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Ich bin stolz ein Europäer zu sein!
Verfasst: 23.01.2003 23:47:03
von tomiboy
Ein bischen Provokant vielleicht aber wir sollten auch mal ein bischen politisch sein.
Anlass ist für mich eigentlich nur die geistreichen Äusserungen von US Verteidigungsminister Rumsfeld. Sogesehen ist Linux auch ein wenig politisch da es gerade in Europa die größe Verbreitung geniesst. Naja noch bis jeder von den 3 Millarden Chinesen nen Rechner hat

. Was denkt Ihr darüber?
Verfasst: 23.01.2003 23:59:12
von Dookie
ich bin ein Terraner
Dookie
Verfasst: 24.01.2003 00:00:42
von tomiboy
Sei gegrüsst Erdling

Verfasst: 24.01.2003 00:42:41
von chimaera
stolz kann man, wenn nüberhaupt, nur auf etwas sein, was man selbst geschaffen/geleistet hat.. da das mit der (angeborenen) nationalität aber selten in der hand des betroffenen liegt ist es völlig blödsinnig wegen jener stolz zu empfinden.. im(h)o natürlich.
und zur amerikanischen weltpolitik: da müssen eine menge männer ziemlich kleine schwänze haben..macht aber nix, weil:
but what history [..] shows is that today's empire is tomorrow's ashes.
-mumia abu-jamal
übrigens, um dieses posting zu lesen und auch noch zu antworten, musste ich auf v0.2ß downgraden..

Guten Morgen, altes Europa.
Verfasst: 24.01.2003 07:13:18
von nickers
chimaera hat geschrieben:stolz kann man, wenn nüberhaupt, nur auf etwas sein, was man selbst geschaffen/geleistet hat.. da das mit der (angeborenen) nationalität aber selten in der hand des betroffenen liegt ist es völlig blödsinnig wegen jener stolz zu empfinden.. im(h)o natürlich.
Na dann warten wir noch ein bißchen und sind dann eben stolz auf Europa, wenn wir in der Frage Irakkrieg standhaft bleiben und bis zum bitteren Ende versuchen einen völlig sinnlosen Krieg zu verhindern.
Dookie hat geschrieben:
ich bin ein Terraner
Dookie
Ich auch, ließ sich ja nicht vermeiden, wäre viel lieber Klingone gewesen, ich bin aber auch Deutscher. Wenn ich kaum mein Heimatland kenne und die Welt noch viel weniger, wäre es da nicht vermessen zu behaupten, ich wäre Weltbürger.
Nick
Re: Guten Morgen, altes Europa.
Verfasst: 24.01.2003 09:06:01
von chimaera
nickers hat geschrieben:
Na dann warten wir noch ein bißchen und sind dann eben stolz auf Europa, wenn wir in der Frage Irakkrieg standhaft bleiben und bis zum bitteren Ende versuchen einen völlig sinnlosen Krieg zu verhindern.
1/2 ack.. kein krieg, unbedingt! aber stolz?
Stolz <m.; -es; unz.>
1. Selbstbewusstsein, Selbstgefühl; große Befriedigung; Hochmut, Dünkel
2. jmds. Stolz brechen; dareinsetzen: er setzte seinen Stolz darein, als erster fertig zu werden er bemühte sich sehr; er hat keinen Stolz er demütigt sich ohne Scham; sein: seine Bibliothek ist sein ganzer Stolz; zulassen: den Freund um Geld zu bitten, lässt sein Stolz nicht zu
3. berechtigter, unberechtigter Stolz; falscher Stolz Stolz am falschen Platz; er blickte voller Stolz auf sein Werk, auf seine Tochter ->stolz]
stolz <Adj.; -er, am -esten> voller Selbstbewusstsein; hochbefriedigt; hochmütig, eingebildet; stattlich (Erscheinung); auf stolzem Ross <poet.> ; ein stolzer Preis <fig.; umg.> ein recht hoher P.; jmdn. durch zu viel Lob stolz machen; er ist sehr stolz; er ist zu stolz, andere um Hilfe zu bitten; stolz auf seinen Erfolg, seine Leistung sein; er ist sehr stolz auf seinen Sohn [<mhd. stolz „vornehm, prächtig“ <spätahd. stolz „hochmütig“ <germ. *stulta-]
Re: Ich bin stolz ein Europäer zu sein!
Verfasst: 24.01.2003 10:09:17
von glatzor
tomiboy hat geschrieben:Ein bischen Provokant vielleicht aber wir sollten auch mal ein bischen politisch sein.
Anlass ist für mich eigentlich nur die geistreichen Äusserungen von US Verteidigungsminister Rumsfeld. Sogesehen ist Linux auch ein wenig politisch da es gerade in Europa die größe Verbreitung geniesst. Naja noch bis jeder von den 3 Millarden Chinesen nen Rechner hat

