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Hallo!

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob meine folgende Frage unter Smalltalk gehört, aber alle anderen Bereichen schienen nicht angebracht. Ich habe eine generelle Frage als Linux-Newbie: Wie verhält es sich mit den Rechten eine Internetverbindung aufzubauen?

Ich habe inzwischen eine Modem-Verbindung und eine DSL-Verbindung unter Debian zum Laufen gebracht. Was mir an vielen Anleitungen (z.B. dem Debian Anwederhandbuch) aufgefallen ist: Die Beschreibung hört auf, wenn man als root die Internetverbindung aufbauen kann. Andererseits soll man doch nicht als root arbeiten!

Was ist denn nun eine korrekte, also sichere Vorgehensweise? Wie macht Ihr das? sudo verwenden? Rechte für die entsprechenden Dateien setzten? Überhaupt nicht als User ins Internet? Ich würde mich über Info's wirklich freuen.

Grüße

Na klar soll und kann man als normaler User ins Internet.
Unter Debian gibts die Gruppe dip; diejenigen User, die Mitglied dieser Gruppe sind können eine Internetverbindung aufbauen und wieder beenden. Wenn als Zugangsgerät ein serielles Modem verwendet wird, dann muss der entsprechende User auch noch Mitglied der Gruppe dialout sein, um mit dem Modem wählen zu können.

Eine andere Möglichkeit wäre die Einrichtung von dial-on-demand, das heißt das wenn z.B. eine Internetseite aufgerufen wird der Computer autmatisch den Provider anwählt.

Als user ins Internet ist also der sichere Weg. Gut.

Bei mir klappte es mit einer Modem-Verbindung als user, nachdem ich mich in die von Dir genannten Gruppen eingetragen hatte. Als ich nun aber meine DSL-Verbindung mittels pppoeconf eingerichtet hatte, konnte ich diese nicht als normaler user aufbauen. Dazu benutze ich ein Script und sudo. Habe ich etwas falsch gemacht oder ist das normal? Oder gibt es für DSL andere Gruppen?

Eine weitere Frage schließt sich an: Wie ist es mit Befehlen, die root-rechte und eine Internetverbindung benötigen, z.B. apt-get ? Ist die Benutzung von su überhaupt empfehlenswert?

Übrigens Danke für die schnelle Antwort.

Anderer Seits wen du DSL Verbindung (Flatrate) hast (wie du gesagst hast) kann man den Rechner immer in inet lassen (solange der Rechner an ist). Und evtl für ein su -c pon zu machen nach 24 h, wenn die Verbindung getrennt wurde. Brauchst aber badd auch eine FW mit IPtables etc.

Hi, Frankenstein!

Danke für den Hinweis. Sobald ich Wine zum Laufen gebraucht habe, dürfte das auch von Interesse sein. Aber habe ich Dich richtig verstanden: Die Verbindung wird dann mit root-Rechten gestartet? Dann kann ich doch nicht als normaler user mehr durch die Gegend surfen, oder müßte ich meinen Browser dann auch mit su starten?

Entschuldigt bitte die aus Eurer Sicht vielleicht dummen Fragen, aber alle meine Scripte behandeln Rechte nur in Hinblick auf Dateien und Verzeichnisse, nicht aber auf Internetverbindungen, und das ist ist doch ein sensibler Bereich. Und als (kommender) Win-Aussteiger hat man mit den Rechten so seine Probleme....

Grüße

Wenn dein Benuzer wie fettel schon gesagt hast nicht in den Gruppen ist, Dann musst du die Internetverbindung mir root rechten starten.Das ist das einzigste was was du als root ausführen mustest.Den Browser und andere Inet-Sotware werden dann als Benutzer laufen.

Ex wirt eine andere Schnittstelle erzeugt unter ppp0 namen sein über welche di ins netz gehst.

Vielen, lieben Dank an Euch beide für die geduldigen Antworten!