dlt streamer - aber wie funktioniert das backup??

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
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sunghost
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dlt streamer - aber wie funktioniert das backup??

Beitrag von sunghost » 23.08.2005 08:32:24

Hi,

ich möchte meine Daten mittels einem SCSI DLT Streamer sichern.

1.Jetzt interessiert mich mal wie ich das in der Konsole machen kann und wie das dann so funktioniert?

2. Wie kann man feststellen, dass das Tape voll ist?

3.Super wäre es wenn ich dann per Mail benachrichtigt werde.

Danke

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finupsen
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Beitrag von finupsen » 23.08.2005 08:43:41

hallo,

mt, cpio, taper, afio und tar sind dein freunde ;)
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hi

Beitrag von sunghost » 23.08.2005 10:44:28

das hört sich ja schon mal gut an. kannst du mir eventl. erklären wie die befehle zusammenhängen, also wie du sie z.b. benutzt?

ich würde mir das so vorstellen:

mit tar packen
tja taper ist nen backup prog ?!
mit mt evtl. das tape zurückspulen
mit cpio vom ext3 auf das band übertragen
afio - manipulieren von dateien und verzeichnissen - ka?!

danke

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finupsen
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Beitrag von finupsen » 23.08.2005 14:58:11

hallo,

ich glaube hier:http://www.pro-linux.de/work/server/backup_srv.htm
steht das viel besser beschrieben als ich es jemals erklären könnte ;)

BTW: du findest im netz tausende howtos über dieses thema ... musst nur mal suchen.

MfG
Andy
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danke

Beitrag von sunghost » 23.08.2005 15:07:28

danke das schau ich mir mal an. kann ich irgendwie noch rausbekommen, wann das tape voll ist? meine idee ist: die archivgröße mit der des tapes zu vergleichen und dann einfache rechnung wenn a>b = mail - tape wechseln. so etwa

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Beitrag von finupsen » 23.08.2005 17:09:41

joa, das geht sicher irgendwie mit einem shellscript. Normalerweise ist das
unerheblich, weil die daten bei jedem backup überschrieben werden.

Es sein denn, du speicherst mit "no rewind on close".

Du könntest dann mit "mt status" die gesamtanzahl der blocks ermitteln,
ans ende der zuletzt geschriebenen daten vorspulen (oder halt "no rewind on
close" verwenden) und dann mit "mt tell" die restlichen noch vorhandenen
blöcke ermitteln.

abenteuerlich ... vielleicht geht das viel einfacher , keine ahnung

PS: "mt tell" geht nur mit der BSD-version von mt, du hast sicher GNU inst.
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