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Wenn ein Akademiker seine Disziplin verlässt,
Verfasst: 25.02.2003 18:35:21
von Ruhollah
...dann kann es ja nicht gut gehen.
Ein Sozialwissenschaftler macht sich ein Bild:
http://www.dpz.gwdg.de/wbledv/wgl-edv-01.pdf
Ein Windows-Linux/Unix-Vergleich.
Unter anderem erzählt er solchen Schnullifax:
"Unix-/Linux ist deutlich performanter als Windows NT, aber [jetzt kommt's] das spielt bei der aktuellen Leistungsfähigkeit von PCs[!] praktisch keine Rolle mehr."
"Die Funktionalistät von Windows NT/2000 zur Verwaltung und Koordination von Usern und Ressourcen in einem LAN ist den Tools von Unix/Linux erheblich überlegen."
Verfasst: 25.02.2003 19:58:58
von chimaera
naja, so isoliert hört es sich ein wenig zweifelhaft an, aber auf den kontext kommt's an..
Verfasst: 25.02.2003 21:18:44
von hupfdule
Ich hab es jetzt nicht wirklich gelesen, sondern nur überflogen. Alles in allem scheint es aber sehr schlecht zu sein. Wo er versucht in die Tiefe zu gehen (zum Beispiel bei den Wurzeln und Konzepten der Systeme) geht er sehr oberflächlich vor.
Und er scheint extrem vorbelastet zu sein. Zum einen meine ich damit, dass er von Windows offenbar aus Prinzip schon mehr hält und deshalb keinen neutralen Vergleich macht. Zum anderen meine ich aber auch, dass er quasi schon von Windows "versaut" ist. Er nimmt an, dass Windows das Maß eines guten Betriebssystems ist und sucht nach Stellen, wo Linux/Unix ihm das noch etwas besser zeigt. Besonders schlimm finde ich folgenden Satz:
"Die Windows-Ergonomie ist für Unix/Linux nicht annähernd in vergleichbarer Qualität zu haben."
Er stellt hier in den Raum, dass Windows ergonomisch wäre, was schlicht Unsinn ist. Ich würde nicht sagen, dass die Benutzeroberflächen von Linux wirklich ergonomisch wären (was wieder auf die Anwendungen ankommt), die Oberfläche von Windows ist es definitiv nicht. Also, eine falsche Annahme für den Vergleich. Und mir scheint, dass die ganze Arbeit so erstellt wurde.
Verfasst: 25.02.2003 22:54:24
von tylerD
Speziell Linux: Die Betriebssystem-Entwicklung wird von individuellen (freiwilligen) Systemprogrammierern und deren Bedürfnissen vorangetrieben, nicht von einem Anwender-orientierten Marketing. Es gibt keine verlässliche road-map für Linux.
so eine frechheit gehört eigentlich verboten. wo gibts den überhaupt roadmaps die vom benutzer mitbestimmt werden??ich kenn das fast nur von opensource projekten...
....kopfschüttel....
cu
Verfasst: 25.02.2003 23:57:34
von Steffen
Also einen größeren geistigen Dünnschiss hab ich ja schon seit langem nicht mehr gelesen! Ich hab mir die ganzen 24 seiten gegeben und kann nur den Kopf schütteln.
Jemand der von Systemadministration nachweislich sowas von über haupt keiner Ahnung hat, sollte sich eigentlich mit dem Thema auch nicht Beschäftigen.
Realität: Unix/linux-Systeme werden als jeweils eigenständiger Knoten mit individueller Verwaltung der User und Rechte installiert.
Jeder Unix/Linux-Knoten kümmert sich nur um sich selbst.[...]
ahja, und windows hat das domainprinzip erfunden und benutzer gibts auch in win95
Unix und Linux wurden als General Purpose Systeme von Software-Entwicklern für Software-Entwickler geschrieben.
"Telnet-Konzept" (zentrl.Server /Client=Terminal).
Design-Ziel: Flexibilität für den Administrator.
und seinen dipl.ing hat er in russland gekauft ... wei kann man nur so einen scheiß schreiben, dass ist wider jeglicher Grundlagen.
