c't-debian-server?

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
isuzui
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c't-debian-server?

Beitrag von isuzui » 06.06.2005 15:54:30

Hallo zusammen!

Kurze Frage zum Thema:

Hat jemand Erfahrungen mit obengenanntem ct Projekt gemacht und wie empfehlenswert ist es, besagten Server (Version 1.03) für den "Hausgebrauch" einzusetzen (wenn man gerade am Anfang steht mit seinen Debian KnowHow)?

gruss
Holger

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svennn
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Beitrag von svennn » 06.06.2005 16:12:37

Wenn man rausgefunden hat welche Netwerkkarte /eth0 bzw. /eth1 ist läuft alles rund.

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arnem
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Beitrag von arnem » 07.06.2005 09:31:09

hi!

ich habe das teil auf einer ausrangierten smp-maschine laufen (primergy470 mit dual-pII350).
das problem, welche netzwerkkarte welche ist, wurde schon genannt. ansonsten läuft der server aber sehr rund. auch der ipcop in der uml-umgebung ist mir bislang noch nicht abgeschmiert

Code: Alles auswählen

Linux primergy 2.4.27-ct-1-smp #1 SMP Wed Feb 16 06:19:58 UTC 2005 i686 GNU/Linux
 09:29:08 up 19 days, 19:10,  1 user,  load average: 0.01, 0.07, 0.07
inzwischen laufen auf der maschine neben ipcop noch exim4, apache2, mysql, hylafax (mit capi4hylafax). das ct-config-tool nutze ich allerdings sehr selten, eigentlich überhaupt nicht... ;)
Grüße aus Flensburg,
Arne

Stirz
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Beitrag von Stirz » 07.06.2005 10:00:38

Hallo,

ich habe das besagte Teil bei mir laufen, werde es aber wohl auf kurz oder lang ersetzen.
Die IPCOP-Lösung klingt ja toll, aber bei mir haben sich immer wieder Probleme mit diesem Ding ergeben.
Bspw. habe ich auf dem Server einen FTP-Server (proftp) laufen, der über einen Portforward erreichbar sein
*müßte* -- IPCOP läßt mich aber über das externe Interface nicht heran.
Ebenso sieht es mit einem SSH-Zugang von außen aus. Zudem benötigt meine Kiste nach jedem Software-
Update einen Neustart, weil schonmal Namensauflösung, CUPS oder sonstwas ausfällt.


Zur Newbie-Eignung kann ich nur sagen:
Eine reine Debian-Installation ist nicht wesentlich schwieriger, die Netzwerkkonfiguration kann man ja immer
noch mit Vuurmuur oder FireStarter machen und mal "von außen schauen", ob alles so konfiguriert ist,
wie es soll, kann man auch relativ einfach.
Ein Newbie ist sicher auch überfordert, dem c't-Server ein grafisches System zu verschaffen, während das der
Installer von Sarge auf Anfrage mit erledigt. Wer eine Klick-und-Los-Firewall benötigt, ist sicherlich mit M0n0wall
oder der Standalone-Version von IPCOP gut bedient.

Soviel zu meinen Erfahrungen mit dem c't-Server. Schade eigentlich, habe das Projekt
anfangs auch für die eierlegende Wollmilchsau gehalten :-/

Gruß vom

Stirz

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arnem
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Beitrag von arnem » 08.06.2005 07:53:24

bei mir funzt alles bestens:
diverse port-forwards für spiele, zugriff von aussen per ssh auf die host-maschine (nicht den virtuellen ipcop).
Grüße aus Flensburg,
Arne

Stirz
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Beitrag von Stirz » 08.06.2005 08:19:21

