Linux Neuling braucht Ratschlag
Linux Neuling braucht Ratschlag
Ich bin ein absoluter Linux-Neuling! Die einzigen Erfahrungen habe ich mit SuSE, aber diese Disrti gefällt mir überhaupt nicht.
Jetzt wollte ich es mal mit Debian versuchen. Da die neueste Version Juni diesen Jahres erschienen ist, wird es mit meiner Hardware wohl kein Problem geben (mein PC war Ende 2004 auf dem neuesten Stand). Allerdings brauche ein paar Infos von erfahrenen Anwendern! Wo liegen die Stärken von Debian? Gibt es bei SATA Platten Probleme? Wie siehts mit WLAN aus? (Ich hab ne Siemens PCI Card 54, weiß einer ob die unterstützt wird?)
Ich bin für jeden Ratschlag dankbar!
Jetzt wollte ich es mal mit Debian versuchen. Da die neueste Version Juni diesen Jahres erschienen ist, wird es mit meiner Hardware wohl kein Problem geben (mein PC war Ende 2004 auf dem neuesten Stand). Allerdings brauche ein paar Infos von erfahrenen Anwendern! Wo liegen die Stärken von Debian? Gibt es bei SATA Platten Probleme? Wie siehts mit WLAN aus? (Ich hab ne Siemens PCI Card 54, weiß einer ob die unterstützt wird?)
Ich bin für jeden Ratschlag dankbar!
Re: Linux Neuling braucht Ratschlag
Stabilität, Paketverwaltunganaid hat geschrieben:Wo liegen die Stärken von Debian?
neinGibt es bei SATA Platten Probleme?
jep, die funzt...siehe hierWie siehts mit WLAN aus? (Ich hab ne Siemens PCI Card 54, weiß einer ob die unterstützt wird?)
Die Schwächen will ich nicht vorenthalten: da Debian dem Benutzer sehr viele Freiheiten läßt, drückt es ihm natürlich auch mehr Verantwortung in die Hand.
Du wirst bei Debian sehr viel lesen müssen, und die Lernkurve ist doch steiler als bei SuSE (solange man da überhaupt von Lernkurve sprechen kann; über Linux/Unix lernt man da meiner Erfahrung nach eigentlich nicht viel)
Wenn dir SuSE nicht gefallen hat, könnte Debian jedoch das richtige für dich sein; rechne nur mit einem etwas holprigen Einstieg...
PS: Willkommen im Forum.
PPS: Der Threadtitel ist nicht sehr aussagekräftig gewählt.
PPPS: IIRC, geht SATA nur mit Kernel 2.6, also mit "linux26" (als Bootoption angeben) installieren.
Du wirst bei Debian sehr viel lesen müssen, und die Lernkurve ist doch steiler als bei SuSE (solange man da überhaupt von Lernkurve sprechen kann; über Linux/Unix lernt man da meiner Erfahrung nach eigentlich nicht viel)
Wenn dir SuSE nicht gefallen hat, könnte Debian jedoch das richtige für dich sein; rechne nur mit einem etwas holprigen Einstieg...
PS: Willkommen im Forum.
PPS: Der Threadtitel ist nicht sehr aussagekräftig gewählt.
PPPS: IIRC, geht SATA nur mit Kernel 2.6, also mit "linux26" (als Bootoption angeben) installieren.
- mistersixt
- Beiträge: 6601
- Registriert: 24.09.2003 14:33:25
- Lizenz eigener Beiträge: GNU Free Documentation License
Wenn Du Debian austesten, Dich aber nicht so sehr um die manuelle Konfiguration kümmern möchtest, dann wäre vielleicht Kanotix was für Dich: das basiert auf Debian Sid, hat eine sehr gute automatische Hardwareerkennung und es nimmt einem bei der Konfiguration viel Arbeit ab. Mehr Lernen wirst Du aber, wenn Du Dich an Debian Sarge versuchst.
Gruss, mistersixt.
Gruss, mistersixt.