. Was denkt Ihr darüber?
Rassismus hat wenig mit Politik zu tun und ich finde es nicht besonders angebracht transnationale OpenSource-Projekte vor solch einen Karren zu spannen.
Verfasst: 24.01.2003 11:57:35
von tomiboy
Die Sache mit dem Stolz ist ja auch eher Provokant im Bezug zu den Äusserungen oben gennanter Person zu nehmen. Also kein Grund zur Aufregung

. Funktioniert allerdings nur wenn man gestriges Tagesgeschehen verfolgt hat. Also dies ist kein Debatte über klebrigen Nationalstolz.
Verfasst: 24.01.2003 12:41:29
von Six
Ich sehe keinen Grund auf irgendwas Stolz zu sein, egal in welchem Kontext, denn DAS
http://www.reuters.de/news_article.jhtm ... ID=2096232 sollte uns Sorgen machen...
Verfasst: 24.01.2003 12:48:15
von chimaera
@tomiboy:
ich verfolge das zeitgeschehen, was du schreibst macht aber trotzdem wenig sinn.. wenn du solche statements aufstellst, musst du ihnen vielleicht auch ein wenig substanz verleihen.
es wurde vom 'alten europa' gesprochen, insbesondere deutschland und frankreich. chancen der kooperation sehen die usa mit dem 'neuen europa', also ein 'east-shift' (auch nett, wenn man die jahrzehnte des kalten kriegs hineinrechnet..). du müsstest also sagen dass dein stolz der tatsache gilt, ein 'alter europäer' zu sein.. ist aber immer noch banane.
zur 'provokation': grundsätzlich bin ich der überzeugung dass die usa zu keiner vernünftigen argumentation mehr fähig sind. sie wollen diesen krieg, fanatisch und mit allen mitteln - die fundamentalisten des kapitalismus. wer nicht mitzieht wird beleidigt und diffamiert evtl sogar bedroht.. george bush seniors 'new world order' lässt grüssen..
lange rede, kurzer sinn: über aussagen der usa zur aktuellen weltpolitischen situation kann ich mich nicht mehr aufregen, nur amüssieren.. der zyniker in mir.
/edit
@six:
wenn wir so weitermachen wird dass unser problem nicht mehr sein.. davon abgesehen sind diese jährlichen diskussionen nur noch dazu gut eine ethikkommision zu rechtfertigen.. wird alles nicht so heiss gegessen.. ;-7
Verfasst: 24.01.2003 13:05:26
von tomiboy
@chimaera
Ich sehe die Sache eigentlich ganz genau wie Du, trotzdem nett das Du das gestrige Geschehen noch mal wiedergegeben hast. Wie gesagt es ging darum mal ein politischen Thread anzustossen, was offenbar auch gelungen ist. Also "Cool Down"