Moin arnem,
arnem hat geschrieben:bei mir funzt alles bestens:
diverse port-forwards für spiele, zugriff von aussen per ssh auf die host-maschine (nicht den virtuellen ipcop).
Ich habe hier einen kleinen Spiele-Server aufgesetzt, der per Portforward gut erreichbar ist, SSH (nicht auf IPCOP natürlich!) und FTP streiken.
Der Portforward für den Spieleserver fällt durch seinen gelegentlichen "Schluckauf" auf, was bedeutet, dass er für einen Moment ausfällt, in den meisten Fällen aber von selbst wieder funktioniert. Definitiv kritisch ist das Einspielen von Updates per APT (apt-get, aptitude, synaptic, ...). Nach der Installation ist ein Neustart geboten, weil bspw. ein SSH-Login (von der LAN-Seite) nach der Benutzereingabe über eine Minute in den Tiefschlaf geht, bevor er ein Passwort haben möchte (FTP ähnlich). Dieses Symptom kann aber auch spontan im laufenden Betrieb auftreten, ohne dass der Server verändert wurde.

Was mir gerade noch einfällt: wer ntpdate installiert, wird den Start seines Servers ziemlich verlängern, da das Programm online gehen möchte, während ipcop_uml noch nicht hochgefahren ist. Bis der Timeout kommt, steht der Bootvorgang :-/

Schönen Gruß vom
Stirz

darkphreak
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Beitrag von darkphreak » 08.06.2005 08:22:26

ja klappt bei mir eigentlich auch problemlos. die menüs sind bissl lahm, aber mein rechner wo es drauf läuft is auch nich grad der schnellste *g*
das mit dem ssh zugriff auf den ipcop von draussen ging bei mir aber auch nich, wo ich rein den ipcop drauf hatte

progressive
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Beitrag von progressive » 08.06.2005 08:37:16

bei dem ssh-zugang auf die ipcop-uml ist zu beachten, dass sie über den port 222 erfolgt...
ssh -p 222 root@mein_rechner.dyndns.org
für den zugang auf den server (host) muss eine portweiterleitung von port 22 auf die interne ip des servers (z.b. 192.168.1.2) auf port 22 eingerichtet werden, dann gehts
ssh mein_rechner.dyndns.org

ansich kann ich auch nur positiv über den c´t-server berichten...natürlich ist es nicht der perfekte schutz, weil auf einem rechner alles vereint ist...z.b. firewall, webserver, ftp-server, mailserver usw...

aber für den hausgebrauch ne gute sache

Stirz
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Beitrag von Stirz » 08.06.2005 08:48:59

Hallo nochmal,

um es klarzustellen: ich hatte einen Portforward für SSH auf die Host-Maschine gesetzt (ebenso je einen Forward für FTP und Gameserver). Diese SSH-Verbindung meinte ich, der IPCOP läßt sich über das LAN perfekt erreichen.
progressive hat geschrieben:aber für den hausgebrauch ne gute sache
Ich hatte vorher über 1 Jahr lang ein "reines" Debian als Server laufen und keine derartigen Probleme und nen Webmin lief ebenfalls darauf.

Gruß vom
Stirz

Moek
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Beitrag von Moek » 13.06.2005 09:50:06

hmmmm gut das bei Euch alles Rund läuft...

Ich habe Probleme mit dem Einwählen ins Internet das will IPcop überhaupt nicht machen es versucht zwar eine Verbindung aufzubauen aber macht es dann doch nicht.

Allerdings habe ich auch keine Ahnung von Debian aber Ihr könnt mir doch mit Sicherheit helfen oder???

greez Moek

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Savar
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Beitrag von Savar » 13.06.2005 10:17:03

könntest du, da du eine eigene neue Frage stellst, einen neuen Thread aufmachen, da sich die wenigsten diesen alten Thread nochmal durchlesen werden..

gruß Savar
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Albion
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Beitrag von Albion » 14.06.2005 12:57:57

Also bei mir läuft das Teil auch seit ein paar Monaten sauber...
Auch ssh, Portforwarding, cups, Proxy usw...
Das einzige Problem was ich habe ist, dass bei nem FTP upload (z.b. auf Arcor Webspace oder so) er häufiger mal Abbricht und die FTP-Verbindung hängt (Allerdings bisher nur beobachtet wenn ich versuche von Windows aus was auf einen externen FTP zu uppen)...
Oder auch der Norton unter Windows beim ersten Versuch eine Mail dann raus zu schicken, das nicht hin bekommt...
Der zweite Versuch geht immer...
Hat nix mit SMTP after POP3 zu tun ;)
Mails unter Linux verschicken geht immer problemlos...