--
System: Debian Bookworm, 6.11.x.-x-amd64, ext4, AMD Ryzen 7 3700X, 8 x 3.8 Ghz., Radeon RX 5700 XT, 32 GB Ram, XFCE
System: Debian Bookworm, 6.11.x.-x-amd64, ext4, AMD Ryzen 7 3700X, 8 x 3.8 Ghz., Radeon RX 5700 XT, 32 GB Ram, XFCE
oder du schaust dir mal ubuntu ( gnome ) oder kubuntu ( kde ) an.
Beides ziemlich kleine ( 1 CD ) Distributionen die auf debian basieren und ziemlich anfängerfreundlich ( soweit man das bei Linux behaupten kann *ggg* )
Sehr gute Hardwareerkennung bei der Installation.
http://www.ubuntulinux.org/
http://www.ubuntu-forum.de/
http://de.ubuntuguide.org/
http://www.ubuntu-de.org/index.php?c=2
Download der ISOs über http://www.ubuntulinux.org/download/
Auch als LiveCD zum antesten verfügbar.
Beides ziemlich kleine ( 1 CD ) Distributionen die auf debian basieren und ziemlich anfängerfreundlich ( soweit man das bei Linux behaupten kann *ggg* )
Sehr gute Hardwareerkennung bei der Installation.
http://www.ubuntulinux.org/
http://www.ubuntu-forum.de/
http://de.ubuntuguide.org/
http://www.ubuntu-de.org/index.php?c=2
Download der ISOs über http://www.ubuntulinux.org/download/
Auch als LiveCD zum antesten verfügbar.
ubuntu 5.04 "hoary hedgehog"
- KBDCALLS
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Links für den Einstieg
Debiananwenderhandbuch
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Debianreferenz und Debian Quickreferenz
Debianrefernz (ältere Version)
Debian Quickreferenz (ältere Version)
Vorläufge Debian Installer Dokumentation
Debian GNU/Linux Reference Card
Sellinux -- Linux-Hypertext-Tutorial (Deutsch)
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Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
Bevor du einen Beitrag postest:
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
Bevor du einen Beitrag postest:
- Kennst du unsere Verhaltensregeln
- Lange Codezeilen/Logs gehören nach NoPaste, in Deinen Beitrag dann der passende Link dazu.
Hmm... also meine Motivation von SuSE auf Debian zu wechseln war mitten während meiner Diplomarbeit.. Obwohl mir mein Betreuer untersagt hat, dies während dessen zu tun.
Meine persönlichen Gründe zu der Zeit waren:
- es läuft stabiler
- die angebotenen Installation sind recht puristisch. Bei SuSE wird z.B. bei der Basisinstallation noch wahnsinnig viel installiert und gestartet.. hat mich ewig genervt, selbst wenn ich versuchte unnötiges wieder zu deinstallieren. Aber es ist schwer zu beurteilen, was man braucht und was nicht..
- intuitiver (naja, das ist relativ)
- Knoppix zum Abkucken (gut mittlerweile gibt es live-Images von fast jeder Distri)
- die Versions-Updates sind flüssiger (ohne Zweifel, oder ist das bei SuSE jetzt etwa besser?!?!).
- Forum bei Debian finde ich besser (Ja, ist so).
Der letzte und vorletze Punkt war für mich der Hauptgrund. Bin mit Versions-Update bei SuSE so dermassen auf die Schnauze geflogen, im SuSE-Forum konnte ich bis auf:"Hast Backup gemacht? Dann installiere neu.." Wie bei Windows eben.. Hatte so die Schnauze voll und bin dann umgestiegen - habs nie bereut.
Zudem kann man feststellen, selbst im kommerziellen Bereich nimmt es zunehmend seinen Platz ein. Z.B. basiert die Secure-Plattform von Stonesoft (StoneGate- Firewall) schon lange auf Debian, bei Checkpoint weiss ich eben nicht. Die Debian-Derivate spriessen wie Pilze aus dem Boden. Was mich besonders freut: unserer Firma ist absolut windowslastig, allenfalls Solaris. Seit Kurzem darf Linux (Debian
) eingesetzt werden, dies durchläuft gerade unsere Freigabe
Servus T.