OS/2 / Windows NT wurde als Betriebssystem u.a. zur Verwaltung und Koordination von Usern und Ressourcen in einem LAN entwickelt.
Zentrale (neue) Technologie: NetBIOS, SMB kein "Telnet-Konzept", Ressource-Mapping
Ziel: Selbstregelndes Netzwerk-Betriebssystem
Das ist mit vom besten, aha, NetBIOS ist der weißheit letzter Schluß, vielleicht sollte dem Mann mal einer sagen, dass MS seit NT4 versuch dieses abzusägen und durch was gescheites zu Ersetzten -> TCP/IP.
Kein Telnet-Konzept, schön, was man auch immer darunter verstehen kann, ich möchte den netten Herrn nur auf den Windows 2000 Terminal Server hinweisen ...
Wie kann man nur sowas veröffentlichen. Das ist eindeutig ein riesen nachteil des Internet -> zuviele Idioten die meinen sie haben die Weisheit mit Löffeln gefressen!
(ja die gabs schon immer, aber jetzt haben sie eine Plattform

)
Verfasst: 26.02.2003 08:45:55
von Bert
Der Man schießt echt den Vogel ab. Fragt sich nur, wie er zu einem Doktor gekommen ist. Auch nur durch Abschreiben / Wiederholen von nicht verarbeitetem Wissen? Man könnte ihm eigentlich fast jede Aussage um die Ohren donnern.
Schön finde ich auch die Behauptung, daß Oracle DB auf Windows entwicklet wurde und jetzt auf Unix/Linux portiert wird.... schon das Wort portiert ist meines Wissens falsch, über den Rest des Satzes schweigen wir mal lieber...
Oder auch schön: Client/Server wird als Dienst aufgezählt.
Fazit: Nich Wert sich drüber aufzuregen, aber als Lacher gut geeignet...
/edit: was mir noch einfällt: Es wird immer viel über die Ergonomie von SW geschwatzt. Was ist das eigentlich? Ich mein, ich weiß, das Stühle, Tische und so weiter Ernonomisch oder nicht sein können, aber Software? So im allgemeinen? Mein Arbeitsplatz (mal angenommen er wäre für mich Ergonomisch) ist für min. 80% der anderen Menschen nicht ergonomisch, da ich nun mal sehr groß bin. Wieso werden solche Besonderheiten bei der Beurteilung von SW nicht beachtet? Weil sie nicht so offensichtlich sind? Wo kommt diese irrige Annahme her, das eine 'Oberfläche' für alle Benutzer gleich gut ist? Wenn ich eine SW nur gelegentlich benutzte, bin ich vielleicht froh über einen Assistenten. Benutzte ich die SW regelmäßig, würde mich das in den Wahnsinn treiben. Oder die Menge von Informationen, die gleichzeitig dargestellt wird: Einen Benutzer, der das Programm selten benutzt, kann das erschlagen, wenn man aber täglich damit arbeitet, nervt es einfach nur wenn man sich durch ewiges clickern sich die Information zusammensuchen muß...
ok, das war jetzt etwas offtopic, aber als SW Entwickler nerven mich diese Ergo-heinis mit ihren selbstgefälligen Vereinfachungen einfach....
Verfasst: 26.02.2003 11:40:39
von nickers
Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Mell ist definitiv kein Fan von Open-Source, sondern gehört zu den unverbesserlichen Microsoftliebhabern, die aufgrund ihrer Scheuklappen einfach nicht genug sehen. Man muß aber dazu sagen, daß die Studie von 2001 ist und Wolf-Dieter seine Meinung bis heute möglicherweise geändert hat.
Alt-nordische Bauern-Demokratie, Kooperation von autonomen Freien und Gleichen jeder mit seinen Hintersassen
Wir haben "Altes Europa" überlebt, wir werden auch diese "Beleidigung" mit Würde zu tragen wissen.
Sehr schön war auch die Analogie zum Auto:
Der Autofreak möchte möglichst viele Parameter des Fahrzeugs kontrollieren und tunen. Der Lustgewinn liegt in der optimierten / maximierten Ausnutzung der technischen Ressourcen
Sind wir etwa alle verkappte Mantafahrer, sowas aber auch.
