isdn in den Kernel mit modconf oder mit modprobe laden?

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nonoo

isdn in den Kernel mit modconf oder mit modprobe laden?

Beitrag von nonoo » 23.11.2005 22:03:17

Guten Tag Debianer,

ist es sinnvoller die isdn-Treiber mit "modconf" in in den Kernel einzufügen oder Treiber mit modprobe zu laden?

Bei mir handelt es sich um eine Elsa PCMCIA Card, die temporär genutzt wird.

Danek euch.

Schöne Grüße

nonoo

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Snoopy
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Beitrag von Snoopy » 28.11.2005 02:23:00

Hi

Nun...ich finde es grundsätzlich besser mit modconf zu arbeiten.

Grund:
modconf beinhaltet einen modprobe und schreibt wenn der modprobe erfolgreich war, bei Programmbeendigung das dementsprechende Modul automatisch so weg, dass es bei einem Neustart wieder zur Verfügung steht.

Wenn Du nur einen

Code: Alles auswählen

moprobe xyz
machst, lädst Du zwar dieses Modul, aber genau einmal.
Dieses Modul ist beim Reboot wieder weg.
Dann musst Du es mit Hand in z.B.

Code: Alles auswählen

/etc/modules
reinschreiben um es bei jedem Boot geladen zu haben.
Wenn man da sich wieder vertippt usw. ist wieder Nacharbeit angesagt usw...

Ausserdem sieht man mal in modconf welches Modul es sein könnte.
Kaum einer hat alle Modulnamen im Kopf und weiss immer 100%, dass für die Hardware xyz das Modul zyx benötigt wird.
Bei modconf kann sich etwas auf grafischer Art und Weise "durchhangeln"

Also wenn möglich, arbeite ich nur mit modconf.

nonoo

Anwenderhandbuch beschreibt es mit modprobe

Beitrag von nonoo » 28.11.2005 13:41:31

Hallo Andreas,

von meinem Wissensstand bin ich 100% deiner Meinung.

Ich wundere mich nur, warum Im Ronneberg-Anwernderhandbuch
die ISDN Configuration mit modprobe beschrieben wird.

Welche Gründe sprechen für modprobe?

Danke für deine/eure Hilfe.

Schöne Grüße

nonoo

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Hairman
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Beitrag von Hairman » 03.12.2005 11:00:55

Zu Ronneburg:

Er beschreibt das Laden des Treibers bei einer PCI Karte- nicht bei pcmcia/usb.
Er will dem Leser folgendes sagen:
Falls mann nicht genau weiß, welchen Treiber der richtige ist, soll man mit modprobe ein bisschen rumexperimentieren (also verschiedene Treiber ausprobieren), bis man vom Kernel eine positive Meldung bekommt. Danach (also wenn man der richtigen Treiber kennt), soll dieser Treiber per Hand in /etc/modules eingetragen werden und damit wird alles richtig bei jedem Systemstart geladen. Das ist eine saubere Variante.

Wenn du nun also schon deinen richtigen Treiber kennst, brauchst du ihn nur noch in die besagte Datei zu schreiben und fertig.

#######

Nochmal zu deinem anderen Thread:
Deine Frage: "Wie lade ich pcmcia Treiber richtig"

Also generell sagt man, dass man usb/pcmcia Treiber (weil es halt normalerweise Geräte sind, die man im Betrieb anstecken/entfernen kann) über hotplug-Erkennung laden sollte. Sonst wird IMMER der Treiber gelaen auch wenn das Gerät gar nicht dran hängt- muss man halt gucken, ob das Probleme geben kann.

Damit das ganze funktionniert, muss dein Gerät natürlich auch automatisch erkannt werden. Wenn ja, dann erscheint -ohne, dass du irgendetwas mit modprobe/modconf oder /etc/modules gemacht hast- beim Systemstart die bekannte HiSax Meldung. Damit ist der Treiber einsatzbereit.

Mach dir jetzt aber keinen großen Kopf darüber! Wenn du den Treiber irgendwie zum Laufen bekommst, lass es einfach so wie es ist. :P

nonoo

PCMCIA mondconf modprobe? Hallo,

Beitrag von nonoo » 03.12.2005 19:59:31

danke für deine Antwort.

Beim Booten wird meine PCMCIA nur als unbekannte Elsa Card erkannt.

Wie lade ich nun sinnvollerweise den Treiber?

Mit modconf oder mit modprobe?


Welche Gründe sprechen dafür?

Danke für eine Hilfe

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Hairman
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Beitrag von Hairman » 04.12.2005 11:39:17

Weder noch lol

Also modprobe schonmal überhauptnicht, weil du ja dann bei jedem Neustart den Treiber per Hand laden müsstest.

Einfachste Lösung: Benötigten Treibernamen in /etc/modules eintragen und glücklich sein...

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