Wie sollte das perfekte BetriebSystem sein ?
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PS:
wer Scheisse bestellt bekommt auch Scheisse
Bye Fritz
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Wird immer noch nicht klarer worum es geht...beifritz hat geschrieben:zwei mal Scheisse bestellt bekommt man auch zwei mal Scheisse.
Schöne Grüße
Martin
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Martin
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wtf ?! debian the perfect os
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Value your freedom, or you will lose it, teaches history. "Don't bother us with politics," respond those who don't want to learn.
Richard Stallman
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Richard Stallman
Negativ bin ich nicht drauf, man müsste doch so 10 allgemeingültige Regeln für ein OS haben. Diese sollten gestern, heute und auch morgen gültig sein.
Ich habe auch schon mehre OS durch, und ich weiß ich werde auch noch andere ausprobieren. Nur das perfekte OS ist mir nicht unter gekommen.
Wird es so etwas überhaupt einmal geben?
Oder weiß nicht was ich will?
Ich habe auch schon mehre OS durch, und ich weiß ich werde auch noch andere ausprobieren. Nur das perfekte OS ist mir nicht unter gekommen.
Wird es so etwas überhaupt einmal geben?
Oder weiß nicht was ich will?
jetzt mal aus der usability-perspektive betrachtet:
1. ein OS darf niemals hauptbeschäftigung des nutzers sein - der user soll an seinem rechner arbeit erledigen und sich nicht um das system selbst kümmern. heißt: absturzlosigkeit. das system soll im hintergrund seine arbeit verrichten und den nutzer nicht belästigen.
2. ein OS sollte sich in arbeitsgeschwindigkeit und verhalten nach dem NUTZER richten, nicht umgekehrt.
3. ein OS sollte sich nicht / nur selten MODAL verhalten: modale betriebsweisen erzeugen fehler.
4. ein OS sollte für die lösung von problemen und aufgaben im idealfall nur EINE möglichkeit bieten (läßt sich leicht lernen und automatisieren).
5. ein OS sollte aufgabenorientiert sein. wenn der nutzer texte schreiben will, so will er nicht "booten, passwort eingeben, office-starten, neue datei erstellen". er will den schalter umlegen und SOFORT mit der arbeit beginnen. dass das möglich ist, verschweigen viele hard- und softwarehersteller. man könnte sich ein beispiel am fernseher nehmen: der ist im standbybetrieb und man kann SOFORT fernsehen, wenn man einen schalter drückt. meist zeigt er dann sogar das programm an, was man zuvor als letztes gesehen hat. bei einem OS sollte das genauso sein. fenrseher müssen nicht booten, sie müssen ihre bildröhre nicht (mehr) 10 minuten aufwärmen, etc.
6. ein OS sollte sich automatisch um die verwaltung von dateien kümmern. kein nutzer erinnert sich an den dateinamen der briefe, die er vor einem jahr an seine großmutter geschickt hat. ein OS sollte deshalb so reagieren, dass der nutzer sich keine dateinamen und dateierweiterungen merken muß, sondern nur, was er wann am rechner getan hat.
7. ein OS sollte GEWÖHNUNGEN ausschließen, zugleich aber automatisches verhalten zulassen. ein dialogfeld wie "möchten sie die dateien wirklich löschen? ja / nein / abbrechen" wird durch den gewöhnungseffekt genau in dem moment falsch bedient werden, wenn ausnahmsweise nicht "ja" geklickt werden soll, sondern "nein"... ;o)
8. ein OS sollte derarige entscheidungen generell vom nutzer fernhalten. es muß aber die möglichkeit bieten, arbeitsschritte rückgängig zu machen (ein erster "schrottiger" versuch ist die systemwiederherstellung von M$...)
9. ein system sollte nicht zwischen "anfängern" und "experten" unterscheiden. es sollte für keine unterschiedliche nutzerführung bereithalten - > das system weiß nie, auf welcher stufe sich der nutzer befindet. es ist ein zeichen von ziemlich schlechtem design, wenn dies trotzdem so implementiert ist. ein system sollte für grundlegende operationen an jeder stelle und in jeder applikation IMMER GLEICH reagieren. man stelle sich vor, in berlin bedeutet eine grüne ampel "fahren", in münchen dagegen "stopp"... ;o)
10. es sollte verdammt noch mal funktionieren...
1. ein OS darf niemals hauptbeschäftigung des nutzers sein - der user soll an seinem rechner arbeit erledigen und sich nicht um das system selbst kümmern. heißt: absturzlosigkeit. das system soll im hintergrund seine arbeit verrichten und den nutzer nicht belästigen.
