Wieviele CDs für Sarge-Installation?

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
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nihonto
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Wieviele CDs für Sarge-Installation?

Beitrag von nihonto » 16.10.2005 12:33:18

Hiho,

ich möchte den Rechner meiner Mutter von Susi auf Debian Sarge umstellen. Problem: Meine Ma hat nur 'n Modemanschluss :? . Das heißt: Netzinstall fällt flach - ich muss das CD-Set nutzen. Nun die Frage: Benötige ich für ein Desktopsystem mit KDE und OpenOffice oder auch KOffice alle 13 CDs?
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Beitrag von KBDCALLS » 16.10.2005 12:37:00

Ich weiß ja nicht woher du die CDs besorgen willst, aber falls ein DVD Laufwerk im Rechner sich befindet, nimm die erste DVD , dann braucht man bei der Installation kein Diskjockey spielen.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

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nihonto
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Beitrag von nihonto » 16.10.2005 13:04:11

Nö, DVD-Laufwerk liegt leider nicht vor. Und die CDs wollte ich von hier holen:

http://sunsite.informatik.rwth-aachen.d ... _r0a/i386/
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Beitrag von Joghurt » 16.10.2005 13:10:21

CDs 1 und 2 sollten vollkommen ausreichen. Wenn deine Mutter den Rechner benutzt, wäre evtl. Ubuntu besser geeignet.

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Beitrag von KBDCALLS » 16.10.2005 13:24:31

Oder vieleicht sogar Kubuntu, Die KDE statt Gnome vervendet.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

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Clio

Beitrag von Clio » 16.10.2005 14:55:01

Joghurt hat geschrieben:Wenn deine Mutter den Rechner benutzt, wäre evtl. Ubuntu besser geeignet.
.........toller Tipp......... 8O
alle Mütter sind also dumm?.....Oh man, oh man...

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Beitrag von nihonto » 16.10.2005 18:34:42

... ähemmm, Kubuntu hab' ich auch schon gezogen :mrgreen:
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Beitrag von berlinerbaer » 16.10.2005 22:25:50

1 und 2. CD - das kann man so nicht sagen. Das erscheint mir sehr eng, abgesehen davon würde ich eine Netzinstallation machen, wenn es nur irgendwie machbar und vertretbar wäre und mir dann die gezogenen Pakete aus dem apt-cache "archivieren". Es gibt selbst bei minimaler Installation plötzlich die Aufforderung die CD 13 oder 14 aus unbekannten Gründen einzulegen. Ich habe das bei der Installation eines wirklich nur KDE, Open-Office, Mozilla und Gimp -Systems auf einem Laptop erlebt. CD 1 - 5 waren auch im Gebrauch.
Gruß
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Beitrag von KBDCALLS » 16.10.2005 22:31:56

Oder wenn möglich mit debmirror einen Spiegel auf einer externen Platte anlegen. Und damit installieren.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

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Beitrag von Joghurt » 17.10.2005 00:42:18

Clio hat geschrieben:.........toller Tipp......... 8O
alle Mütter sind also dumm?.....Oh man, oh man...
Hat doch nichts mit Dummheit zu tun. Ubuntu ist nunmal besser für den Desktop geeignet, und der Mutter klarzumachen, dass ein "vi /etc/network/interfaces" der einfachste Weg ist, sich mit dem DSL-Router zu verbinden, dürfte Diskussionen mit sich ziehen.

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Beitrag von rolo » 17.10.2005 01:12:03

> Hat doch nichts mit Dummheit zu tun. Ubuntu ist nunmal besser für den Desktop geeignet,
nein ganz sicher nicht, aber mit einstellung, und was mensch denn so möchte, und, und ...
> Ubuntu ist nunmal besser für den Desktop geeignet,
nö, nicht unbedingt, kommt auf die person an, die das benutzen soll bzw. will, kennst du die mutter?

offtopic aber?

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Beitrag von Joghurt » 17.10.2005 01:34:50

atropin hat geschrieben:nö, nicht unbedingt, kommt auf die person an, die das benutzen soll bzw. will, kennst du die mutter?
Ist dir der Ausdruck "educated guess" ein Begriff? Desweiteren habe ich Ubuntu nur Vorgeschlagen, nicht zwingend nahegelegt.

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Beitrag von berlinerbaer » 17.10.2005 09:11:06

das mit der Mutter habe ich auch nicht so aufgefasst. Ohne den anderen als dumm oder "dümmer als. . . " sehen zu wollen - käme jetzt jemand zu mir, der bisher WinXP benutzt hat und der wolle weiter oder gleichzeitig mit Linux arbeiten, dem würde ich Kubuntu drauf machen. Da ist auch der visuelle Umstellungschock nicht so gross. Ich persönlich mag Kubuntu aus ganz anderen Gründen nicht, aber ich sehe das wirklich als bestes Mittel, Windows-User auf dem schonensten Wege in die Linux-Welt zu geleiten, ohne sie gleich wieder zu verprellen. Deshalb kann der andere durchaus klüger sein, als man selbst :wink:
Gruß
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