Da keiner über unbegrenzte finanzielle Mittel verfügt, ist eine maximierte Ausnutzung der technischen Ressourcen einer der wichtigsten Punkte. Ich kann mit Unix und einer Sun SS20 mit 75MHz und 48MB Speicher ein sehr schönes LAMP-System (oder sagt man bei BSD dann BAMP) zur Entwicklung aufbauen. Das soll mir mit Windows erst mal gelingen.
Ein weiterer Punkt beim Einsatz von Unixderivaten ist die bei weitem höhere Sicherheit in Kommunikationsnetzen, die noch dazu der Administrator wesentlich besser kontrollieren kann als auf Windowssystemen.
Schlussatz: Unix/Linux als Server-Betriebssystem nur dann, wenn technisch unbedingt erforderlich
Wieso das denn, ist Microsofts Windows doch nicht so eine eierlegende Wollmilchsau wie man uns vorher weissmachen wollte?
Verfasst: 26.02.2003 11:51:50
von chimaera
Zitat:
Alt-nordische Bauern-Demokratie, Kooperation von autonomen Freien und Gleichen jeder mit seinen Hintersassen
Wir haben "Altes Europa" überlebt, wir werden auch diese "Beleidigung" mit Würde zu tragen wissen.
ich fühle mich von sowas nicht angesprochen..
Zitat:
Der Autofreak möchte möglichst viele Parameter des Fahrzeugs kontrollieren und tunen. Der Lustgewinn liegt in der optimierten / maximierten Ausnutzung der technischen Ressourcen
Sind wir etwa alle verkappte Mantafahrer, sowas aber auch.
ein bisschen wahrheit liegt hier bestimmt.. (wenn ich auch mit autos nichts am hut habe)
aber wenigstens sind sich mal alle einig..

Re: Wenn ein Akademiker seine Disziplin verlässt,
Verfasst: 26.02.2003 12:01:45
von feltel
da werden wieder mal teilweise Äpfel mit Birnen verglichen.
*kopfschüttel*
Verfasst: 26.02.2003 12:05:31
von pdreker
Alt-nordische Bauern-Demokratie, Kooperation von autonomen Freien und Gleichen jeder mit seinen Hintersassen
Besser als eine Diktatur deren Spitze nicht von Userbedürfnissen, sondern von Gewinnmaximierung getrieben wird, ist das allemal. Ich sehe auch die Beleidigung nicht: Bauern sind halt Bauern (Landwirte für die politisch korrekten), und "Kooperation von autonomen (selbstständigen) Freien und Gleichen jeder mit seinen Hintersassen" ist doch auch nichts schlechtes, oder verstehe ich da was falsch? Wenn das etwas schlechtes wäre, könnte man Demokratien (Kooperation von Freien und Gleichen, Hintersassen = Lobby/Interessenvertretungen/Parteien) ja wohl direkt schon vom Prinzip her in die Tonne kloppen.
Zugegeben: die Wortwahl erscheint mir absichtlich sehr abwertend, um zu verbergen, dass es sich in Wirklichkeit um einen Vorteil handelt...
Patrick
Verfasst: 26.02.2003 12:43:07
von nickers
Patrick, weil ich es auch nicht als Beleidigung sah habe ich das Wort ja auch in Anführungszeichen gesetzt. Ich bezog meine Aussage auch auf die Wortwahl, denn genauso wie dieses "Alte Europa" sollte es ja das Ziel sein, die Betroffenen zu beleidigen. Nur leider haben die Verfasser in beiden Fällen nicht bedacht, daß in den Ohren des Empfängers diese Aussage garnicht so übel klingt.
Ich würde mich auch nicht wirklich zu den Mantafahrern zählen, die ich ja vorhin als Beispiel brachte, bzw. zu den Autotunern. Dann wohl eher Trabantfahrer. Dieses Fahrzeug kannst du komplett selbst "administrieren", du kommst damit von A nach B und es ist verdammt billig.
