Hallo,
ich wusste nicht wohin mit diesem Thread. Hoffe nicht dass ich hier all zu falsch bin
Wir sind eine kleine Firma mit ca 12 Windows Rechner und einem Server, alle im 100Mbit Netz mit einer Sonicwall die als Router und Firewall dient. Die Leute vom Office müssen Emails empfangen können und schreiben können. Da Sicherheit bei uns sehr hoch steht, die User zum Teil nicht gerade Erfahren mit dem Umgang von Virent etc sind und Viren im Netzt nichts verloren haben, stellt sich die Frage, wie mache ich den Internetzugriff (emails hauptsächlich) so sicher wie nur möglich. Sehr konfortabel wäre natürlich, wenn jeder sein Outlook hätte und zugriff zum Internet. Die Sicherheit wäre dabei aber bei null, da auch wenn Virenscanner laufen würden, oft auch Virenscanner diverse Viren übersehen, nicht auf aktuellen stand sind etc. und eine Virenausbreitung in diesem Netz katastrophal wäre. Momentan läuft es so, dass 2 Netzwerke existieren. Ein "sicheres" auf dem User nur emails versenden können, und ein "unsicheres" dass vollzugriff zum Internet hat. Getrennt werden die 2 Netze durch eine Firewall. Im "unsicheren Netz" ist ein Debian Rechner auf dem FreeNx läuft. Man kann sich aus dem "sicheren" Netz mit dem NX Client auf dem Rechner einloggen und dann Emails schreiben etc.
Eigentlich ist das Prinzip nicht schlecht, da Viren nur im "unsicheren" Netz sich ausbreiten könnten, allerdings ist die auslastung des Debian Systems (Arbeitsspeicher) ziemlich hoch mit FreeNX, wenn mal ein paar User drin sind.
Ich wollte jetzt mal wissen wie Ihr so etwas macht bzw machen würdet. Was haltet Ihr vom bestehenden System? Das Thema Sicherheit ist heutzutage ja auch nicht zu unterbewerten.
Danke,
Joachim
Umfrage zum Thema Internetzugang im Netzwerk und Sicherheit
hm, spontan fällt mir ein, einen kleinen mailserver im "unsicheren" Netz aufzuziehen, auf dem die Mitarbeiter dann per HTTP auf einen dort installierten Webmailclient zugreifen können, das würde die Last sicher etwas mildern. Der Webmailclient wiederum könnte so konfiguriert werden, dass er die Mails nur in Plaintext ausgibt.
Die Gefahr, Viren einzuschleusen ist damit natürlich größer als der Remotezugriff auf den zentralen Rechner im "unsicheren" Netz.
Die Gefahr, Viren einzuschleusen ist damit natürlich größer als der Remotezugriff auf den zentralen Rechner im "unsicheren" Netz.
Perl macht Spass.
- herrchen
- Beiträge: 3257
- Registriert: 15.08.2005 20:45:28
- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
- Wohnort: Berlin
Re: Umfrage zum Thema Internetzugang im Netzwerk und Sicherh
wie schon vorgeschlagen: ein interner mailserver.mfgjojo hat geschrieben:Sehr konfortabel wäre natürlich, wenn jeder sein Outlook hätte und zugriff zum Internet.
ob es unbedingt Outlook sein muss ...
der viren- spamcheck sollte natürlich (mit mehrern programmen) auf dem server geschehen.Die Sicherheit wäre dabei aber bei null, da auch wenn Virenscanner laufen würden, oft auch Virenscanner diverse Viren übersehen,
das kann/muss man automatisieren.nicht auf aktuellen stand sind etc.
ihr habt doch bestimmt ein backupkonzept.und eine Virenausbreitung in diesem Netz katastrophal wäre.
ausserdem kann man Windows auch etwas "abhärten", einen alternativen browser/email-client verwenden, anhänge filtern/verbieten usw.
absolute sicherheit gibt es nicht. kann z.b. ein user cds und usb-sticks verwenden?
ein vernünftiges backupkonzept ist meiner meinung nach das wichtigste.
herrchen