2x HD - 2x BS - 1x Rechner
2x HD - 2x BS - 1x Rechner
Hallo,
ich hoffe, daß mir jemand einen Link posten oder eine kurze Anleitung geben kann wie ich weiter vorgehen soll.
Leider bin ich was Linux betrifft ein ziemlicher Newbie.
Folgendes ist hier installiert
1.) Festplatte A mit WinXP (wird aus versch. Gründen immer noch gebraucht)
2.) auf überzählige zweite Platte B aus Neugier Debian Sarge installiert.
Ich habe für die Linux-Installation die Win-Platte abgeklemmt und dafür die Linux-Platte eingehängt (neuer Bios-Eintrag usw.)
Partioniert ist sie als hda1-hda(n)
Nun möchte ich gern Linux weiter nutzen, muß aber wie gesagt, gelegentlich wieder auf Windows zurück.
Beim Wechsel des Betriebssystems - Linuxplatte abklemmen und Win-Platte an den IDE Primary-Master, neuer Bios-Eintrag usw.
Auf Dauer ziemlich lästig.
Ich stelle mir vor beide Platten gleichzeitig im Rechner zu verwenden.
Sie müssen nicht vom jeweils anderen BS genutzt werden, wenn es machbar ist wäre allerdings toll.
Welche Platte soll ich an den Masterkanal und welche an den Slavekanal des IDE-Controllers (der Secondary ist mit Brenner und ROM-Laufwerk belegt) anschließen?
Wie konfiguriere ich Grub bzw. die Win boot.ini?
Auf beiden Platten ist logischerweise ein MBR.
Habe ich alle notwendigen Infos geliefert?
Vielen Dank für eure Mühe
Gruß
max123kl
ich hoffe, daß mir jemand einen Link posten oder eine kurze Anleitung geben kann wie ich weiter vorgehen soll.
Leider bin ich was Linux betrifft ein ziemlicher Newbie.
Folgendes ist hier installiert
1.) Festplatte A mit WinXP (wird aus versch. Gründen immer noch gebraucht)
2.) auf überzählige zweite Platte B aus Neugier Debian Sarge installiert.
Ich habe für die Linux-Installation die Win-Platte abgeklemmt und dafür die Linux-Platte eingehängt (neuer Bios-Eintrag usw.)
Partioniert ist sie als hda1-hda(n)
Nun möchte ich gern Linux weiter nutzen, muß aber wie gesagt, gelegentlich wieder auf Windows zurück.
Beim Wechsel des Betriebssystems - Linuxplatte abklemmen und Win-Platte an den IDE Primary-Master, neuer Bios-Eintrag usw.
Auf Dauer ziemlich lästig.
Ich stelle mir vor beide Platten gleichzeitig im Rechner zu verwenden.
Sie müssen nicht vom jeweils anderen BS genutzt werden, wenn es machbar ist wäre allerdings toll.
Welche Platte soll ich an den Masterkanal und welche an den Slavekanal des IDE-Controllers (der Secondary ist mit Brenner und ROM-Laufwerk belegt) anschließen?
Wie konfiguriere ich Grub bzw. die Win boot.ini?
Auf beiden Platten ist logischerweise ein MBR.
Habe ich alle notwendigen Infos geliefert?
Vielen Dank für eure Mühe
Gruß
max123kl
- KBDCALLS
- Moderator
- Beiträge: 22455
- Registriert: 24.12.2003 21:26:55
- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
- Wohnort: Dortmund
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Kontaktdaten:
Du hätttest von Anfang beide Platten im Rechner haben können und auf der zweietn Linux installierren können. Wenn du dann den Bootmanager von Linux in den MBR der ersten Platte installiert hättest, wäre dein Windows automatisch eingetragen worden. Linux hätte dein Windows nicht angerührt.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
Bevor du einen Beitrag postest:
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
Bevor du einen Beitrag postest:
- Kennst du unsere Verhaltensregeln
- Lange Codezeilen/Logs gehören nach NoPaste, in Deinen Beitrag dann der passende Link dazu.
Danke für die "hilfreiche" Antwort.KBDCALLS hat geschrieben:Du hätttest von Anfang beide Platten im Rechner haben können und auf der zweietn Linux installierren können. Wenn du dann den Bootmanager von Linux in den MBR der ersten Platte installiert hättest, wäre dein Windows automatisch eingetragen worden. Linux hätte dein Windows nicht angerührt.