Verfasst: 24.01.2003 13:10:04
von chimaera
über aussagen der usa zur aktuellen weltpolitischen situation kann ich mich nicht mehr aufregen, nur amüssieren.. der zyniker in mir.
Verfasst: 24.01.2003 13:26:48
von domo
@chimaera:
Ja, amüsieren ist das einzige, was im Moment wirklich noch funktioniert. Hier in der Schweiz halten die selbsternannten 'Global Leaders' ein sogenannten WEF ('World Economic Forum'') ab und haben das diesjährige WEF unter das Motto 'Vertrauen schaffen' gestellt. Letztes Jahr sprach noch ein Enron-Chef über dieses Thema. Ich meine, noch nie so etwas satirisches gesehen zu haben wie diese höchstbezahlten Dummköpfe...
Und Bush: Eigentlich wollte er mal Osama jagen. Doch der ist entwischt, weil er seinem Leibwächter das Satelitentelefon überliess. Dann halt Jagt auf Öl - ähm Saddam. Letzten Herbst wollten sie ursprünglich losschlagen, nach den Demos (850'000 in den USA !!!!) und vielfältigen Protesten ist jetzt die neueste Losung, den Inspektoren noch mehr Zeit einzuräumen. Da all die Firmen,.die Bush in den Präsidentensitz gekauft haben, inzwischen bankott sein dürften, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis Alzheimer eine wohltuende Alternative wird....
Von wegen Stolz auf die Europäer: Frankreich hat so viel Geschäfte mit dem Irak (Öl), dass die Regierung aus reinem Eigennutz gegen einen Krieg ist. Sollte der Krieg beginnen, bin ich mir nicht so sicher, ob die nicht an vorderster Front mitmachen - gegen den Willen der Bewohner Frankreichs natürlich.
Hey, schon lange war es nicht mehr so lustig, diesen selbsternannten 'Global Leaders' zuzuschauen, das wird in ein paar Jahren wohl wieder anders sein, dann wird die Presse und die Mehrheit wieder vergessen haben und an sie glauben. (Ja, Gier ist auch so eine Religion, die die Welt immer wieder seuchenartig überfällt)
Alle Macht den Kindern, den sie wissen nicht was sie tun !
Gruss domo
Verfasst: 24.01.2003 13:46:53
von chimaera
Und Bush: Eigentlich wollte er mal Osama jagen. Doch der ist entwischt, weil er seinem Leibwächter das Satelitentelefon überliess. Dann halt Jagt auf Öl - ähm Saddam.
imo wollte nie jemand /bin/laden jagen. die usa wollten immer nur dass öl.. und wenn man zwei türme opfern muss um den ölbauern zu schlagen, dann muss es halt so sein. mein lieblingswort dieses jahrtausend: kolateralschäden..
Verfasst: 24.01.2003 15:52:03
von Kalmar
erst dieses jahr? ich fand das wort schon bei seiner einführung vor ein paar jahren recht intressant..
WTC Conspiracy? Irgendwer hier der das noch nich gelesen hat? Ich fands immer wieder mal sehr informativ.
Ich fände das ja auchnett.. Den irakischen Führer ins Exil zu schiken, das wäre doch garnicht zu rechtfertigen. Kämpft doch unsre große Nation da drüben für den Weltfrieden, wie können sie dann Saddam ins Exil schicken?
Anyway.. deren argumentation leuchtet mir nicht ein..
Ich frag mich nur grade ob die USA mit ihrer haltung dazu beitragen, die Terroristen als unterstützenswert anzusehen
Verfasst: 24.01.2003 16:11:18
von chimaera
kalmar: dieses jahrtausend.. ;-7
wenn man wtc mit dem nötigen abstand und kritisch liest, ist es sehr empfehlenswert..
was das untersützen angeht, ich halte von fanatikern und fundamentalisten weder auf der einen, noch auf der anderen seite etwas.. schwarz/weiss ist nicht meins, fuzzy logik ist angesagt. das wiederum setzt gesunden menschenvertand voraus
/edit
ich hoffe verstand hat nichts mit tippen zu tun.. *g*
Verfasst: 24.01.2003 17:40:55
von trozmo
Präimplantationsdiagnostik -- schlimme sache das.
demnächst haben die menschen eine armbinde "valid" oder "invaild".
es gibt sicher auch kinder, welche zur adoption freigegeben werden. wenn nicht hier, dann in anderen ländern.
aber na ja. jeder will sein eigenes auto, sein eigenes haus, sein eigenes grundstück, sein eigenes kind ...
ich finde, dass das wort stolz ein leere worthülse in reinstform ist. vor allem im zusammenhang mit patriotismus. mag sein, dass man im zusammenhang mit geleistetem stolz sein könnte. das rührt aber auch etwas daher, dass nach "gesellschaftlichem gesetz" jeder funktionieren oder etwas nutzen sollte.
jedoch warum ? ist diese gesellschaft das nonplusultra ? hat es sinn sich voll zu "integrieren" ?
ich bin eher froh, nicht in den usa leben zu müssen.
uns gehts hier wirklich verdammt gut u. wir sind freier als der großteil der gesamten menschheit.
peace

Verfasst: 24.01.2003 22:42:23
von abi
hm naja, ich kann nicht meckern.
USA ist schon ok, ich hatte das vergnügen (leider nur muss ich sagen) 2 Wochen dort drüben so ziemlich alles auschecken zu können (Über New York durch Kanada und zurück) aber mei, USA ist USA, da gibts nichts vergleichbares.
Wenn man durch Vorstädte, oder kleine Orte fährt, kriegt man schon verdammt viel von dem Nationaliätsgefühl das dort drüben herrscht mit, ..(Ala "God Bless America, United we stand" Plakate/Servietten/Flaggen) so ziemlich (ziemlich ???) an JEDEM Haus hängt mindestens eine USA Flagge und auch sonst kann man dort eigentlich wirklich nicht vergessen wo man gerade ist
Aber das alles spielt keine Rolle mehr, wenn man in New York ist, die Stadt hatt einfach ein Flair das man in keiner anderen spürt und sie ist so gewaltig groß das man sich schon ab und zu frägt wie das ganze System so funktionieren kann ?
Die Menschen dort sind so freundlich, ich meine, wo kommt es bei uns schon vor das man keine 2 Minuten mit Landkarte in der Hand in mitten einer Stadt steht und sofort einer auf dich zukommt und frägt ob du ein Problem hast und ob er dir helfen kann, und sich dann auch noch die Zeit nimmt dir alles Seelenruhig zu erklären.
Und vor allen Dingen: Starbucks rulez !
Verfasst: 25.01.2003 01:41:15
von domo
@try
IHey, ich glaube Du musst lernen zu unterscheiden zwischen den Bewohnern eines Landes und seiner Regierung. Die Menschen in den USA sind genauso ok wie die Menschen hier und überall. Aber in der USA hat sich eine Regierung an die Spitze gekauft, deren Menschenverachtung kaum mehr zu überbieten ist...
Und es komme mir niemand von wegen Demokratie und gewält oder so....
Gruss domo
Verfasst: 25.01.2003 02:54:23
von chimaera
*g* florida lässt grüssen..
Verfasst: 25.01.2003 15:48:10
von Kalmar
zu dem Thema kann ich nur Michael Moores Buch: Stupid White Men empfehlen
Und Bowling for Columbine is auch nich schlecht =)
HMm Naja die Bevölkerung besteht auch dort aus Menschen, aber aus Menschen die noch viel weniger Ahnung von Erdkunde haben als ich
Wasm ir da schon so erzählt wurde von Gastschülern , die ein Jahr in Amiland waren
Lebt Hitler noch? war glaub ich das Beste. Natürlich gibts auch bei uns ungebildete Leutis