Ein Kernelupdate für das System würde mich mal interessieren...

Sonst bin ich sehr zufrieden...

cu & hus
Albion
debian testing 64Bit / 3.2.0-4-amd64
---
Statt zu klagen,
dass wir nicht alles haben, was wir wollen,
sollten wir lieber dafür dankbar sein,
dass wir nicht alles bekommen,
was wir verdienen.

(Dieter Hildebrandt)

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Neptun
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Beitrag von Neptun » 04.08.2005 16:34:50

arnem hat geschrieben:hi!

ich habe das teil auf einer ausrangierten smp-maschine laufen (primergy470 mit dual-pII350).
das problem, welche netzwerkkarte welche ist, wurde schon genannt. ansonsten läuft der server aber sehr rund. auch der ipcop in der uml-umgebung ist mir bislang noch nicht abgeschmiert

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inzwischen laufen auf der maschine neben ipcop noch exim4, apache2, mysql, hylafax (mit capi4hylafax). das ct-config-tool nutze ich allerdings sehr selten, eigentlich überhaupt nicht... ;)
aha, ein Experte !

Jo, mein ct Sörwer läuft jetzt auch, aber ich habe noch FTP (proftp) Probleme.
Ich kann zwar mich als User auf den ct Server einloggen und die Verzeichnisse sehen, aber keine Datein rüber schieben :(

hat da jemand mal ne Tipp ?

Ich hab schon über die Suchfunktion viele Postings hier zum Thema proftp gelesen.
Aber der ct serrver ist ja ne kleine Ausnahme und nicht jeder Linux User versteht sofort, wie der ct Server aufgenaut ist ....
Wir machen Euch kalt: http://www.meisterkuehler.de ... aber leise!

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Beitrag von Stirz » 04.08.2005 19:50:56

Moin,

Schonmal hier gesucht? http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/srv/

Gruß vom Stirz

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ralf
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Beitrag von ralf » 04.08.2005 20:03:05

Hallo.

Wo ist der Unterschied zwischen Debian Sarge Net-Install und dem CT-Server?

Kann ich bei dem Server auch Updates und Programm installation wie bei Sarge vornehmen?

Gruß
Workstation1: Ubuntu 11.04, AMD64 3200+
Server: Ubuntu 8.04 LTS // geplanter DEBIAN 6 Server !!!
Workstation2: AMD Athlon 1800+, Debian
Laptop: Lenovo R61i, Windows XP

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Neptun
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Beitrag von Neptun » 04.08.2005 21:58:29

Stirz hat geschrieben:Moin,

Schonmal hier gesucht? http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/srv/

Gruß vom Stirz
nicht nur dort ;)

http://www.heise.de/ct/foren/go.shtml?l ... m_id=73366

Das extra ct-server Forum ist auch nicht schlecht ... nur sind dort Leute, die ebenfalls einen Sack voller Fragen haben :(
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Beitrag von Stirz » 05.08.2005 09:50:00

Moin Neptun,
Neptun hat geschrieben:Das extra ct-server Forum ist auch nicht schlecht ... nur sind dort Leute, die ebenfalls einen Sack voller Fragen haben traurig
tja, das ist für mich (siehe auch weiter oben) auch ein Grund, das Ding bald wieder einzumotten, nachdem ich ziemliche Probleme hatte, meinen DHCP-basierten Netzzugang dem IPCOP schmackhaft zu machen...

