ich habe vor bald einen Kernel zu patchen. Doch vorher möchte ich mal einen Kernel "nachbauen". D.h. ich möchte erstmal einen Kernel selbst kompilieren - so einer wie er schon bei mir läuft.
Ich habe dazu folgendes unternommen (alles nach verschiedenen Anleitungen aus dem Netz, die alle sehr ähnlich sind):
1.
kernel-source installieren, auspacken (2.4.27, landet in /usr/src/kernel-2.4.27/)
2.
cd /usr/src/kernel-2.4.27/
make menuconfig (hier alternate conf. laden: /boot/config-2.4.27-2-386 und speichern)
3.
make dep && make clean && make bzImage (dann lange warten und sich ärgern, dass der CPU-Lüfter laut wird
![Very Happy :D](./images/smilies/icon_biggrin.gif)
4.
make modules && make modules_install (noch länger warten...)
5.
mv /boot/vmlinuz-2.4.27-2-386 /boot/vmlinuz-2.4.27-2-386.old (in grub eintragen)
6.
mv /usr/src/kernel-source-2.4.27/arch/i386/boot/bzImage /boot/vmlinuz-2.4.27-2-386
7.
reboot
Das alles habe ich per Root-Terminal aus dem Gnome-Menü gemacht.
Wenn ich nun den entsprechenden eintrag in Grub auswähle bleibt der Bildschirm schwarz und die Festplatte stumm. Kann mir jemand sagen was hier passiert ist? Müsste nicht dadurch, dass ich die Config-Datei in make menuconfig geladen habe exakt der selbe Kernel herauskommen wie man ihn vorkompiliert installieren kann? Ich freue mich auf eure Antworten.
weirdjd