Verfasst: 26.01.2003 09:31:41
von glatzor
Kalmar hat geschrieben:zu dem Thema kann ich nur Michael Moores Buch: Stupid White Men empfehlen
Ein polemisches Buch, dessen Absicht es wohl auch nie war eurozentristische Überlegenheitsgefühle hervorzurufen. Gelinde gesagt, kotzt es mich schon ziemlich an, mit welcher Einstellung auch in universitären Diskussionen an das Thema rangegangen wird. Es scheint ja schon ein richtiggehender Schick unter selbstgeglaubten "linken Intellektuellen" zu sein, sich über die "Minderwertigkeit" der amerikanscihen Gesellschaft zu ereifern.
Die Realitäten im eigenen Staat lassen sich halt leichter ausblenden, wenn der Fokus immer auf andere gerichtet bleibt. Dadurch werden aber die Probleme im eigenen Land auch nicht weniger. Meist ist dies sowieso nur eine Ausrede für die eigene Untätigkeit.
Verfasst: 26.01.2003 12:33:39
von chimaera
Es scheint ja schon ein richtiggehender Schick unter selbstgeglaubten "linken Intellektuellen" zu sein, sich über die "Minderwertigkeit" der amerikanscihen Gesellschaft zu ereifern.
aber 'america-bashing' ist halt grad' genauso 'trendy' wie es das 'euro-bashing' in den usa schon seit einigen jahren ist.. ansonsten würde ich dir recht geben, wäre da nicht die tatsache dass die usa mit ihrem verhalten nicht nationale, sondern globale probleme heraufbeschwört..
Verfasst: 26.01.2003 13:10:28
von glatzor
Das eine macht das andere nicht besser.
Der größte Teil der weltweiten Konflikte und Probleme sind von den Europäern verschuldet. Es handelt sich nämlich zumeist immer noch um Spätfolgen der (Ent-)Kolonialisierung.
Die gewaltsame Machtübernahme von al-Bakr und Hussein ist auch so eine. Und es ist nicht zu leugnen, dass seit 1991 kein ernsthaftes Konzept seitens der Europäer für den Irak aufgestellt wurde.
Einfach die Augen zuzumachen trägt zu nichts bei. Denn erst dadurch kommt es zu solch schwieriegen Situation, wie wir sie jetzt im Irak vorfinden. Wo es scheinbar keine andere Lösungen mehr gibt, als mit Krieg zu drohen. Denn ich glaube nicht, dass ansonsten auch nur irgend ein Inspektor einen Fuß in den Irak gesetzt hätte. Und selbst unter dem Eindruck dieser riesigen Bedrohung kooperiert Hussein nur sehr spärlich mit den Inspektoren.
Verfasst: 26.01.2003 14:30:12
von chimaera
Das eine macht das andere nicht besser.
ich wollte damit weder das eine, noch das andere rechtfertigen..
Der größte Teil der weltweiten Konflikte und Probleme sind von den Europäern verschuldet. Es handelt sich nämlich zumeist immer noch um Spätfolgen der (Ent-)Kolonialisierung.
da musst du mich aufklären.. das von den europäern kein ernstzunehmendes konzept kommt, ok, aber wer hat hussein 'eingesetzt' und aufgebaut?
Und selbst unter dem Eindruck dieser riesigen Bedrohung kooperiert Hussein nur sehr spärlich mit den Inspektoren.
wenn waffen als alibi genannt werden um einen krieg zu rechtfertigen, dann werden auch welche gefunden werden! und schauen wir uns doch die tatsachen an: wieviele waffe wurden gefunden? und trotzdem verschärfen die amerikaner den ton.. es gibt auch andere, 'wirtschaftlich wichtigere' gründe für diesen krieg, als die bedrohung durch den terrorismus.. da kann sadam machen was er will (ob er wirklich ins exil geht? wohl kaum!)