@lienX hat geschrieben:Die firewall kann das indem sie sich in den Netztraffic "zwischenschaltet" und als Quelle die einzelnen Programme erkennt.
Ich meine so was in der Art wie die Kerio Firewall für Windows.
Ich ahbe ghar keynä Whindoze...
Also wenn Firewall und Programme auf derselben Kiste laufen, kann das klappen... ich dachte an einen FW auf getrennter Hardware (oder virtuell eigener Hardware) bei der Überlegung, daß das nicht möglich sei... aber das "kann" möchte ich sehr einschränken...
Schau mal in der iptables-Manpage nach "owner"...
Was passiert, wenn Du die PID eines Programmes heraus hast... dann muß immernoch geschaut werden, welches Programm das ist... vielleicht per MD5SUM über das Binary... aber der User kann sich im Zweifel seine LieblingsSchweinkramSaugSoftware (oder was auch immer Du blockieren willst) auch noch mit verschiedensten Compileroptionen selbst übersetzen, so daß selbst die umfangreichste Tabelle schon bekannter Prrogramme beliebig hintergangen werden kann...
Ich denke, das kann nur in einem Kontext funktionieren, in dem der Benutzer radikal eingeschränkt wird. Z.B. nur bekannte Binaries starten darf, auf allen dem User schreibbar zugängigen Filesystemen Noexec-Option benutzen... eventuell sogar massiv eingeschränkte Shell... und eine irre Phantasie, wie der Benutzer vorhandene Programme zu seinen Zwecken dennoch kombiniert bekommen könnte, um auch sowas noch "irgendwie" abzuwürgen...
Ich bin gespannt, ob Andere bessere Ideen haben...