Grub startet nicht immer

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
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Kaper
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Grub startet nicht immer

Beitrag von Kaper » 03.11.2005 15:58:07

Hallo,
bei meinem Rechner startet Grub manchmal nicht. Wenn ich den Rechner einschalte, kommt das Bios und nach der Auflistung der Laufwerke nichts mehr, d.h. keine Fehlermeldung, kein Grub. Nach einem Neustart fährt er (bisher) immer ganz normal hoch. Weiss jemand woran das liegen könnte?
Grüße, Dirk

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rkrueger
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Beitrag von rkrueger » 03.11.2005 16:31:45

Scheint mit etwas am Rechner selber zu sein, das Linux ist in Ordnung. Ist der Rechner schon etwas älter? Wenn ja, dann überprüf doch mal die Batterie für das BIOS, die könnte am Ende sein.

Oder ein Mainboard von ASUS? Das hat Probleme mit USB-Geräten. Sofern sich mal ein USB-Stick im Gerät befunden hat, kommt das BIOS auf den Trichter diesmal vom USB zu booten. Und das, obwohl der Stick nicht mehr im Port sitzt.

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Kaper
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Beitrag von Kaper » 03.11.2005 16:39:42

Der Rechner ist ca. 1 Jahr alt und hat ein ASRock K7S8X-Board. Aber das mit dem USB-Stick könnte ich mal beobachten. Heute war er eingesteckt, als er nicht starten wollte. Das Eigenartige ist, dass er das nur ca. einmal die Woche macht.
Gruß, Dirk

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KBDCALLS
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Beitrag von KBDCALLS » 03.11.2005 16:45:14

Ich glaube das Bios des Board ist manchmal zu dusselig festzustellen der Stick nicht bootbaar ist. Ich habe das mit einer Festplatte gehabt am USB . Auch mit einem Asrock Board. Man kamm noch nicht mal ins Bios der ganze Rechner war blockiert. Es was erst Ruhe wie die Paltte mit einem korrekten mbr versehen war.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft

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Beitrag von Kaper » 03.11.2005 16:52:26

Ich werde das mal beobachten und schauen, ob das was mit dem USB-Stick zu tun hat. Wenn nicht, werde ich mich nochmal melden. Vielen Dank!
Gruß, Dirk

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rkrueger
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Beitrag von rkrueger » 03.11.2005 20:33:02

Es gibt bei den Booteinstellungen einen Punkt "other devices", schmeiß das Ding mal raus, einfach disablen. Stellenweise sind die neuen BIOS'e so was von Schexxxx, Warum in alles in der Welt ist default,äßig SATA-Raid aktiviert? Das muß ja das Ding vor dem Herrn sein. Und dann auch noch nen Promise, na toll.

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Beitrag von Kaper » 03.11.2005 22:35:14

"Other devises" ist bei den Booteinstellungen deaktiviert.
Vielleicht hilft der Hinweis, dass ich seit neuestem beim Booten des USB-Sticks die Meldung bekomme, dass /dev/sda1 nicht existiert.
Gruß, Dirk

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rkrueger
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Beitrag von rkrueger » 03.11.2005 22:57:29

Wie, beim Booten nicht existiert? Ist das device etwa in das Boot-Menü von Grub eingetragen?

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Beitrag von Kaper » 04.11.2005 09:27:36

"Booten", so ein Quatsch. Dabei war wirklich nüchtern gestern...:oops:
Ich meinte natürlich das Einbinden des Sticks.
Gruß, Dirk

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Beitrag von rkrueger » 04.11.2005 15:19:05

Vielleicht hast du die Unterstützung für den USB-Stick herausgeworfen oder mit den Scannereinstellungen gespielt.

Ich tippe dennoch auf ein Problem mit dem Motherboard. Wenn das nur sporadisch passiert, ist es vielleicht auch der Arbeitsspeicher. Bei Linux ist es ja so, ein vielleicht gibt es nicht. Entweder es läuft oder nicht.

