Hat jemand Erfahrung mit Linux als AccessPoint

Einrichten des lokalen Netzes, Verbindung zu anderen Computern und Diensten.
Antworten
Benutzeravatar
Doc.Mc.Fly
Beiträge: 142
Registriert: 01.09.2003 17:45:43

Hat jemand Erfahrung mit Linux als AccessPoint

Beitrag von Doc.Mc.Fly » 24.09.2005 16:26:47

Hallo,

Ich hatte einen Plan und musst feststellen, dass dieser nicht so einfach ist, wie ich gedacht. Folgendes ich habe ein Linux-DSL-Router+Sambaserver+DHCPD. Der Linux-Rechner soll jetzt seine Dienste in der neuen Wohnung via WLAN anbieten.

Darum hab ich mir gedacht, ich lasse die WLAN-Karte vom Router als Accesspoint auftauchen, dass funktioniert nur bedingt. So lange ich die 108MB Karte nur mit 802.11b + 11MB ohne _WEP_ laufen lasse geht es. aber wenn ich einen WEP-key ablege geht es nur noch halb. Sprich der Client kann sich "einloggen" und sagt er hat eine Verbindung -aaaber er bekommt kein einziges Paket. Deshalb geht auch der DHCP nicht und auch kein Ping (bei fester IP). ARP-Pakete kommen beim Router an aber er sendet es nicht raus!

Code: Alles auswählen

ath0      Protokoll:Ethernet  Hardware Adresse 00:0F:B5:8A:B9:A3
          inet Adresse:192.168.1.32  Bcast:192.168.1.255  Maske:255.255.255.0
          inet6 Adresse: fe80::20f:b5ff:fe8a:b9a3/64 Gültigkeitsbereich:Verbindung
          UP BROADCAST RUNNING MULTICAST  MTU:1500  Metric:1
          RX packets:161 errors:25261 dropped:0 overruns:0 frame:25261
          TX packets:199 errors:4 dropped:0 overruns:0 carrier:0
          Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:200
          RX bytes:29766 (29.0 KiB)  TX bytes:37010 (36.1 KiB)
          Interrupt:12 Speicher:d8942000-d8952000
wie man sieht bei den RX-Paketen 100% error-Pakete.

Wie ist das bei dem WEP - kann man sich auch mit einem falschen WEP-Password einklinken?
Gibt es eine deutsche Anleitung wie man so etwas einrichtet?
Hat jemand Erfahrung mit diesem speziellem Thema?

Gruß Clemens

HubertB
Beiträge: 77
Registriert: 20.07.2005 16:59:17

Beitrag von HubertB » 25.09.2005 11:58:15

Hast du beim Server und beim Client den WEP-Key in Hexadezimaler schreibweise eingetragen?

Ich hab da schon die tollsten Dinger erlebt, wenn man den als ASCII einträgt...

Benutzeravatar
Doc.Mc.Fly
Beiträge: 142
Registriert: 01.09.2003 17:45:43

Beitrag von Doc.Mc.Fly » 25.09.2005 17:05:38

öhh - als ASCII - ich check das mal...
Danke für den Tipp...

Clemens

Svenny
Beiträge: 320
Registriert: 11.09.2003 19:18:55

Beitrag von Svenny » 25.09.2005 18:44:36

ich empfele immer.. hol dir nen LInksys WRT54G Router und flash da OpenWRT drauf.
Bashian Roulette? (v2)
((RANDOM%6)) || rm -rf /

HubertB
Beiträge: 77
Registriert: 20.07.2005 16:59:17

Beitrag von HubertB » 26.09.2005 09:20:43

Hats geklappt?

Benutzeravatar
Doc.Mc.Fly
Beiträge: 142
Registriert: 01.09.2003 17:45:43

Beitrag von Doc.Mc.Fly » 26.09.2005 10:43:54

nein leider nicht - ich habs dann auf gegeben. Ich hab leider nicht die Zeit stunden oder gar tage lang an so einem Problem rum zu frickeln. (da kommt der Windowsnutzer in mir hoch! - Da klappt es sofort oder garnicht ;-)

Ich hab mir nen DSL-Hardwarerouter gekauft. Der verteilt das WLAN und LAN brav an alle die WPA-SK können und das Password haben. :-) und der Ex-Linux-Router ist nur noch ein Samba+Backup-Server (vielleicht auch demnächst ein Printserver) und hängt mit nem Kabel am HardwareRouter.

Das ganze war in 1,5 Stunden eingerichtet ohne komplizierte Treiber, Kompilierungen und verständlichen wohl sortierten Konfigurationen. :-) So mag ich das...

Jedem Anfänger und Halbwissenden (wie ich :-) der Linux als AccessPoint verwenden will, kann ich nur abraten. Man ärgert sich nur, verbraucht eine Menge Zeit und ob das Ding wirklich stabil und sicher läuft, weiß man auch nicht. - Erst wenn es stabile sauber Treiber für WLAN-Karten existieren und man sich nicht um den Chipsatz Gedanken machen muss. Erst dann kann man über solche Spielereinen nachdenken...

Meine Lösung zum Problem und meine Meinung...

Clemens

Antworten