woody install error ... debootstrap

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trozmo
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woody install error ... debootstrap

Beitrag von trozmo » 07.01.2003 00:29:02

so prima ... hab´nen megafetten roman geschrieb und der timeout hats verschluckt ... arrgrh ... na ja ...

hallo allerseits :) bin linux-neuling ...

meine woody-installation hängt sich bei der installation der basissystems jedesmal auf:
Genaue Meldung: "debootstrap beendete sich mit einem Fehler (return value 1)"
auf der konsole erscheint " error tar header ... " weiteres hab ich schon verdrängt.

yo, genauso siehts bei mir auch aus. ich krisch die krise ;)

hab alle vers. durchgespielt. vanilla, safe, 2.4er ... nix geht. ich installiere von CD. checksum ist ok. zumindest war sie es vor´m brennen :?

ich wollte eigentlich den 2.4er kernel (bf24) installieren.
die kiste soll als server und gateway dienen, ohne gui, mit webmin.

hardware:
486er 66Mhz
32 mb ram
4x CD-rom
dc-100 ide-controller (mit bios) mit 1x 60GB-platte dran.
2 NICs (tulip-clone + realtek)
1x pci-graphik
isa-controller 4 serielle+parallele schnitte

ich habe einmal 1.000 mb als root-dir in ext2 angelegt + 500 mb swap (bei der fetten platte eh egal)

ich muss von diskette booten. das funzt auch 1a ... bis zur installation des basissystems.
nach kuzer zeit kommt oben beschriebener fehler und das wars :(


der ide-controller wird erkannt. die platte am ide-controller wird mit hde erkannt ... :?:

wenn ich die swap-partition mit fehlersuche einhängen will, so hängt sich das system auf, ohne fehlersuche nicht. die platte ist neu.

keine ahnung wie's weitergeht. arrrgh ... ich hatte mal e-smith auf der kiste ... bis die alte festplatte abschmierte ... nix ist für die ewigkeit ... nur ist eben e-smith nicht so prickelnd. bietet zwar eine plug'n'play-installation aber man kann nix konfigurieren. mir fehlt hier noch die möglichkeit einen mailserver einzurichten. in e-smith ist nur ein web-mail-interface drin, zumindest war das so in meiner erinnerung.

debian schien mir auf den ersten blick sehr symphatisch, nicht zuletzt wegen seiner skalierbarkeit ohne schnickschnack. nur ist eben grad gar kein schickschnack ...


help ... :cry:

lasst mich nicht unwissend sterben :mrgreen:

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Six
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Beitrag von Six » 07.01.2003 02:46:10

hde passt schon. Die Zuweisung erfolgt nach Hardware: Erster Kanal hda = 1st Master; hdb = 1st Slave; hDC = 2nd Master; hdd = 2nd Slave; hde = 3rd Master; hdf = 3rd Slave...

Aber das weißt du; was steht in deiner /etc/fstab?

trozmo
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Beitrag von trozmo » 07.01.2003 17:12:24

jo, danke. ich kann etc/fstab nicht mal als root anschauen !??

mmh ... später.


ich habe den fehler btw. gefunden :D ... es lag am ide-controller. die platte wurde zwar erkannt aber eben nicht korrekt.

der hammer ist, was ich noch gar nicht wusste, dass die 60GB-HD unter linux auch ohne extra-ide-controller korrekt erkannt wird.

somit schmiss ich eben diesen raus. nun lief die formatierung und fehlerprüfung der swap auch durch und die installation des basissystems funktioniert bestens. hab gleich, in der hoffnung auf aktuellere pakete, per net installiert.

nur die installation per direkteinwahl ging nicht, da keine möglichkeit gegeben wurde sich per PPPoE einzuwählen. alles idsn-/analog-modem-basiert. vielleicht hab ich ja was übersehen. über´n gate isses natürlich kein prob.


ich hatte schon mal vor ca. 2 jahren mit eben diesem raid-controller (dawicontrol DC-100) ärger in einem win98-system. die installation wollte partout nicht von statten gehen, trotzdem die hd eigentlich sauber erkannt wurde. partitionierung ging damals auch (ich hatte damals das ganze als stripped-raid mit 2 platten genutzt). später stellte sich heraus, dass, wenn man den controller auf udma-33 heruntersetzt, die installation funktionierte. danach konnte man die geschwindigkeit auf max. udma-66 setzen. mehr ging nicht.

der jetzige raid-controller ist zwar der gleiche (nicht der selbe), hat jedoch natürlich ´ne andere revision und bios-vs. der eigentliche controller (highpoint 370) ist natürlich noch der gleiche. in 2 jährchen sollte ja eigentlich entwicklungstechnisch etwas vonstatten gehen, sollte man meinen. na ja ... ich kann nur von low-budget-raid-controllern abraten. auch promise. die dinger sind ganz schön buggy :roll:

wenn man die auch noch als raid0 laufen lässt, isses irgendwie russian roulette 8O

in einem anderen neuen system (biostar M6VBA [wurde viel in fujitsu-siemens-kisten verbaut]) scheitert eine 60GB-platte an der 32gb-grenze (unter win2k). komischerweise hilft da auch kein maxtor-tool zur veränderung des MBR. ich schätze mal, dass eben diese HD unter linux voll erkannt wird. mmh ...

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