c unter linux ??

Vom einfachen Programm zum fertigen Debian-Paket, Fragen rund um Programmiersprachen, Scripting und Lizenzierung.
Ciam
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c unter linux ??

Beitrag von Ciam » 09.11.2005 15:57:31

hallo

ich habe gehört das ein c compiler schon gleich in linux eingebaut ist !!

stimmt das ??
und wie siehst es mit c++ aus ??

wie bediene ich den c compiler in der console ??
hat jemand eine anleitung

lg ciam
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eagle
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Beitrag von eagle » 09.11.2005 16:05:14

Naja eingebaut ist sicherlich der falsche Ausdruck. Der gcc bzw. g++ ist Bestandteil jeder Linux Distribution.

Gestartet wird der Compiler z.B. mit gcc test.c -o test. Anleitungen kann man prima mit google finden.

eagle

[1] http://www.linuxhaven.de/dlhp/HOWTO-tes ... TO-10.html
"I love deadlines. I love the whooshing sound they make as they fly by." -- Douglas Adams

Ciam
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Beitrag von Ciam » 09.11.2005 16:08:31

hmm na dann weiss ich ja wie ich mir den abend versüßen kann

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rolo
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Beitrag von rolo » 09.11.2005 16:10:21

hi,

Code: Alles auswählen

gcc -Wall -ggdb programm.c -o programm
mit warnungen und debuging funktionen.

das buch hier finde ich ganz gut, wobei ich nicht weiß, wie weit du bist.
http://tinyurl.com/acxc7

bis denn

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Beitrag von Ciam » 09.11.2005 16:25:04

hab Anwendungsentwicklerrin gelernt

kann also recht gut programmieren
lach nur kein c weil ich Delphi hatte

aber das wiederholt sich ja alles

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nil
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Beitrag von nil » 09.11.2005 16:27:57

Ist Dephi nicht eine OO-Sprache? In dem Fall gleich auf C++ umsteigen.

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Beitrag von BeS » 09.11.2005 16:30:00

Hallo,
wenn du auch noch etwas zu C selber oder zu C mit GNU/Linux spezifischen Sachen (Threads, Signals,...) suchst, dann sind die beiden online Bücher nicht schlecht:
http://www.pronix.de/pronix-4.html
http://www.pronix.de/pronix-6.html
Deine Unterstützung für Freie Software kostet dich nur wenige Minuten: www.fsfe.org/support

Ich spreche von Freier Software!

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Beitrag von KBDCALLS » 09.11.2005 18:05:26

Echte Online Bücher sind das nicht. Das ein bischen mehr ein Inhaltsverzeichnis zu sein , mit einem bischen sonsitigem Text dabei.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft

Bevor du einen Beitrag postest:
  • Kennst du unsere Verhaltensregeln
  • Lange Codezeilen/Logs gehören nach NoPaste, in Deinen Beitrag dann der passende Link dazu.

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Beitrag von Ciam » 09.11.2005 18:38:04

ja delphi ist eine oo sprache

und ja ich liebäugel auch mit c++

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Leonidas
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Beitrag von Leonidas » 09.11.2005 20:21:20

Der GNU C++ Compiler ist g++ genannt. Ich hatte schon sehr viel Spaß beim Kompilieren von C++ Programmen, dich ich aus gewohnheit durch den gcc gejagt habe.. die Fehlermeldungen waren höchst merkwürdig.

Du kannst auch bei Pascal bleiben, mit Free Pascal bist du gut dran.
Wikipedia hat geschrieben:Free Pascal ist objektorientiert und inzwischen weitgehend zu Delphi 7 kompatibel.
Mit Lazarus gibt es auch eine freie, Delphi-ähnliche IDE.

Ich rate aber auch gerne zu Python und Ruby. Das sind beides objektorientierte dynamische Sprachen mit Suchtpotential :D
Wir wollten einen Marsch spielen, aber wir hatten nur Xylophone.

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uljanow
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Beitrag von uljanow » 09.11.2005 21:36:32

gerade in hinblick zu gnu/linux ist doch c/c++ die beste wahl, wobei wenn man c++ lernen will, nicht mit c anfangen sollte.

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obsCure
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Beitrag von obsCure » 09.11.2005 23:56:25

Um mit C++ umzugehen ist C lernen erstmal sinnvoll, schon aus syntaktischen Gründen. Ich habe ebenfalls Delphi/TP(OO) und ASM gemacht bevor ich zu C/C++ verwendet habe.
Wenn man OO verstanden hat weiß man, auch wenn man mit C einsteigt sehr schnell warum man C++ will :wink:

Aber dass von Hause aus kein "try...except...finally" möglich ist, ist fürs erste ein harter Schlag :twisted:

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Joghurt
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Beitrag von Joghurt » 10.11.2005 01:11:27

Ach ja, falls du KDE nutzt, ist kdevelop als IDE zu empfehlen. Bei GNOME wäre es anjuta.

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Beitrag von Ciam » 10.11.2005 07:38:17

ich weiss für grafische programmierung gibt es auch lazarus

das ist echt nicht schlecht

naja will aber lieber nur auf kosole programmieren um so meinen server besser für mich zuerweitern und für mich anzupassen

grafisch finde ich nicht praktisch da es da ja schon wirklich alles gibt es man als anwender brauch

klar fürn server auch aber das geht mir eher um spezielle sachen

wie email klient der die mails gleich in eine mysql datenbank schreibt und sowas in der richtung

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Joghurt
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Beitrag von Joghurt » 10.11.2005 14:31:58

Auch mit KDevelop und Anjuta kannst du Consolenanwendungen schreiben. Wenn du aber vollständig von der Console aus arbeiten willst, bliebe noch EMACS (ja, oder vi ;)). Der braucht zwar seine Zeit, um sich einzuarbeiten, aber danach kann man ihn für jegliche Art von Textverarbeitung verwenden (und zum Tetris spielen)

Sonst gibt es noch die consolenbasierte IDE Motor.

