Linux auf Notebook... viele Fragen...

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
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SoA2II
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Linux auf Notebook... viele Fragen...

Beitrag von SoA2II » 25.01.2006 11:34:27

Hallo... da ich mich nun mit Linux auf meinem Desktop PC sehr angefreundet habe, überlege ich nun auch mein Notebook einmal aufzurüsten... (naja... vielmehr ist es das meiner eltern und ich will in erster linie wissen ob ich mit tochpads, wlan etc auch klar komme ^^)

es handelt sich um ein acer aspire 1520 mit amd64 und 60gb platte...
da es auch komplett win kompatibel sein soll werde ich um eine installation beider os nicht herumkommen...
als erstes wollte ich folgendes machen
20gb win (ntfs)
20gb linux (ext3)
20gb (sicherung)

wobei wir auch sofort zur ersten frage kommen... sollte ich die sicherung (auf der musik, bilder etc liegen werden) in fat32 partitionieren und so eine schnittstelle bilden oder sollte ich diese auch in ext3 formatieren und diesen treiber von fs-driver.org unter win installieren?

so viel zur logik... nun ans installieren:
ich wollte 1. einmal eine netinst machen... und zwar auf unstable... bei meinem jetztigen system habe ich die sarge netinst genommen und nach dem installieren die sorces.list auf unstable gesetzt... sollte ich das wieder machen oder sind diese "täglichen schnappschüsse" von debian.org unstable netinst's?

2. (nur für den fall der fälle) wie findet man seinen netzwerktreiber herraus falls linux ihn nicht erkennen sollte? bei meinem desktop pc kenne ich ja mein mainboard etc... wie macht man so etwas bei einem notebook?
das wlan nichts wird weiß ich ja... aber ein lan kabel kann ich ja solang anschließen....

3. nun zur architektur:
wie gesagt ist es ein amd64 chip... sollte ich (wie bei meinem desktop) trotzdem zum i386 greifen oder ist eine installation des ia64 empfehlenswert? ich habe nämlich gehört das es dort manche programme nicht geben soll etc... wie äußert sich so etwas? einmal eine frage nebenbei... wie äußert sich überhaupt die verwendung der anderen architektur (also mehr leistung? stabilität? oder ganz was anderes?)?

ich glaube sind erst einmal alle fragen... wenn mir noch etwas einfallen sollte schreibe ich sie gern dabei... wäre aber mal verdammt nett wenn das einer beantwortet (:

mfg
soa2ii

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Re: Linux auf Notebook... viele Fragen...

Beitrag von jhr-online » 25.01.2006 13:38:00

Ich mach mal nur die eine... :-)
SoA2II hat geschrieben:2. (nur für den fall der fälle) wie findet man seinen netzwerktreiber herraus falls linux ihn nicht erkennen sollte? bei meinem desktop pc kenne ich ja mein mainboard etc... wie macht man so etwas bei einem notebook?
Du hast doch noch Win drauf im Moment, oder? Dann lad dir doch mal Everest HomeEdition runter und schreib dir die wesentlichen Daten raus. Damit wäre das Problem shon mal aus der Welt. Ansonsten hilft google meistens weiter...

jhr
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Beitrag von mistersixt » 25.01.2006 13:38:36

Du kannst ja erstmal Kanotix oder Knoppix von CD booten und Dir mit "lspci" anzeigen lassen, welche Chipsätze in Deinem Rechner verbaut sind. Kanotix hat ja eine sehr gute automatische Hardwareerkennung, da solltest Du auch gleich mitbekommen, welche Hardware-Komponenten auf jeden Fall schon mal unter Linux laufen.

Gruss, mistersixt.
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Beitrag von SoA2II » 25.01.2006 14:06:06

joa... das wäre eine idee...
schon mal vielen dank... nu bin ich mal gespannt was sich zu den anderen fragen ergibt ^^ das waren ja eigentlich meine hauptfragen... vor allem die i386/amd64 frage....

mfg
soa2ii (:

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mistersixt
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Beitrag von mistersixt » 26.01.2006 07:40:27

Einige Programme gibt es anscheinend nicht als Debian-Pakete, zum Beispiel das OpenOffice-Paket. Auch der gdb (GNU Debugger) kommt nicht wirklich klar beim Debuggen von 64bit-Programmen. Wenn Du also auf der sicheren Seite sein willst, dann greif auf die i386er Variante zu. Da der grösste Teil der Software sowieso nicht die 64bit ausnutzt bzw. ausreizt, wirst Du auch keinen Geschwindigkeitsunterschied merken.

Gruss, mistersixt.
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Beitrag von SoA2II » 26.01.2006 07:49:25

soso wunderbar (:

jetzt fehlt noch das dataisystem... auf der seite hab gelesen das mit dem treiber für win ext3 ohne journailing gemountet wird... heißt das, dass wenn mir der rechner unter win mal abschmiert, das meine dateien hin seien können?

mfg
soa2ii

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Beitrag von peschmae » 26.01.2006 18:53:35

Journal oder nicht ändert nicht wirklich was daran ob die Daten weg sein können wenn dein Rechner abschmiert. Journal bewirkt nur dass das anschliessende fsck viel schneller durchläuft weils schon weiss wo gucken weil verzeichnet wird wo man am schreiben war (u.U. sind auch die echten Daten im Journal - aber das ist dann recht langsam...)

Klar können die Daten weg sein wenn du von Windows am lesen/schreiben bist und das abschmiert. Das kann auch unter Linux so passieren - afür hat man ja auch Backups. ;)

MfG Peschmä
"er hätte nicht in die usa ziehen dürfen - die versauen alles" -- Snoopy

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SoA2II
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Beitrag von SoA2II » 26.01.2006 22:35:02

also bringt ext3 so gesehen nur vorteile... oder?
man kann so ja nutzerrechte verteilen...

nu ja... dann stürz ich mich demnächst wohl mal aufs notebook ^^
wenn irgendjemand noch letzte tipps hat möge er sie sagen oder für immer schweigen ;)

mfg
soa2ii

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