Meine persönlichen Gründe zu der Zeit waren:
- es läuft stabiler
- die angebotenen Installation sind recht puristisch. Bei SuSE wird z.B. bei der Basisinstallation noch wahnsinnig viel installiert und gestartet.. hat mich ewig genervt, selbst wenn ich versuchte unnötiges wieder zu deinstallieren. Aber es ist schwer zu beurteilen, was man braucht und was nicht..
- intuitiver (naja, das ist relativ)
- Knoppix zum Abkucken (gut mittlerweile gibt es live-Images von fast jeder Distri)
- die Versions-Updates sind flüssiger (ohne Zweifel, oder ist das bei SuSE jetzt etwa besser?!?!).
- Forum bei Debian finde ich besser (Ja, ist so).
Der letzte und vorletze Punkt war für mich der Hauptgrund. Bin mit Versions-Update bei SuSE so dermassen auf die Schnauze geflogen, im SuSE-Forum konnte ich bis auf:"Hast Backup gemacht? Dann installiere neu.." Wie bei Windows eben.. Hatte so die Schnauze voll und bin dann umgestiegen - habs nie bereut.
Zudem kann man feststellen, selbst im kommerziellen Bereich nimmt es zunehmend seinen Platz ein. Z.B. basiert die Secure-Plattform von Stonesoft (StoneGate- Firewall) schon lange auf Debian, bei Checkpoint weiss ich eben nicht. Die Debian-Derivate spriessen wie Pilze aus dem Boden. Was mich besonders freut: unserer Firma ist absolut windowslastig, allenfalls Solaris. Seit Kurzem darf Linux (Debian
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Servus T.
-
- Beiträge: 373
- Registriert: 14.04.2005 06:21:58
Mich würde der Unterschied zwischen Debian Sarge und Kanotix interessieren.
Ich hab mir die Live-CD gezogen und per Installer installiert.
Da ich am Distri-Testen bin und vorher auch Debian Sarge (damals noch als Testing) drauf hatte, fand ich es schonmal nicht schlecht, dass zumindest ein paar nette Sachen automatisch gingen z.B. CD/USB mounten.
Was mich aber trotzdem interessiert, ist, was die wirklichen Unterschiede zu Debian Sarge sind.
Ist da ein komplettes Debian SID bei Kanotix im Hintergrund, welches einfach um ein paar bereits funktionierend eingebaute Features erweitert wurde ?
Im Moment hab ich auch Kubuntu drauf, da gefällt mir aber nicht, dass man eigentlich keinen richtigen Root-Account hat. Man kann da schon sehr viel per sudo machen.
Bei Debian Sarge (als Testing) musste man alles selber installieren und konfigurieren (z.B. USB-Stick mounten etc.).
Ist Kanotix hier ein Mittelweg ?
Gruß
Andreas
Ich hab mir die Live-CD gezogen und per Installer installiert.
Da ich am Distri-Testen bin und vorher auch Debian Sarge (damals noch als Testing) drauf hatte, fand ich es schonmal nicht schlecht, dass zumindest ein paar nette Sachen automatisch gingen z.B. CD/USB mounten.
Was mich aber trotzdem interessiert, ist, was die wirklichen Unterschiede zu Debian Sarge sind.
Ist da ein komplettes Debian SID bei Kanotix im Hintergrund, welches einfach um ein paar bereits funktionierend eingebaute Features erweitert wurde ?
Im Moment hab ich auch Kubuntu drauf, da gefällt mir aber nicht, dass man eigentlich keinen richtigen Root-Account hat. Man kann da schon sehr viel per sudo machen.
Bei Debian Sarge (als Testing) musste man alles selber installieren und konfigurieren (z.B. USB-Stick mounten etc.).
Ist Kanotix hier ein Mittelweg ?
Gruß
Andreas