NTFS, Umlaute

[K.I.T.T.]

Hi.

Ich möchte zur Zeit über Linux eine 2GB-NTFS auf ext3 zwischenlagern, das NTFS in FAT32 neuformieren und das System wieder zurückspielen.


Problem:
Startmenü (und viele andere Ordner mit Sonderzeichen) werden nicht mit ü sondern mit Cryptisches Codes gelesen.

Um das Problem zu beheben, soll man laut Dokus nls=utf8 nutzen, doch dies klappt leider nicht.

So war es laut mtab gemountet:
/dev/hdg1 /media/hdg1 ntfs ro,noexec,nosuid,nodev,nls=utf8 0 0


Hat jemand dafür evtl. eine Lösung?



PS1: Das Debian Sarge-System ist auf Deutsch eingestellt.
PS2: Sollte die neue Partition nicht mehr mounten, repariere ich es mit der Windows-Boot-CD. Gib evtl. auch eine andere Möglichkeit den Bootsektor wiederherzustellen?

[rkrueger]

Mit dd ein Image erstellen, zwischenlagern und das Image zurückschreiben. Ob es mit den Umlauten dann auch klappt, ich überfragt sein tun.

Vielleicht kannst du auch Mondo einetzen, ist vielleicht einfacher, aber nur vielleicht.

[meti]

Wenn Du aber ein Image per dd erstellst, dann wird ja auch das Dateisystem nicht verändert.
Nach dem Zurückspielen ist dann wieder ein NTFS vorhanden und die ganze Arbeit war reine Blindleistung!

Also das ist in diesem Fall nicht der Weg, den man da gehen sollte ...

[Savar]

So war es laut mtab gemountet:
/dev/hdg1 /media/hdg1 ntfs ro,noexec,nosuid,nodev,nls=utf8 0 0


Hat jemand dafür evtl. eine Lösung?

in die /etc/fstab mal folgende Zeile tun:

Code: Alles auswählen

/dev/hdg1 /media/hdg1 ntfs ro,noexec,nosuid,nodev,utf8   0    0

und dann remounten

[tapferesschneiderlein]

Bei mir klappt das mit

Code: Alles auswählen

mount /dev/hdx /mnt/mountpoint -o nls=iso8859-1