Gruß vom
Stirz

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Beitrag von Neptun » 05.08.2005 09:56:01

nun ja, so schnell möchte ich nicht auf geben, weil ich die Idee und umsetzung sehr gut finde.

Da ich kein linux Freak bin, sind meine Versuche natürlich sehr bescheiden und ich bin auf hilfe angewiesen ... das macht das ganze natürlich zu einem ziemlich langen Projekt :?
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Beitrag von Stirz » 05.08.2005 10:10:44

Moin Neptun,
Neptun hat geschrieben:nun ja, so schnell möchte ich nicht auf geben, weil ich die Idee und umsetzung sehr gut finde.
Das Konzept des im UML laufenden IPCOP finde ich auch recht reizvoll, in der Praxis hat es sich bei mir aber eher als unpraktisch herausgestellt. Teils, weil das Ding nicht proper funktioniert und teils, weil man beim Support (architekturbedingt) nicht in allen Linux-Newsgroups und -Webforen fündig wird, sondern primär auf den Seiten von Heise.

Wenn Du -wie Du schreibst- kein linux Freak bist, und nur bescheidene Versuche in Sachen Router unternimmst, lege ich Dir für's erste ans Herz, direkt einen IPCOP oder einen FLI4L auf einem Rechner zu installieren und (netzwerkmäßig) deine eigentliche Linuxkiste dahinter zu platzieren. Mit FLI4L habe ich selbst den Linux-Einstieg gewagt und seit mehreren Jahren verwaltet ein P60 mit 2 ISA-Karten und einem Diskettenlaufwerk problemfrei Elterns ISDN-Anbindung. :-)

Gruß vom

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Beitrag von Neptun » 05.08.2005 10:59:40

das ist es ja gerade, was den ct Server/Router für mich so reizvoll macht.

Ich will ne alte Kiste, die 40 Watt verbraucht, als primär als Router einsetzen.
Wenn ich dann noch die Kiste als Server für Email, FTP zugang und so weiter nutzen kann, würde das mir schon ausreichen.

Ich wil keinen Linux PC Park aufbauen, sondern alles auf einer Kiste haben, die auch sicher sein soll.

Frage: Welche Alternativen gibt es zu IPCOP in einer UML als Router?
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Beitrag von Stirz » 05.08.2005 11:28:57

Moin Neptun,

mir scheint, Du suchst als absoluter Linux-Laie eine rundherum perfekte Linux-Lösung. Der c't-Server bietet das (auf dem Papier) an, meine Erfahrungen mit dem Ding sind nicht durchweg positiv. Wenn Du keine Wunder erwartest, wirst Du mit dem Ding zufrieden sein. Erwarte aber bei derartiger Software (gleich, welches Betriebssystem drunter läuft) nicht, dass Sie "out of the box" so eingerichtet ist und läuft, wie Du es möchtest. Gerade dann, wenn Du Sicherheit so betonst, wirst Du um das Lesen einiger Anleitungen nicht herumkommen.

Im Bekanntenkreis hat neulich jemand ein Internetgateway (auf dem auch Serverdienste laufen) mit Windows XP ans Netz gehängt. Nur weil bunte Textbläschen aufploppen, fühlt der Typ sich offenbar toll sicher und hat das Gefühl, er habe das Ding unter Kontrolle... wir hingegen wetten, wann die ersten Beschwerden vom Provider kommen, dass das Ding von Spammern gekapert wurde o.Ä. :-)

Als Alternative für Dich wäre da noch ein Hardwarerouter (kein Witz!).
Du könntest dort einen Port für FTP-Zugang (oder andere Dienste) an einen internen Server (z.B. unter Debian) weiterleiten. Ich habe aber auch von Hardewareroutern gehört, an die man per USB Speichermedien (z.B. USB-Sticks / -Festplatten) anschließen und per FTP freigeben kann.

Schönen Gruß vom

Stirz

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Neptun
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Beitrag von Neptun » 05.08.2005 16:43:58

jo, wie ich schon geschrieben habe, ist ja zur Zeit ein Hardware Router im Einsatz, deshalb habe ich auch keine Eile.

