ich habe auf zwei Rechnern Heartbeat drauf geschmissen, läuft soweit auch so wie es soll, außer wenn der Master (mainsrv) die virtuelle IP hat und ich Heartbeat auf dem Slave (backupsrv), der nicht die virt.IP hat, beenden (um eine Shutdown zu simulieren, muss ja gelegentlich auch mal sein). Nur durch eine Restart von Heartbeat auf dem Master ist es möglich die virt. IP wieder zu holen. Zur Zeit starte ich Heartbeat noch manuell, setze es erst später in die Runlevels, hatte das aber testweise auch schon ausprobiert.
Weiß jemand wie ich es anstelle, dass der mainsrv die IP nicht verliert, wenn ich beim backupsrv heartbeat beende?
Ich hab mir schon die Augen im Internet wund gesucht, es gibt zwar mal mehr oder weniger brauchbare HowTos, aber so wirklich klüger bin ich durch die bezüglich des Problems nicht geworden.
Netzwerktechnisch sind die Server wie folgt konfiguriert:
je 2 NICs, davon eine NIC (eth1) für eine Crossoververbindung für Heartbeat und Datenreplizierung; eine virtuelle IP, die an die andere NIC (eth0) gebunden wird
Wenn der Slave die virt IP hat und der Master wieder online ist, soll der Slave die IP abgeben (macht er auch).
Hier mal die ha.cf (zur Zeit bei beiden identisch):
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logfacility daemon
node mainsrv
node backup
keepalive 2
warntime 10
deadtime 20
initdead 120
bcast eth1
auto_failback on
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mainsrv [*hier steht die virtuelle IP*, also xxx.xxx.xx.xxx] exim4