[gelöst] Live Logging in Eterm

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
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Langly
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[gelöst] Live Logging in Eterm

Beitrag von Langly » 26.07.2006 08:26:23

Hallo Forum,

ich habe gestern kurzerhand beschlossen, mich von dem unnötigen Ballast eines Superkaramba zu trennen, das hier immerhin 10 % mehr CPU-Last verursacht als ein superkarambafreies System.

Als Ersatz dafür habe ich vor, auf ein paar Eterm auf meinem Desktop dynamisch mehrere Logs live anzeigen zu lassen, unter anderem Syslog. Am Ende soll es so aussehen, dass auf der Shell dafür permanent das Log ausgegeben wird, so wie es eben verfügbar ist.

Leider weiß ich nicht, wie ich das realisieren kann. Ich habe glaube ich vor Jahren schonmal irgendwo gelesen, wie das mit dem Syslog zu machen ist, aber ich kann beim besten Willen weder im Netz noch in den Manual etwas Brauchbares finden.

Achso, und es wäre nett wenn mir jemand erklären könnte, wie ich das Ganze dann in einem Script aufrufen kann.


Freue mich über jede Hilfe
Zuletzt geändert von Langly am 26.07.2006 13:17:20, insgesamt 1-mal geändert.

comes
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Beitrag von comes » 26.07.2006 08:32:09

Code: Alles auswählen

tail -f /var/log/syslog
so, und das ganze in der konsole ausführenlassen, und es zeigt dir dauerhaft dein syslog an
grüße, comes

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tobreh
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Beitrag von tobreh » 26.07.2006 08:59:30

Ich benutze dafür xrootconsole und keinen eterm.

Wenn du Informationen wie Systemlast etc. ohne fetten Overhead auf dem Desktop anzeigen willst empfiehlt sich auch torsmo (oder dessen Nachfolger conky, den ich allerdings noch nicht ausprobiert habe). Das sieht nett aus, frisst kaum Ressourcen und ist durch Shellskripte beliebig erweiterbar.

Gruß, Tobias

/edit: Typo korrigiert

daedalus
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Beitrag von daedalus » 26.07.2006 09:54:12

> [Torsmo] frisst kaum Ressourcen und ist durch Shellskripte beliebig erweiterbar.

Naja. Ich habe mal ein 3D-Spiel (ich glaube, irgend ein GTA) auf einem Rechner mit Torsmo im Hintergrund gespielt. Alle 2 sec blieb es kurz stehen (nach Abschalten von Torsmo lief es einwandfrei...) Das mag in der alltäglichen Arbeit kaum stören, aber dass es kaum Ressourcen schluckt, wage ich anhand der Erfahrung mal zu bezweifeln. Ich habe das noch nicht mit DVDs o.ä. probiert, kann mir aber vorstellen, dass wenn die CPU mit DeCSS zu tun hat, das auch ruckelt.

Fazit: ich schalte Torsmo ein, wenn ich es brauche, was selten ist aber vorkommt (große Memory-Leaks finden o.ä.). Nur dass es toll aussieht brauche ich das nicht und führt (bei meinem Anwendungsprofi) zu eher unerwarteten Nebenwirkungen.
Das Problem ist der Parser. Der ist nicht fuzzy genug.
--Klaus Knopper

Langly
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Beitrag von Langly » 26.07.2006 10:19:19

Danke für die Antworten,

Ich denke von Programmen wie torsmo o.ä. werde ich im Moment lieber mal ein wenig Abstand nehmen und das Wenige, das ich wirklich sehen möchte, per Textkonsole ausgeben lassen.

Das mit dem tail -f /var/log/syslog funktioniert einwandfrei (ich hatte das sogar schon ausprobiert, aber die Option -f übersehen, nur ich kriege das per Script einfach nicht gestartet.

Der Aufruf müsste dann irgendwie nach Art "Eterm -Option-zum-Befehl-ausführen tail -f /var/log/syslog" gehen, aber ich finde im Manuel leider auf Anhieb nichts, was klappt. Ich habe es bereits mit dem Argument exec probiert, aber auch damit war nichts zu machen.

Hat jemand also evtl. noch einen Tipp, wie ich das am besten aufgerufen bekomme?

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npi
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Beitrag von npi » 26.07.2006 10:31:36

bei mir sieht das so aus:

Code: Alles auswählen

Eterm -g 100x10+0+630 --tint 0x222222 -b black -f white -T syslog -e sudo tail -f /var/log/syslog &
du musst dann eben sudo so einstellen, dass du für tail kein Passwort eingeben musst.

gruß,
npi
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--Buzz, Toystory

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Beitrag von Langly » 26.07.2006 13:16:52

Ah ja, so klappt das viel besser, vielen Dank :)

Irgendwie ist es ja schön, dass Eterm so gut dokumentiert ist, aber in dem Manual sehe ich persönlich vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr, wie man hier an diesem Beispiel sehr gut merken kann :)

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