Verfasst: 26.02.2003 12:44:51
von feltel
nickers hat geschrieben:Dieses Fahrzeug kannst du komplett selbst "administrieren",
Guter Spruch, den werd ich mir merken.

Verfasst: 26.02.2003 17:36:07
von Pacman
In welchem Fachgebiet hat der seinen Dipl.-Ing und Dr. gemacht???
Das hätte ein Auszubildender der neuen IT-Berufe im 2. Lehrjahr ja besser hinbekommen.
Aspekte bei denen Unix/Linux punkten kann werden einfach nicht beachtet.
Wo bitte ist die Sicherheit beachtet? Ein reboot alle 2-3 Monate ist auch nicht objektiv. Zitat: Hinsichtlich Anzahl, Qualität und Installationskomfort/ Bedienungskomfort von Anwendungssoftware und Diensten hat Windows NT / 2000 (in den vergangenen ca. 7 Jahren) gegenüber Unix/Linux einen Vorsprung von ca. 3-5 Jahren erreicht.
Windows ca. 6.000 Anwendungen
Linux ca 6.000 Anwendungen
/Zitat ende
Das ist doch einfach lächerlich es geht um ein Serverbetriebssystem da ist die Anzahl von verfügbaren Anwendungen doch kein Argument. Es kommt nur darauf an das die Programme auch ihren Job machen und zwar zuverlässig und sicher und da hat Unix
Windows einiges voraus.
Ich durfte währen meiner Ausbildung einmal eine Siemens RM 300 bewundern an sowas kommt kein Windows Server heran da kann man Speicher und CPU's im laufenden Betrieb tauschen und "defekter" Speicher wird automatisch abgeschaltet und der Admin wird per Mail benachrichtigt ich glaube da hat Microsoft einiges nachzuholen. Für hochverfügbarkeit führt kein Weg an Unix vorbei.
Klingt wie die von Microsoft finanzierten Studien in denen es darum geht Welches Server OS auf lange sicht im Einsatz günstiger ist. Ob der Windows-Desktop ergonomischer ist als ein Linux-Desktop ist vom betrachter abhängig.
Verfasst: 26.02.2003 17:51:43
von Six
Halblang, die ganze Horde.
Herr Dipl.-Ing. Dr. Wolf-Dieter Mell ist diplomierter Ingenieur der Elektrotechnik und _kein_ Sozialwissenschaftler, geschweige denn Geisteswissenschaftler. Das dürfte auch ziemlich zügig am Text erkennbar sein...
Verfasst: 26.02.2003 18:08:02
von pdreker
Hehe, Diplom Ingenieur der Sozialwissenschaften... Das würden die Ings wohl auch nicht lange mitmachen...
Ich habe den Namen 'mal in Google eingegeben, und der Herr scheint seit über 25 Jahren dabei zu sein (Hat sogar ein Buch über PL/1 geschrieben, irgendwann Anfang der 70er), mangelnde Erfahrung kann man ihm also nicht vorwerfen. Scheinbar ist er irgendwo in einer Art Rechenzentrum beschäftigt. Man sollte ja nicht verallgemeinern, aber wenn ich von unseren RZlern aus interpoliere wundert mich nix mehr...
Ich habe 'mal so verschiedene Sachen von ihm überflogen, und die sind alle ähnlich. Teilweise hatte ich den (natürlich absolut subjektiven) Eindruck, dass das Ergebnis vorher feststand, und der Report dann passend gemacht wurde. Wobei ich nicht ausscliessen möchte, dass das nur an meiner Perspektive und seinem Schreibstil liegt. Teilweise fühlt man sich schon ziemlich angepflaumt...
Naja, für mich ist das damit erschöpfend behandelt. Es gibt wesentlich schlimmere Leute, und seine Abarbeitung ist auch für einen relativ speziellen, institutsinternen Zweck geschrieben. Die äusseren Voraussetzungen werden kaum genannt...
EOT.
Patrick
Verfasst: 26.02.2003 18:08:52
von nickers
Six hat geschrieben:Halblang, die ganze Horde.