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Beitrag von hennes@debian » 04.11.2005 16:53:28

Ich würde bei den Boot-Devices nur die Festplatte angeben... Ev. hängt sich das Board auf, wenn es versucht das CD-Laufwerk zu erkennen... Bei meinem Asus hängte sich das BIOS jedes mal auf, als die Festplatte noch leer war... Also keine angabe "Kein System" oder so, einfach ende nach dem erkennen der Hardware...

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Beitrag von rkrueger » 05.11.2005 01:37:00

Das kann, gerade wenn es beim Starten auftritt eine ganze Menge viel sein, was da Probleme verursacht. Das Board selbst, BIOS, ein defktes Kabel, die Festplatte, das Netzteil und und und.

Hier hilft an sich nur eines: eine POST-Card. Alles andere ist herumdoktorn, weil man auf Verdacht irgendwo ansetzt und doch nicht weiterkommt. Ich hatte es schon mal, da haben sich die Pfostenstecker beim Festplattenkabel gelöst, die Stecker für IDE, und haben den Rechner lahmgelegt.

Das ist die berühmte Nadel im Heuhaufen.

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Beitrag von ajk » 05.11.2005 14:24:53

Hi Dirk,

ich hatte das gleich Problem mit meinem Asrock Mainboard - ist ja fast ASUS :wink:

Da ich zur Zeit mich mit verschieden Sarge Installatione vertraut mache, hatte ich die Platte immer via Ghost gesichert.
Nachdem ich die PLatte vom image wieder hergestellt hatte, bootete das Linux nixht mehr.

Wenn ich baer mit F11 ins Bootmenü gewechselt hatte und dort die zu bootende PLatte auswählte, dann ging es.

Das Problem war im Bios die Einstellung von welcher Platte als erstes ! gebootet werden soll. Nach korrektur des Eintrages funktionierte es wieder :D

Vielleicht ist es das ja auch bei Dir.

Gruss,
Andre

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Beitrag von Kaper » 09.11.2005 09:38:45

Hallo,
entschuldigt bitte, dass ich solange nicht geantwortet habe (war unterwegs) und vielen Dank für die Tipps.
Die Bios-Einstellungen sind alle ok. Das Phänomen tauchte auch mitten im normalen Alltagsbetreib auf, ohne dass dem irgendwelchen Veränderungen vorausgingen. Die Bioseinstellung, dass nur von der Festplatte gebootet werden kann, muss ich mal beobachten.
@rkrueger: Was ist POST-Card?
Viele Grüße, Dirk

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Beitrag von rkrueger » 09.11.2005 12:20:51

Eine Post-Card, ganz einfach.

Kennst du MSI-Mainboards? Die haben teilweise so ein Bracket mit 4 Leutdioden im hinteren Slotblech. Mit diesen 4 Leuchtdioden können Fehler dargestellt werden. Wenn zum Beispiel der Speicher kaputt ist, erhälst du eine optische Anzeige.

Diese Karten gibt es auch für den PCI oder ISA-Slot. Meist eine zweistellige Anzeige die dir dann mitteilen, welcher Fehler vorliegt. Beispiel: Der Rechner bootet nicht mehr richtig, POST-Card rein. Rechner starten: Anzeige, 80.

Jetzt schaut man in das Handbuch, zb. AMI-Bios, Fehlercode 80 ist: IDE-Controller. Bei Award kann dieser Fehlercode der Speicher sein. Diese Karten dienen der Fehlerlokalisierung.

Wer also oft am Basteln ist, der sollte sich eine solche Karte mal näher ansehen. Hilft natürlich nicht immer, aber in den meisten Fällen führt dies zu einer massiven Arbeitsersparnis und Erleichterung.

Die Preisspanne ist auch nicht von schlechten Eltern, von 19,95 bis zu 299,- €. Mit Temperatursensor, Fehlerspeicher und anderen netten Dingen. Es gibt die Teile auch mit USB-Anschluß für eien anderen PC. Im Prinzip nichts anderes als das, was Autowerkstätten zum Auslesen des Fehlerspeichers verwenden. Mal grob ausgedrückt.

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Beitrag von KBDCALLS » 09.11.2005 13:56:52

Und falls man nicht fündig wird im Handbuch oder keins hat, dann findet man den Ganzen Kram auch Bioskompendium.

Bioskompendium

Das stehen die Postcodes für fast alle Biosse drinne.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

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