Benutzerwechsel mit su nur via root ?
Benutzerwechsel mit su nur via root ?
Debian Sarge: Ich kann mit su nicht zwischen normalen Usern wechseln. Passwort wird abgefragt, aber dann passiert nichts. Ich bleibe der "alte" User.
Die einzige Möglichkeit, von normalusera zu normaluserb zu wechseln ist über ein su (root). Als root geht's, doch dies ist a) ein Umweg und b) fühl ich mich dabei sehr unwohl.
Ist dies ein Debian-spezifisches Verhalten von su?
Die einzige Möglichkeit, von normalusera zu normaluserb zu wechseln ist über ein su (root). Als root geht's, doch dies ist a) ein Umweg und b) fühl ich mich dabei sehr unwohl.
Ist dies ein Debian-spezifisches Verhalten von su?
- berlinerbaer
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das würde ich als normal ansehen. Stelle dir mal vor, ein User könne in einen anderen wechseln, ohne vorher root-Rechte zu haben. Das wäre ja schlimm. Ein solches System würde ich als fragwürdig ansehen (Windows XP
)
Eventuell verwechselst du su mit sudo. Mit sudo, wenn es entsprechend eingerichtet ist, geht für den User, der in der sudo-Datei benannt ist, denn sudo heißt "tue es als superuser, quasi root".

Eventuell verwechselst du su mit sudo. Mit sudo, wenn es entsprechend eingerichtet ist, geht für den User, der in der sudo-Datei benannt ist, denn sudo heißt "tue es als superuser, quasi root".
Gruß
vom Bären
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- Savar
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Willkommen im Forum...
normalerweise sollte das funktionieren:
Wie sieht das bei dir konkret aus?
normalerweise sollte das funktionieren:
Code: Alles auswählen
check@tne:~$ su inken
Password:
inken@tne:/home/check$
Hi Peter..Klar, ohne irgendeine Authentifizierung wäre das natürlich ein Horrorszenario. Aber soweit ich weiss gehört es zur Aufgabe von su, auch zwischen normalen Usern zu wechseln und das geht ja nicht, ohne das Passwort des Zielusers zu kennen.peterschubert hat geschrieben:das würde ich als normal ansehen. Stelle dir mal vor, ein User könne in einen anderen wechseln, ohne vorher root-Rechte zu haben. Das wäre ja schlimm. Ein solches System würde ich als fragwürdig ansehen (Windows XP)
Nein, sudo ist auf der Box (noch) gar nicht installiert.Eventuell verwechselst du su mit sudo.
Danke, SavarSavar hat geschrieben:Willkommen im Forum...

Ich hab inzwischen neue Erkenntnisse.. Zur Erklärung: Es handelt sich um einen remote virtual server, den ich als Webserver einrichte. Es gibt:
- einen Standarduser mit shell, mit diesem logge ich mich ein und verrichte diverse non-root Aufgaben etc.
- einen Webuser, dem ich keine shell gegeben habe (/bin/false in /etc/passwd); /home/webu/www ist die DocumentRoot für die website, die auf dem server läuft
- natürlich root und diverse Systemuser (www-data, mysql usw)
Wie sieht das bei dir konkret aus?
Code: Alles auswählen
stan@vse:~$ su -s /bin/bash webu
Password:
stan@vse:~$
Code: Alles auswählen
su: Authentication failure
Sorry.
Ich suche also lediglich einen Weg, auf den webuser zu wechseln ohne dem Umweg über root. Was verpeile ich da?
- KBDCALLS
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Haste schon mal sowas probiert?
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su - programm
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Mmm. das wußte ich nicht, dafür habe ich su noch nie verwendetzendak hat geschrieben: Hi Peter..Klar, ohne irgendeine Authentifizierung wäre das natürlich ein Horrorszenario. Aber soweit ich weiss gehört es zur Aufgabe von su, auch zwischen normalen Usern zu wechseln

