, und davon zu laden?
Einen neuen Kernel zu compilieren ist mir als Neuling zu kompliziert.
Kann mir jemand helfen?
Gruß
Jörg
Installation auf areca RAID 5
nun was du vor dir hast ist kein Spielzeug, das ist gute ausgewachsene HW.
Wenn du eine Möglichkeit hast deine ide/sata platte direkt an das Mainboard zu hängen.
Dann kannst du die Netinstall nehmen, damit ein Grundsystem installieren.
Anschließend baust du einen Kernel der deine Hw nach Möglichkeit vollständig unterstütz.
Diesen bootest du und machst von dort einen bootstrap auf das Raid.
Auf debian.org gibts dazu aus der amd64 Ecke gute Anleitungen.
Die alternative ist du baust dir ne Bootcd die beide Module hat. Dein Netzwerk und dein raid.
Aber ganz ehrlich. Das einfachste ist die Netzinstall cd mit den areca Modulen zu nehmen.
Dann die Kernel-sourcen auf usb runterladen und an den Rechner hängen.
Die noch benötigen Pakete befinden sich auf der ersten Cd.
Damit einen Kernel bauen der auch die Lan Module dirn hat.
Diesen booten und freuen.
Ryven
Wenn du eine Möglichkeit hast deine ide/sata platte direkt an das Mainboard zu hängen.
Dann kannst du die Netinstall nehmen, damit ein Grundsystem installieren.
Anschließend baust du einen Kernel der deine Hw nach Möglichkeit vollständig unterstütz.
Diesen bootest du und machst von dort einen bootstrap auf das Raid.
Auf debian.org gibts dazu aus der amd64 Ecke gute Anleitungen.
Die alternative ist du baust dir ne Bootcd die beide Module hat. Dein Netzwerk und dein raid.
Aber ganz ehrlich. Das einfachste ist die Netzinstall cd mit den areca Modulen zu nehmen.
Dann die Kernel-sourcen auf usb runterladen und an den Rechner hängen.
Die noch benötigen Pakete befinden sich auf der ersten Cd.
Damit einen Kernel bauen der auch die Lan Module dirn hat.
Diesen booten und freuen.
Ryven
-
- Beiträge: 2
- Registriert: 02.11.2006 17:10:18
Ich werde darauf Audio und Videodateien verwalten, deshalb sollte die Hardware auch für die nächste Zeit ausreichend sein.Ryven hat geschrieben:nun was du vor dir hast ist kein Spielzeug, das ist gute ausgewachsene HW.
....
Aber ganz ehrlich. Das einfachste ist die Netzinstall cd mit den areca Modulen zu nehmen.
Dann die Kernel-sourcen auf usb runterladen und an den Rechner hängen.
Die noch benötigen Pakete befinden sich auf der ersten Cd.
Damit einen Kernel bauen der auch die Lan Module dirn hat.
Ich dachte mir, am einfachsten ist es vielleicht eine etch-Netinstall die die Ethernet-Karte richtig erkennt) mit den areca-RAID-Controllern zu vervollständigen. Ich hab auch den Eindruck, dass Etch die Architektur des Boards besser berücksichtig als SARGE.
Aber um so einen Kernel neu zu compilieren braucht man doch wohl erstmal ein laufendes Linux-System, schade?
Aber danke erstmal.
Ja. Wie gesagt das einfachste ist die Net-install zu nehmen um auf das Raid zu installieren.
Im Anschluß auf einem anderen Rechner einen Kernel runterladen und per usb-stick diesen rübertragen. Oder auf einem anderen Linux Kiste den Kernel übersetzt.
Mit make-kpkg kann man ein .deb Paket erstellen und diesen kann man einfach kopieren und per dpkg -i installieren.
Alternativ kannn ich dir auch einen Kernel bauen, der funktionieren sollte.
Dazu bräuchte ich von dir einen lspci output.
Ryven
Im Anschluß auf einem anderen Rechner einen Kernel runterladen und per usb-stick diesen rübertragen. Oder auf einem anderen Linux Kiste den Kernel übersetzt.
Mit make-kpkg kann man ein .deb Paket erstellen und diesen kann man einfach kopieren und per dpkg -i installieren.
Alternativ kannn ich dir auch einen Kernel bauen, der funktionieren sollte.
Dazu bräuchte ich von dir einen lspci output.
Ryven