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The Hit-Man
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Beitrag von The Hit-Man » 21.11.2005 10:49:08

oder setedit :) coole ide für die konsole. komplett in der guten alten turbovision-lib programmiert, die man allerdings für seine anwendungen auch benutzen kann :)
Wer HTML postet oder gepostetes HTML quotet oder sich gepostetes oder
gequotetes HTML beschafft, um es in Verkehr zu bringen, wird geplonkt.

damals windows, früher ubuntu, danach debian, heute arch-linux ;)

Mr. Anderson
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Beitrag von Mr. Anderson » 22.11.2005 02:36:51

Auf die Gefahr hin, mich als neuer User gleich unbeliebt zu machen: Nimm doch Java. :)
Das ist einfacher als C++ und ebenso mächtig.
Ich ziehe C und C++ Pascal und Delphi vor, aber die beiden Sprachen sind nicht mehr zeitgemäß, sondern Relikte aus einer Zeit vor dem PC, den Embedded Systems oder dem www. Die Informatik steckt nicht mehr in den Kinderschuhen von damals, sondern hat immer weiter abstrahiert. Das passt einfach nicht mehr zusammen.
Insbesondere für Serverprogrammierung bietet das Threading von Java komfortable Möglichkeiten als einzelner Programmierer schnell ein leistungsfähiges System zu bekommen.
Und obwohl Java stärker abstrahiert, kann man eine vergleichbare Geschwindigkeit wie in einem stark optimiertem C++-Programm bekommen.

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Joghurt
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Beitrag von Joghurt » 22.11.2005 03:05:10

Wenn schon, dann Python :-P Schönere Syntax und eine freie Sprache, was man von Java ja nun nicht gerade behaupten kann.

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peschmae
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Beitrag von peschmae » 22.11.2005 07:26:34

Er sprach auch von den freien Java Implementierungen, nicht wahr? ;)

MfG Peschmä
"er hätte nicht in die usa ziehen dürfen - die versauen alles" -- Snoopy

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Joghurt
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Beitrag von Joghurt » 22.11.2005 13:27:32

Dennoch kann man nicht gerade von einer freien Sprache sprechen, wenn man, um die API, also die Quasispezifikation, lesen zu dürfen, sich bereiterklären muss, für 3 Jahre an keiner Java-Engine zu schreiben...

Mr. Anderson
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Beitrag von Mr. Anderson » 22.11.2005 17:43:30

Natürlich meine ich freie Implementierungen. Versteht sich doch von selbst :)
Joghurt hat geschrieben:Dennoch kann man nicht gerade von einer freien Sprache sprechen, wenn man, um die API, also die Quasispezifikation, lesen zu dürfen, sich bereiterklären muss, für 3 Jahre an keiner Java-Engine zu schreiben...
Im Ernst? Das wusste ich bisher noch nicht. (Hast Du dafür nen Link? Ich find bei Google nix). Das wäre ja ganz schöner Unsinn. Wozu das?

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Leonidas
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Beitrag von Leonidas » 22.11.2005 18:13:53

Mr. Anderson hat geschrieben:Das wäre ja ganz schöner Unsinn. Wozu das?
Warum wohl? Damit niemand Sun Konkurrenz macht.

Mein SunOS/Solaris habe ich schon Länger mit Debian GNU/Linux ersetzt :)
Wir wollten einen Marsch spielen, aber wir hatten nur Xylophone.

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Joghurt
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Beitrag von Joghurt » 22.11.2005 18:21:48

Hmm... Sie scheinen die Lizenz entwas entschärft zu haben:
6. Java Compatibility and Open Source.

Software may contain Java technology. You may not
create additional classes to, or modifications of, the
Java technology, except under compatibility
requirements available under a separate agreement
available at http://www.java.net.
Wie auch immer man jetzt kaffee interpretieren will, ist das eine Modifikation der Java Technologie oder nicht?
Auf jeden Fall haben sie immer noch genausoviel Vertrauen in ihr Programm wie immer ;)
f)
You may not publish or provide the results of any
benchmark or comparison tests run on Software to any
third party without the prior written consent of Sun.
OK, das zielt evtl. auf MS und andere Firmen, die gerne Absurde Benchmarks und Testergebnisse (WMA vs. RM fällt mir dazu ein) abgeben.

Es scheint sich also zu bessern, aber ich bleibe bei Python; das kann ich zur Not sogar mit Jython unter eine Java-VM laufen lassen.

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Beitrag von Mr. Anderson » 22.11.2005 18:34:35

Leonidas hat geschrieben:Warum wohl? Damit niemand Sun Konkurrenz macht.
Naja, sie stehen damit der Verbreitung der Sprache im Weg. Das kann auch nicht in ihrem Sinne sein.

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Beitrag von Joghurt » 22.11.2005 18:40:26

Mr. Anderson hat geschrieben:Naja, sie stehen damit der Verbreitung der Sprache im Weg. Das kann auch nicht in ihrem Sinne sein.
Die Sprache ist schon verbreitet genug. Sie stehen damit der Verbreitung von Konkurrenzprodukten im Weg. Und das ist sehr wohl in ihrem Sinne, Sun ist schließlich ein modernes Unternehmen und da zählt nunmal nicht der Gewinn, sondern die Gewinnmaximierung.

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