Hallo Leute,
neben dem DMA Problem habe ich ein weiteres:
Das Microdrive auf welches Debian Installiert werden soll,
hat einige 'bad blocks' / defekte Blöcke.
Mit Microsofts format ist es kein Problem, ein Laufwerk auf fat32 zu formatieren,
wobei auch direkt die defekten Blöcke vermerkt werden, so dass diese gar nicht erst beschrieben werden. Bei der Debian Installation (Partitionierung mit ext2/ext3 da Fat32 als Dateisystem nicht akzeptiert wird bei der Grundsysteminstallation / immer Error 1 zurückgibt)
scheint allerdings keine Möglichkeit zu bestehen, mit dem dort vorhandenen Tool etwas ähnliches zu bewerkstelligen. Ich habe nun von fsck gehört. Damit soll man, in Verbindung mit dem Programm bad blocks, fehlerhafte Blöcke makieren, und vom Gebrauch ausschliessen können. Meine Frage ist natürlich, wie ich dieses Programm am besten nutze (gibts ne Startdiskette oder so dafür?!) um anschliessend Debian darauf zu installieren.
Auch eine Erläuterung der richtigen Switches und ablauf des ganzen Prozesses wäre sehr hilfreich.
Vielen Dank
Nico Maas
Fehlerhafte Blocks repari/ausschl mit fsck o bad blocks?
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- Registriert: 15.10.2005 23:49:16
Ruf man man badblocks auf. Da ist alles recht gut beschrieben. Das Problem ist aber schwerwiegender.
Wenn sich schon defekte Blöcke auf dem Medium befinden, ist davon auszugehen, das im Laufe der Zeit weitere hinzukommen. Linux ist so konzipiert, das es sich defekte Blöcke merkt, und nicht mehr nutzt. Dies allerdings nur bis zu einem gewissen Grad der Beschädigung.
Windows mag in diesem Punkt sicher toleranter sein und sich auch auf Medien installieren lassen, welche man als Elektronikschrott bezeichnen würde. Ich selber warte nicht solange bis mir das System eine gewissen Anzahl an defekten Blocken meldet, s.m.a.r.t. läßt grüßen, sondern tausche das Medium, z.B. Festplatte bereit bei ersten Anzeichen von Hardwaredekten sofort aus. Das hat nichts damit zu tun, das ich zuviel Geld habe, ich habe keine Lust Daten zu verlieren. Eine Rekonstruktion ist mir zu aufwändig.
Also entsorge das defekte Bauteil und investiere in ein neues, es macht keinen Sinn bei den heutigen Hardwarepreisen dem damals teuren Stück eine Träne nachzuweinen.
Wenn sich schon defekte Blöcke auf dem Medium befinden, ist davon auszugehen, das im Laufe der Zeit weitere hinzukommen. Linux ist so konzipiert, das es sich defekte Blöcke merkt, und nicht mehr nutzt. Dies allerdings nur bis zu einem gewissen Grad der Beschädigung.
Windows mag in diesem Punkt sicher toleranter sein und sich auch auf Medien installieren lassen, welche man als Elektronikschrott bezeichnen würde. Ich selber warte nicht solange bis mir das System eine gewissen Anzahl an defekten Blocken meldet, s.m.a.r.t. läßt grüßen, sondern tausche das Medium, z.B. Festplatte bereit bei ersten Anzeichen von Hardwaredekten sofort aus. Das hat nichts damit zu tun, das ich zuviel Geld habe, ich habe keine Lust Daten zu verlieren. Eine Rekonstruktion ist mir zu aufwändig.
Also entsorge das defekte Bauteil und investiere in ein neues, es macht keinen Sinn bei den heutigen Hardwarepreisen dem damals teuren Stück eine Träne nachzuweinen.