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Auch junge Männer, die die Fachhochschulreife erlangt und bereits einen Ausbildungsvertrag in der Tasche haben, sollen vom Wehrdienst befreit werden.

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F2,00.html

Ahja. Und das versteht man jetzt unter gleichheit der chancen?

Ich als Hauptschüler der eine Ausbildung macht muss nach der Ausbildung zum Wehrdienst. Und unsere Intelligenzbolzen kriegen meinen job weil ich dann zur Bundeswehr muss und ein Jahr aus meinem Job drausen bin und deshalb ohne viel Praxis dastehe?

Kann ja wohl nicht wahr sein!

Gruß

Ich glab nicht das jemand, der sein Abitur gemacht hat den danach den Job bekommt, auf den du dich auch beworben hast (er muss ja auch noch eine Ausbildung machen). Und die Leute die studieren werden auch nicht für den Job in frage kommen, weil sie ja sonst nicht hätten studieren müssen, wenn auch jemand ohne Studium für den Job in frage kommt.

Aber die überschrift des Artikel find ich schon sehr gut. Muss ich mich ja nur noch drei Jahre davor drücken. Und noch besser gefällt mir

Danach werde keiner mehr einzogen, [...] nur den Tauglichkeitsgrad drei erreicht

Nie die Hoffnung aufgeben!!!!!!

by, Martin *alsT3gemustertUndBis1.10.2004zurückgestellt*

Also ich freue mich. Das zeigt nur das mein Weg nach der Wirtschaftschule auf die Fachoberschule zu wechseln richtig war. Noch lieber wäre es mir aber der Plan von den Grünen, ne Armee auf freiwilliger Basis zu bauen. Naja ich habe noch 1 !/2 Jahre Zeit wie ich der Bundeswehr entkomme, eigentlich will ich mich lieber auf ein Studium stürzen als in eine Ausbildung, naja mal sehen was daraus wird.

blackm hat geschrieben:Ich glab nicht das jemand, der sein Abitur gemacht hat den danach den Job bekommt, auf den du dich auch beworben hast (er muss ja auch noch eine Ausbildung machen). Und die Leute die studieren werden auch nicht für den Job in frage kommen, weil sie ja sonst nicht hätten studieren müssen, wenn auch jemand ohne Studium für den Job in frage kommt.

Aber die überschrift des Artikel find ich schon sehr gut. Muss ich mich ja nur noch drei Jahre davor drücken. Und noch besser gefällt mir

Danach werde keiner mehr einzogen, [...] nur den Tauglichkeitsgrad drei erreicht

Nie die Hoffnung aufgeben!!!!!!

by, Martin *alsT3gemustertUndBis1.10.2004zurückgestellt*

Also bei mir in der Ausbildung (IT-Systemelektroniker) sind einige die Abi haben.

Das ganze dann frei nach dem motto: Schickt die dummen an die Front wenn wir den Krieg überleben haben wir wenigstens die Intelligenten noch?

Was hat meine Schulbildung mit der Verteidigung des Landes zu tun? Entweder die machen das richtig (=Berufsarmee) oder für alle.

Und der Verlust an wissen ist vorallem in der IT Branchen schon in einem Jahr recht hoch.

Das ist mein 1000. Beitrag!

Ja, ich denke auch, das ein Berufsheer sinnvoller ist. Es gibt genug Freiwillige die zum Bund wollen. Die sind viel besser geeignet als Leute ich ich (klein, wenig Kraft - ausser in den Fingern , völlig gestört duch Computerspiele).

Naja, mal abwarten was sich da noch tut.

by, Martin

Denn von Wehrgerechtigkeit kann man nicht sprechen. Ich finde es auch ziemlich komisch, dass ich mit meinen -5 und -6 dpt als T2 und nicht niedriger eingestuft wurde.

Und die jungen Männer einzuziehen, nur um welche als SAZs und FWDLers zu gewinnen, ist einfach unmoralisch. Dafür ist die Wehrpflicht nicht gedacht, sondern zur Landesverteidigung. Und unsere Nachbarländer sind fast ausnahmslos mit uns verbündet.

Ich bin starker Befürworter einer Pflichtarmee. Das hat mehrere Gründe:

1) Genau die Pflichtregelung sorgt dafür, daß wir uns jetzt darüber auseinander setzen.

1.1) Jugendliche müssen sich mit den Pros und Contras auseinandersetzen und sich entscheiden. Schließlich werden sie Unterdrückung am eigenen Leib (auch im Zivildienst, keine Sorge) erfahren und hoffentlich eine solide Anti-Stellung einnehmen. Freiheit ist zu wichtig, als das man sie jemand anderem überlassen könnte.

2) Berufsarmeen haben die Tendenz als "normal" hingenommen zu werden. Und das Militär normal ist, wollen wir doch wohl nicht, oder?

3) Berufsarmeen entwickeln eine eigene Lobby. Ich nenne das mal das "Staat im Staat" Phänomen. Siehe UK, USA.

Zugegeben, 2) und 3) sind mehr Punkte gegen eine Berufsarmee, aber realistisch und pragmatisch betrachtet kann ein Staat momentan nicht auf eine Armee verzichten.

Jetzt aber zurück zum eigentlichen Thema. Ich kann dir (roarin) im wesentlichen nur zustimmen. Meine Vermutung ist, daß das BMVg einen Altersunterschied bei den Abschließenden erkannt hat (Abi nach 13 Jahren, Haupt 8 Jahre, Real 10 oder so war das doch?) und das zu kompensieren versucht

Und "Intelligenzbolzen"? ich habe während meiner Zeit am Gymnasium keinen getroffen... und an der Uni sind es auch nur sehr wenige.

hm.. ein Vater einer mir bekannten Person soll angeblich in der Lokalzeitung gelesen haben das Zivildienstleistende nun nur noch Antreten müssen wenn sie entweder t1 oder t2 gemustert worden sind. Ich bin anerkannter Zivildienstleistender (jetzt schon fast ein Jahr) und wurde mit t3 gemustert. Sollte sich das als Korrekt rauststellen wäre ich ja vom Dienst befreit, ..

Hm. weis wer ob da was wares drann ist ? Ich habe keine Lust gleich in ein tristes Arbeitsleben zu starten und würde es daher vorziehen mit erst einmal ein Jahr lang Sozial zu engergieren.

hm.. scheint zu stimmen ..

http://www.bundeswehr.de/wir/wehrdienst ... ng_neu.php

wenn du deine Einberufung schon hast, hast du Pech gehabt. Dann bringt die neue Regelung nichts.

Mein Tip: Punkt 1 auf der Seite,die try gepostet hat, beachten und ne gleichgeschlechtliche Beziehung eingehen und sich dann mit 24 wieder trennen

Die, die Abi machen und dann studieren, sind ja auch benachteiligt, weil die immer noch zum Bund müssen

Ich hab meinen 2. Musterungstermin Anfang Oktober. Im Juli bin ich mit dem Abi fertig und wenn ich auf der FH für Informatik genommen werde, hab ich wohl gute Chancen nicht hin zu müssen selbst wenn ich T1 (unmöglich) oder T2 (unwahrscheinlich) bin.

greetz Se8i