Neu kompilierter Kernel 2.6.14.2 startet nicht
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Neu kompilierter Kernel 2.6.14.2 startet nicht
Mahlzeit!
Hab mir gestern nen Kernel 2.6.14.2 gebacken. Kompilieren ging ohne Probleme, danach hab ich ihn mit dpkg installiert. Grub wird dann ja von Sarge automatisch aktualisiert. Habe sicherheitshalber nochmal in die menu.lst geschaut, da sind zwei neue Einträge (normal und safe mode) ordnungsgemäß dazugekommen, nur bei den neuen Einträgen fehlt eine initrd-Zeile oder so.
Beim Neustart hab ich den neuen Kernel ausgewählt, er fängt auch an zu booten, endet aber in einer Kernel Panic, da er das Device nicht finden kann. Es ist aber das richtige eingetragen in der menu.lst, der Eintrag sieht genau so aus wie der des alten Kernels.
Was fehlt da???
MfG Hagbard
Hab mir gestern nen Kernel 2.6.14.2 gebacken. Kompilieren ging ohne Probleme, danach hab ich ihn mit dpkg installiert. Grub wird dann ja von Sarge automatisch aktualisiert. Habe sicherheitshalber nochmal in die menu.lst geschaut, da sind zwei neue Einträge (normal und safe mode) ordnungsgemäß dazugekommen, nur bei den neuen Einträgen fehlt eine initrd-Zeile oder so.
Beim Neustart hab ich den neuen Kernel ausgewählt, er fängt auch an zu booten, endet aber in einer Kernel Panic, da er das Device nicht finden kann. Es ist aber das richtige eingetragen in der menu.lst, der Eintrag sieht genau so aus wie der des alten Kernels.
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Du hast bestimt keine Initrd erstellt. Erstellte nachträlich eine . Dann könnte es klappen. Kernel 2.6.14 braucht yaird dazu.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
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Stimmt, hab ich nicht (wusste nicht das ich das muss ). Aber in der menu.lst von Grub steht eine solche Zeile auch nicht. "initrd" heißt "init root device" nehm ich mal an?
Wie genau erstell ich das denn mit yaird und ist das bei Sarge dabei?
Sorry, aber das ist mein erster "selbstgebackener".
MfG Hagbard
Wie genau erstell ich das denn mit yaird und ist das bei Sarge dabei?
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yaird --verbose --output=/boot/initrd.img-2.6.14 2.6.14
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yaird -t
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Mahlzeit!
Mission erfolgreich! Es lag am initrd. Mangels yaird und mangels Internetverbindung (mein Sony onboard AC97-Modem wird einfach nicht erkannt... ) habe ich auf "make-kpkg ... --initrd kernel_image" zrückgegriffen. Damit hats auch geklappt.
Soweit so gut, der Kernel bootet.
Nun noch ne Frage: Ich hab für meine GraKa den Treiber von nVidia installiert. Der hat sich "damals" unter dem Kernel 2.6.8 bei der Installation ein Modul kompilieren müssen. Der neue Kernel hat dieses Modul logischerweise noch nicht, ich muss also - denke ich - den Treiber erneut installieren, damit er sich wieder ein Modul baut. Meine Frage: Bleibt dadurch die Konfiguration für den alten Kernel unangetastet??? Also wenn ich Probleme mit dem neuen Kernel haben sollte und auf das alte - funktionierende - System zurückwechseln möchte, funktioniert dann dort alles (also X, 3D-Beschleunigung etc.) noch? Ich denke mal ja, da ja im Prinzip nur ein Modul für den neuen Kernel gebaut wird, wodrauf der alte ja gar nicht zugreifen würde, oder??
Mission erfolgreich! Es lag am initrd. Mangels yaird und mangels Internetverbindung (mein Sony onboard AC97-Modem wird einfach nicht erkannt... ) habe ich auf "make-kpkg ... --initrd kernel_image" zrückgegriffen. Damit hats auch geklappt.
Soweit so gut, der Kernel bootet.
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MfG Hagbard
Sys: Debian 3.1 (Sarge) auf Athlon XP 2600+, nForce2, GeForce 6600GT
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Das Modul mußt du natürlich passendend zu deinem Kernel jetzt neu kompilieren und installieren. Die kompletten Sourcen hast du ja noch? Also so wie sie nach dem kompilieren des Kernels hinterlassen worden sind.
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