2. ein OS sollte sich in arbeitsgeschwindigkeit und verhalten nach dem NUTZER richten, nicht umgekehrt.
3. ein OS sollte sich nicht / nur selten MODAL verhalten: modale betriebsweisen erzeugen fehler.
4. ein OS sollte für die lösung von problemen und aufgaben im idealfall nur EINE möglichkeit bieten (läßt sich leicht lernen und automatisieren).
5. ein OS sollte aufgabenorientiert sein. wenn der nutzer texte schreiben will, so will er nicht "booten, passwort eingeben, office-starten, neue datei erstellen". er will den schalter umlegen und SOFORT mit der arbeit beginnen. dass das möglich ist, verschweigen viele hard- und softwarehersteller. man könnte sich ein beispiel am fernseher nehmen: der ist im standbybetrieb und man kann SOFORT fernsehen, wenn man einen schalter drückt. meist zeigt er dann sogar das programm an, was man zuvor als letztes gesehen hat. bei einem OS sollte das genauso sein. fenrseher müssen nicht booten, sie müssen ihre bildröhre nicht (mehr) 10 minuten aufwärmen, etc.
6. ein OS sollte sich automatisch um die verwaltung von dateien kümmern. kein nutzer erinnert sich an den dateinamen der briefe, die er vor einem jahr an seine großmutter geschickt hat. ein OS sollte deshalb so reagieren, dass der nutzer sich keine dateinamen und dateierweiterungen merken muß, sondern nur, was er wann am rechner getan hat.
7. ein OS sollte GEWÖHNUNGEN ausschließen, zugleich aber automatisches verhalten zulassen. ein dialogfeld wie "möchten sie die dateien wirklich löschen? ja / nein / abbrechen" wird durch den gewöhnungseffekt genau in dem moment falsch bedient werden, wenn ausnahmsweise nicht "ja" geklickt werden soll, sondern "nein"... ;o)
8. ein OS sollte derarige entscheidungen generell vom nutzer fernhalten. es muß aber die möglichkeit bieten, arbeitsschritte rückgängig zu machen (ein erster "schrottiger" versuch ist die systemwiederherstellung von M$...)
9. ein system sollte nicht zwischen "anfängern" und "experten" unterscheiden. es sollte für keine unterschiedliche nutzerführung bereithalten - > das system weiß nie, auf welcher stufe sich der nutzer befindet. es ist ein zeichen von ziemlich schlechtem design, wenn dies trotzdem so implementiert ist. ein system sollte für grundlegende operationen an jeder stelle und in jeder applikation IMMER GLEICH reagieren. man stelle sich vor, in berlin bedeutet eine grüne ampel "fahren", in münchen dagegen "stopp"... ;o)
10. es sollte verdammt noch mal funktionieren...

"In den reichen Ländern hat die Freiheit gesiegt - mit all den schrecklichen Folgen, die das für die anderen mit sich bringt und noch bringen wird. Die Demokratie ist auf andere Epochen verschoben." (L. Canfora)
mhh.. ja.pcm hat geschrieben:ich denke jeder hat ne andere vorstellung von "perfekt", das musst du dir schon selber sehen was für dich perfekt ist.
perfekt für wen? den enduser der nur briefe und mails schreiben möchte? den admin der sein netzwerk mit >5000 usern locker im griff haben will? den zocker der nur performance will? der bastler der gene hinter die kulissen schaut? das liesse sich so beliebeig fortsetzen..
konkretisiere deine fage, dann bekommst du auch eine aussagekräftige antwort. (sofern sie sich aus der frage nicht sowieso schon selbst ergibt..).
[..] Linux is not a code base. Or a distro. Or a kernel. It's an attitude. And it's not about Open Source. It's about a bunch of people who still think vi is a good config UI. - Matt's reply on ESR's cups/ui rant
ich deute das als zustimmung meiner aussage, denn ich hab keine frage gestelltchimaera hat geschrieben: mhh.. ja.
perfekt für wen? den enduser der nur briefe und mails schreiben möchte? den admin der sein netzwerk mit >5000 usern locker im griff haben will? den zocker der nur performance will? der bastler der gene hinter die kulissen schaut? das liesse sich so beliebeig fortsetzen..
konkretisiere deine fage, dann bekommst du auch eine aussagekräftige antwort. (sofern sie sich aus der frage nicht sowieso schon selbst ergibt..).