Herr Dipl.-Ing. Dr. Wolf-Dieter Mell ist diplomierter Ingenieur der Elektrotechnik und _kein_ Sozialwissenschaftler, geschweige denn Geisteswissenschaftler. Das dürfte auch ziemlich zügig am Text erkennbar sein...
Das habe zumindest ich auch nie abgestritten.
Seine Argumente gegen Unix und für Windows halte ich aber trotzdem noch für sehr frag- und merkwürdig.
Re: Wenn ein Akademiker seine Disziplin verlässt,
Verfasst: 26.02.2003 19:41:23
von Six
Ruhollah hat geschrieben:
Ein Sozialwissenschaftler macht sich ein Bild:
Ich bezog mich auf diese Zeile. Und ich mag das Wort "Schnullifax". Sehr schön.
Verfasst: 27.02.2003 10:09:08
von x-eniac
Scheinbar ist er irgendwo in einer Art Rechenzentrum beschäftigt.
Was macht er dort als Soziologe?
Das verhalten von Pentium Maschinen in freier Wildbahn analysieren?
Auch wenn man Jahre Lang einen PC hat/hatte, heißt dies nicht das man die ganze Materie verstehen muss. Ich habe mir nur die Überschirften durchgelesen. Es waren aber auch da genung Aussagen dabei, daß ich mir dachte dies war eine Hausaufgabe eines erst Semestlers.
Verfasst: 27.02.2003 11:04:02
von Xenoist
Weiter Systematische Pflege und weiternetwicklung : Service Packs, Versionen. => Heiss das MS baut die Bugs mutwillig ein um die Servicepacks veröffentlichen zu können oder wo liegt das System. und so weiter....
Ein zum nachdenken anregender Aspekt
Xenoist
Verfasst: 27.02.2003 12:08:56
von butonic
Sollten wir ihm nicht ne mail schreiben?
mell@bonn.iz-soz.de
Ich meine, wenn wir ihm zeigen, das das was er mit unix/linux machen will (ich sag nur zentrale Benutzerverwaltung -> NIS oder am besten gleich LDAP

) ohne Probleme möglich ist, können wir nur gewinnen: ich würde zu gerne sehen das er zugibt, das er damals keine Ahnung hatte, und sich nicht wirklich über Linux informiert hat...
Man sollte immer bestrebt sein, andere Leute zum Nachdenken anzuregen, und nicht zu überzeugen...
butonic
Verfasst: 27.02.2003 20:57:06
von Six
x-eniac hat geschrieben:Was macht er dort als Soziologe?
Noch Fragen?

Verfasst: 27.02.2003 22:41:49
von Steffen
butonic hat geschrieben:Sollten wir ihm nicht ne mail schreiben?
mell@bonn.iz-soz.de
Ich meine, wenn wir ihm zeigen, das das was er mit unix/linux machen will (ich sag nur zentrale Benutzerverwaltung -> NIS oder am besten gleich LDAP

) ohne Probleme möglich ist, können wir nur gewinnen: ich würde zu gerne sehen das er zugibt, das er damals keine Ahnung hatte, und sich nicht wirklich über Linux informiert hat...
Man sollte immer bestrebt sein, andere Leute zum Nachdenken anzuregen, und nicht zu überzeugen...
butonic
nein, ich denke nicht. Linux ist ne tolle Sache, aber es bringt nichts die Leute gewaltsam zu zwingen es zu nutzen. das wäre kindisch, was mich bei sowas nur immer ägert, ist, dass leider viel zu viele IT Entscheidungen auf basis solcher Studien getroffen werden, weil die Verantwortlichen noch weniger Ahnung haben, als der Schreiber.
Verfasst: 28.02.2003 16:46:40
von arteist
Es ist doch kein Zwingen, sondern ein richtigstellen von falschen Informationen. Und das wird in jeder Firma gemacht.
Wieso sollten wir es dann nicht machen, nur weil Debian sich keine 20Leute leiste kann, die sich mit sowas beschäftigen, muss es doch nicht ausbleiben!
Verfasst: 02.03.2003 15:59:34
von abi
wieso darüber aufregen ?
einfach ignorieren !
es gibt viel viel mehr dummschwätzer die größeren Mist verzapfen