Aber wie man sieht, stimmt es wohl:
Code: Alles auswählen
schubertp@debian-dell:~$ su --help
Usage: su [OPT] [-] [Benutzername [ARG]]
- Wechselt zu einer Login-Shell
-c, --command=<Befehl>
übergibt der gestarteten Shell einen Befehl
option
-m, -p, --preserve-environment
Umgebungsvariablen nicht zurücksetzen, selbe
Shell belassen
-s, --shell=<Shell>
<Shell> statt der in /etc/passwd Festgelegten starten
schubertp@debian-dell:~$

Gruß
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Oh, das scheint subtil zu sein. Aber ich denke su handelt da korrekt. Wenn ich einem User in der passwd keine Shell gebe ist das ja mit der Idee dass er sich nicht einloggen kann. Von dem her scheint es mir nachvollziehbar wenn su das umgehen der nicht-gesetzten loginshell nur für root erlaubt.zendak hat geschrieben: Was ich nun festgestellt habe: Wenn ich dem webuser eine bash shell in /etc/passwd gebe, geht es mit su webu. Wenn ich ihm die shell wieder entziehe, geht's nicht wie oben gezeigt. Btw, die -s (auch --shell=) Option von su regelt das Problem, dass der Zieluser keine shell hat.
Ich suche also lediglich einen Weg, auf den webuser zu wechseln ohne dem Umweg über root. Was verpeile ich da?
Ist nur eine Vermutung dass das kein Bug sondern ein Feature sein könnte

Jenau: Manpage sagt:
d.h. *nur* wenn der Benutzer zu dem du hinsust eine Shell hat, die in /etc/shells stehst, *dann* darfst du eine andere angeben.Manpeitsch hat geschrieben: The -m, -p and -s options are restricted by the target user’s shell
being listed in /etc/shells. If it’s not listed, then it’s assumed to
be a restricted account, a normal su is performed, and those options
are ignored silently.
MfG Peschmä
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Ist ja auch normal das nur der User root seine Identität ohne Passort wechseln darf. Das wäre noch schöner wenn das jeder User dürfte. Obwohl man da auch nachhelfen kann.peterschubert hat geschrieben:zendak hat geschrieben: Hi Peter..Klar, ohne irgendeine Authentifizierung wäre das natürlich ein Horrorszenario. Aber soweit ich weiss gehört es zur Aufgabe von su, auch zwischen normalen Usern zu wechseln
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Wie erwartet webu. Wie gesagt, wenn er eine Shell hat, verhält sich alles "normal."Joghurt hat geschrieben:Was sagt denn "whoami" nach einem "erfolgreichen" su?
Oops, hätte ich die "Notes" der su man page genauer gelesen, wäre es gleich klar gewesen. Sorrypeschmae hat geschrieben: Ist nur eine Vermutung dass das kein Bug sondern ein Feature sein könnte
Jenau: Manpage sagt:d.h. *nur* wenn der Benutzer zu dem du hinsust eine Shell hat, die in /etc/shells stehst, *dann* darfst du eine andere angeben.Manpeitsch hat geschrieben: The -m, -p and -s options are restricted by the target user’s shell
being listed in /etc/shells. If it’s not listed, then it’s assumed to
be a restricted account, a normal su is performed, and those options
are ignored silently.

Bliebe noch die Frage, was sicherheitstechnisch geschickter ist:
a) Webuser ohne Shell (wie momentan), login von aussen theoretisch unmöglich; jedoch mit der Bedingung für mich, nur als Subshell von root ranzukommen
b) Webuser mit (eigentlich überflüssiger) Login-Shell; komfortabler für mich und ohne root werden zu müssen
Ich vermute zwar a), aber lasse mich gern eines Besseren belehren. Nur-Passwort logins von aussen sind übrigens deaktiviert, geht nur mit ssh/PubKey Authentifizierung.