dhcp: debian ade

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
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mullers

dhcp: debian ade

Beitrag von mullers » 27.12.2005 13:26:57

Hi,

nach einer neue Kernelinstallation, verabschiedete sich zuerst Wlan, dann der X Server. Mmh.
Ich wollte eine neue Installation machen, mit der net install CD, was aber daran scheiterte, dass das Netzwerk mit dhcp nicht konfigurierbar war. Ich kenne ja die Ackerei mit dem Wlan Switch, aber ich hatte so gebootet, dass er schon an war.
Funktioniert also nicht, noch mal 14 CD einlesen, nö, 16 Stunden trotz schneller Verbindung DVD runteladen, auch nicht.
Da alles auf meiner Ubuntu Partition fast out-of-the-box klappt, ich vor allem zu Debian wg. Xemacs/Tetex uä. kam, das unter Ubuntu einwandfrei funktioniert, bleibe ich dabei, und muss, leider :cry: von nun an auf Debian verzichten...

Fürn PC ist es gut, aber wlan mit dem, auf ein bestimmtes Redmonder System fixierten software switch...na ja.

Gruss
henry

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peschmae
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Beitrag von peschmae » 27.12.2005 13:40:15

Und jetzt?
"er hätte nicht in die usa ziehen dürfen - die versauen alles" -- Snoopy

mullers

Beitrag von mullers » 27.12.2005 13:46:51

Und jetzt?
Bin ich schlicht mit meinem Latein am Ende und achte bei meinem nächsten Notebook darauf, dass es besser mit Debian kompatibel ist.

henry

nil
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Beitrag von nil » 27.12.2005 13:48:15

Kannst ja gleich auf Windows umsteigen, dann brauchst du nicht mal mehr wissen, welche Hard- oder Software du einsetzt.
Es ist wie mit dem Plattmachen bei Windows: das Problem wird nicht erkannt, also gibt es nur eine Möglichkeit: neu installieren

Versuche lieber in stundenlanger Arbeit das Problem zu lösen und damit hast du dann was fürs Leben gelernt (auch wenn du es vielleicht nicht wirklich benötigst)

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herrchen
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Beitrag von herrchen » 27.12.2005 13:50:02

henry atting hat geschrieben:und achte bei meinem nächsten Notebook darauf, dass es besser mit Debian kompatibel ist.
wenn Ubuntu läuft, *ist* es "Debian kompatibel".
warum hast du nicht einfach den alten kernel gebootet?

herrchen

mullers

Beitrag von mullers » 27.12.2005 14:00:08

Ja es ist Debian kompatiblel, es lief ja auch längere Zeit prima.

Aus irgendeinem Grund hat Wlan mit dem alten Kernel auch nicht mehr funktioniert...

Ich habe es ja schon einige Male gemacht, Wlan zum Laufen zu kriegen, lief ja auch. Aber jetzt ist es ein Zeitproblem für mich, den ganzen Rattenschwanz noch mal abzulaufen.

Ich bedauere es ja auch, aber wenn ich wieder mehr Zeit habe werde ich mich sicher noch mal dransetzen. Ubuntu ist debianlike, aber halt Ersatz

Gruss
henry

nil
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Beitrag von nil » 27.12.2005 14:17:49

Ubuntu ist eben ein vorgekautes Debian, nicht mehr und nicht weniger. Und ganz ehrlich. Es ist super, da es den OpenSource-Gedanken unterstützt.
Auch ich nutze von Zeit zu Zeit Ubuntu oder auch Knoppix, alles für sein entsprechendes Anwendungsfeld. Selbst Windows habe ich im Einsatz.

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novalix
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Beitrag von novalix » 27.12.2005 14:19:27

herrchen hat geschrieben:wenn Ubuntu läuft, *ist* es "Debian kompatibel".
na ja, bis auf den 21 mb grossen kernel-patch von ubuntu (hier sitzt wohl alles das drin, was "out-of-the-box" die maschine treibt) und der einen oder anderen "kleinigkeit" mag das stimmen. 8)
wenn es debian auf dem laptop sein soll, muss man halt meistens vieles selber bauen, mit aller frickelei und allem aerger, all den fehlversuchen, aber auch dem support von "leidensgenossen" und den erkenntnissen ueber die funktionsweise der benutzten software. :)

cu, niels
Das Wem, Wieviel, Wann, Wozu und Wie zu bestimmen ist aber nicht jedermannns Sache und ist nicht leicht.
Darum ist das Richtige selten, lobenswert und schön.

mullers

Beitrag von mullers » 27.12.2005 14:23:07

...alles für sein entsprechendes Anwendungsfeld.
Ich habe mir auf Ubuntu alles gezogen, was ich unter Debian auch hatte, vor allem Xemacs mit meiner Konfiguration und Tetex.

Danke übrigens für das Verständnis, denn auf Debian zu verzichten, zeitweise, ist mir jetzt auch nicht so leicht gefallen.

henry

nil
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Beitrag von nil » 27.12.2005 14:55:24

Das Problem bei Ubuntu sehe ich eher in der Tatsache, dass man dort zu viel bekommt, auch werden Updates bestimmt schneller durchgeführt. Ohne DSL ist man bestimmt damit schnell am Ende, ok ich habe DSL. Damit funktioniert zwar mehr, die Gefahr für Fehler ist jedoch auch um einiges höher.

Ich würde sogar sagen, dass Ubuntu eine größere Zielgruppe hat als das normale Debian. Es ist im Prinzip für Desktop-Rechner mit den neusten Treibern und GNOME-Anwendungen gedacht. Der Heimanwender will einen Support der neusten Hardware.

Trotzdem ist Debian immer noch die Basis und wenn jemand einen Server unter Linux laufen lassen will, so wird er wohl lieber zu "Debian Stable" nutzen. Und solange jemand UNIX/Linux nutzt, ist mir egal welches Debian, sogar egal welches Linux, sogar egal welches UNIX.

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