Da an meinem LAN Netz noch ein paar Untermeiter sitzen, möchte ich später die Netze via VLAN trennen, ein Email System einrichten und jedem einen FTP Account zur verfügung stellen.

Für mich persönlich ist es wichtig, ne Linux Kiste mit mysql zu haben, wo ich meine Homepage mit Typo testen kann.

Hmm, viel lieber würde ich aber wissen, warum ich im LAN kein FTP machen kann.
Auch verschiedene Ebay Ports werden wohl nicht geroutet.

Der FTP Zugang ist natürlich für mich das wichtigste überhaupt.

Hat jemand eine Lsöung dafür ?

Wo "filtert" Linux standard mässig die Ports im LAN ?
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Beitrag von gOtNoPhEaR » 06.08.2005 18:47:33

Also ich habe mir den C't Server auch installiert und bin eigentlich zufrieden. Im Prinzip ist das nur ein Debian Server mit ein paar vorgefertigten Konfigurationen für einige Programme, sonst konnte ich keinen großen Unterschied ausmachen.
Es ist auch kein Problem alles selbst hin zu bekommen.
Von dem C't teil benutze ich nur IPCop, den man aber auch selbst in einer UML einrichten kann. Dafür gibt es auch ein gutes Tutorial für Gentoo, dass man einfach auf debian übertragen kann. Das einzige was man braucht ist ein Kernel der mit dem SKAS3 gepatched wurde. Ich habe jetzt auch meinen eigenen Kernel laufen.

Nach der Installation muss man eigentlich nur die /etc/apt/sources.list (am besten) auf stable einstellen (Debian Sourcen). Dann ist das ganze eigentlich ein Normales Debian System.

Wenn du noch fragen hast, kannst du mir auch gerne ne PM schicken. Habe gerade nicht viel Zeit um zu schreiben...
Greetz, gOtNoPhEaR

OS: Debian/testing amd64

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Neptun
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Beitrag von Neptun » 07.08.2005 22:50:11

gOtNoPhEaR hat geschrieben:Also ich habe mir den C't Server auch installiert und bin eigentlich zufrieden. Im Prinzip ist das nur ein Debian Server mit ein paar vorgefertigten Konfigurationen für einige Programme, sonst konnte ich keinen großen Unterschied ausmachen.
Es ist auch kein Problem alles selbst hin zu bekommen.
Von dem C't teil benutze ich nur IPCop, den man aber auch selbst in einer UML einrichten kann. Dafür gibt es auch ein gutes Tutorial für Gentoo, dass man einfach auf debian übertragen kann. Das einzige was man braucht ist ein Kernel der mit dem SKAS3 gepatched wurde. Ich habe jetzt auch meinen eigenen Kernel laufen.

Nach der Installation muss man eigentlich nur die /etc/apt/sources.list (am besten) auf stable einstellen (Debian Sourcen). Dann ist das ganze eigentlich ein Normales Debian System.

Wenn du noch fragen hast, kannst du mir auch gerne ne PM schicken. Habe gerade nicht viel Zeit um zu schreiben...
danke, auf das angebot komme ich sehr sehr gerne zurück.

Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich meine Fragen gerne hier öffentlich stellen, vielleicht ha ja jemand anders irgendwann mal das gleiche Problem ;)
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Beitrag von sumsakilz » 10.08.2005 16:13:58

Stirz hat folgendes geschrieben:
Moin,

Schonmal hier gesucht? http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/srv/

Gruß vom Stirz


nicht nur dort

http://www.heise.de/ct/foren/go.shtml?l ... m_id=73366

Das extra ct-server Forum ist auch nicht schlecht ... nur sind dort Leute, die ebenfalls einen Sack voller Fragen haben
es gibt nicht nur das heise forum zum thema ctsrv - schau mal auf http://ctsrv.webtastic.de

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