Vielleicht fällt dir noch was konstruktiveres ein
so...
ist eigentlich egal welche master oder slave ist...
ich geh mal von dem debian=master-fall aus
dann ist windows natürlich slave..
vorrausgesetzt beides hängt am primary channel
dann startest du debian als root
editierst die menu.lst
erstmal [Einfügen] drücken
und addest am ende noch folgenden abschnitt
dann [Escape] drücken (Befehlsmodus)
mit in vi speichern
um windows noch zu mounten
verzeichnis erstellen
editierst du die fstab
falls du ntfs verwendest statt vfat ntfs eintragen
und dann schließlich
EDIT:![Confused :?](./images/smilies/icon_confused.gif)
und willkommen im forum...
ist eigentlich egal welche master oder slave ist...
ich geh mal von dem debian=master-fall aus
dann ist windows natürlich slave..
vorrausgesetzt beides hängt am primary channel
dann startest du debian als root
editierst die menu.lst
Code: Alles auswählen
vi /boot/grub/menu.lst
und addest am ende noch folgenden abschnitt
Code: Alles auswählen
title Windows
root (hd1,0)
makeactive
map (hd0) (hd1)
map (hd1) (hd0)
chainloader +1
mit
Code: Alles auswählen
:x
um windows noch zu mounten
verzeichnis erstellen
Code: Alles auswählen
mkdir /mount/windows
Code: Alles auswählen
vi /etc/fstab
Code: Alles auswählen
/dev/hdb1 /media/windows vfat users,gid=users,umask=0002,utf8=true 0 0
und dann schließlich
Code: Alles auswählen
mount /media/windows
das geht auch netter...Danke für die "hilfreiche" Antwort.
Vielleicht fällt dir noch was konstruktiveres ein
![Confused :?](./images/smilies/icon_confused.gif)
und willkommen im forum...
Zuletzt geändert von daFreak am 28.04.2006 23:38:44, insgesamt 2-mal geändert.
War das etwa nicht nett?daFreak hat geschrieben:das geht auch netter...Danke für die "hilfreiche" Antwort.
Vielleicht fällt dir noch was konstruktiveres ein
und willkommen im forum...
![Wink ;-)](./images/smilies/icon_wink.gif)
![Wink :wink:](./images/smilies/icon_wink.gif)
Naja erstmal danke für deine Antwort und die Begrüßung.
Ich kenne Userforen nun schon aus "vor-BTX-Zeiten" als ein 1200er Zyxel vom damals noch gelben Riesen verboten, weil zu schnell für die überlasteten Telefonleitungen war.
Nichtssagende Postings waren damals mehr als verpönt, weil sie kostbare Bandbreite blockierten.
Aber die Zeiten sind ja endlich vorbei. Wobei es immer noch Regionen in D gibt wo ISDN (mit 64 kbit) das höchste der (bezahlbaren) Gefühle ist.
Ich selbst bin hier auch erst seit Dez05 im DSL-versorgten-Gebiet.
Als Erklärung für meine Vorgehensweise:
Ich wollte unter _keinen_ Umständen die Windows-Installation riskieren.
Da ist mir die händische Nacharbeit wesentlich weniger aufwendig als eine mögliche Neuistallation des Windowssystems gewesen.
Außerdem war ich mir ja gar nicht sicher ob ich Linux weiter nutzen wollte.
zu deiner Anleitung:
wo finde ich mehr Infos zu den Optionen in der menu.lst?
Code: Alles auswählen
man xxx
"root" was bewirkt dieser Befehl?
(hd1,0) Slave-Platte, erste Partition - richtig geraten?
Den "map"-Befehl kenne ich noch aus Novell-Zeiten, ich denke er macht dasselbe.
Warum aber die zweite Zeile mit gedrehter hd-Reihenfolge?
Bei "chainloader" bin ich mir unsicher
Das Editieren der fstab ist klar.
Ich denke, daß die Wahl des Mountpoints auch austauschbar ist.
Ich werde mich morgen mal an die Sache wagen.
Gruß
max123kl
gute dokumentation zu grub:
http://www.gnu.org/software/grub/manual ... x.html#Top
ich kann dir sagen, ich hab dieselbe konstellation und es läuft
root (1,0) heißt das er von der (wie du richtig gesagt hast) primary slave, erste partition (wo dein windows ja liegt) booten soll
http://www.gnu.org/software/grub/manual ... x.html#Top
ich kann dir sagen, ich hab dieselbe konstellation und es läuft
root (1,0) heißt das er von der (wie du richtig gesagt hast) primary slave, erste partition (wo dein windows ja liegt) booten soll
Den "map"-Befehl kenne ich noch aus Novell-Zeiten, ich denke er macht dasselbe.
Warum aber die zweite Zeile mit gedrehter hd-Reihenfolge?
chainloader +1If you have installed DOS (or Windows) on a non-first hard disk, you have to use the disk swapping technique, because that OS cannot boot from any disks but the first one. The workaround used in GRUB is the command map (see map), like this:
grub> map (hd0) (hd1)
grub> map (hd1) (hd0)
This performs a virtual swap between your first and second hard drive.
`+1' indicates that GRUB should read one sector from the start of the partition. The complete description about this syntax can be found in Block list syntax
ja sicher...Das Editieren der fstab ist klar.
Ich denke, daß die Wahl des Mountpoints auch austauschbar ist.