Wieso GNU/Linux?
Verfasst: 29.12.2002 22:28:58
Hallo,
mich interessiert mal, wie ihr zu GNu/Linux kamt (nicht zwingend Debian).
Ich denke, ich erläutere noch mal die Möglichkeiten:
1) Du hast eine alternative zu MS gesucht, um nicht mehr von einem Monopolisten, der sich alles erlaubt, abhänhig zu sein
2) GNU/Linux ist vom Konzept und von der Performance her Windows einfach überlegen. Außerdem ist es genial, sich das meiste selber kompilieren zu können.
3) Open-Source ist nunmal das 'System' der Zukunft, das immer bessere programme erst möglich macht. Schließlich ist LAMP nicht ohne Grund die meist eingesetzte Hosting-Kombination. Außerdem kann man durch den Einblick in den Quelltext sicher sein, dass das System nur das macht, was man will, und eine nicht ausspioniert.
4) Du woltlest eigentlich nur einen Gegenpol zu einem MS-Fan bilden, im Demonstrieren, dass MS nicht sein muss, bist dann aber bei GNU/Linux hängengebleibt?
5) Bei dir in der Firma sind sie - weshalb auch immer - auf GNu/Linux umgestiegen, dadurch wurde dir dieses System schmackhaft gemacht. Und irgendwann warst du so begeistert, dass auch zuhause Windows von der Platte geflogen ist?
6) Was soll man dazu sagen?
Bei mir war es so, dass ich in der Firma (Aushillfe) einen Suse-PC bekam. davor hatte ich auch schonmal mehr aus Neugierde Suse auf meinem Privat-PC aufgespielt. Allerdings, da Windows lief, kam ich nicht dazu das Suse richtig zu konfigurieren, und eines Tages ist es untergegangen!
1½ Jahre später ist mein XP abgeraucht, ich hatte Debian und ein altes Suse zuhause rumliegen, und mich dann einfahc für Debian entschieden. Empfohlen wurde es mit von einem bekannten, der meinte, es sei besser als Suse. Ich finde, so kann man das nicht stehenlassen. Suse hat durchaus seine berechtigung, es macht die Installation einfach. Aber wenn man das System richtig kennenlernen will, wissen wie es funktioniert, dann ist Debian ideal. Jedem seine 'ökologische Nische'!
Nach dem XP-Crash hatte ich eine ziemliche Wut auf MS, und habe GNU/Linux als die bessere alternative gewünscht. Aber das hat sich geändert, ich denke mittlerweile, lass MS-User MS-User sein. Irgendwann werden sie schon auf GNU/Linux wechseln, wenn es für sie Vorteile bringt,
Außerdem rede ich offen darüber, das GNU/Linux un vor allem Debian mit einer Trockenphase von mindestens einem Monat besteht, bis man sich zuhause fühlt, dann aber begeistert ist und das System nicht mehr hergeben will. Zumindest geht es mir so!
Und seit dem durfte ich schon 2 Freunden Debian aufspielen, von denen einer auch Begeistert ist.
Ebenso meine Geschwister, vor allem mein Bruder. Er bettelt schon darum, dass ich auf den Familien-PC Debian aufspiele. Nur habe ich keine Lust, ein System pfelgen zu müssen, auf dem noch andere, die sich nicht so im System auskennen, root sind. Wenn ich bei mir Mist mache, ist es mein Problem.
Wenn auf dem Familien-PC mein Bruder Mist machen würde (unter GNU/Linux), und ihn nicht wieder lösen könnte, wäre es auch mein problem. Und darauf möchte ich mich nicht einlassen. Falls er mal einen eigenen PC hat, habe ich nichts dagegen, ihn bei der Installation von Debian zu unterstützen. Aber dann ist es auch sein problem, wenn er probleme hat, und er kann von mir keine 24/7-Support erwarten.
Und wieso Debian? Hier würde ich einfach sagen, es führt den GNU-Gedanken unabhängig von jeder Kommerzialisierung am besten weiter. Und apt ist genial =)
So, fertig ~puh~
mich interessiert mal, wie ihr zu GNu/Linux kamt (nicht zwingend Debian).
Ich denke, ich erläutere noch mal die Möglichkeiten:
1) Du hast eine alternative zu MS gesucht, um nicht mehr von einem Monopolisten, der sich alles erlaubt, abhänhig zu sein
2) GNU/Linux ist vom Konzept und von der Performance her Windows einfach überlegen. Außerdem ist es genial, sich das meiste selber kompilieren zu können.
3) Open-Source ist nunmal das 'System' der Zukunft, das immer bessere programme erst möglich macht. Schließlich ist LAMP nicht ohne Grund die meist eingesetzte Hosting-Kombination. Außerdem kann man durch den Einblick in den Quelltext sicher sein, dass das System nur das macht, was man will, und eine nicht ausspioniert.
4) Du woltlest eigentlich nur einen Gegenpol zu einem MS-Fan bilden, im Demonstrieren, dass MS nicht sein muss, bist dann aber bei GNU/Linux hängengebleibt?
5) Bei dir in der Firma sind sie - weshalb auch immer - auf GNu/Linux umgestiegen, dadurch wurde dir dieses System schmackhaft gemacht. Und irgendwann warst du so begeistert, dass auch zuhause Windows von der Platte geflogen ist?
6) Was soll man dazu sagen?
Bei mir war es so, dass ich in der Firma (Aushillfe) einen Suse-PC bekam. davor hatte ich auch schonmal mehr aus Neugierde Suse auf meinem Privat-PC aufgespielt. Allerdings, da Windows lief, kam ich nicht dazu das Suse richtig zu konfigurieren, und eines Tages ist es untergegangen!
1½ Jahre später ist mein XP abgeraucht, ich hatte Debian und ein altes Suse zuhause rumliegen, und mich dann einfahc für Debian entschieden. Empfohlen wurde es mit von einem bekannten, der meinte, es sei besser als Suse. Ich finde, so kann man das nicht stehenlassen. Suse hat durchaus seine berechtigung, es macht die Installation einfach. Aber wenn man das System richtig kennenlernen will, wissen wie es funktioniert, dann ist Debian ideal. Jedem seine 'ökologische Nische'!
Nach dem XP-Crash hatte ich eine ziemliche Wut auf MS, und habe GNU/Linux als die bessere alternative gewünscht. Aber das hat sich geändert, ich denke mittlerweile, lass MS-User MS-User sein. Irgendwann werden sie schon auf GNU/Linux wechseln, wenn es für sie Vorteile bringt,
Außerdem rede ich offen darüber, das GNU/Linux un vor allem Debian mit einer Trockenphase von mindestens einem Monat besteht, bis man sich zuhause fühlt, dann aber begeistert ist und das System nicht mehr hergeben will. Zumindest geht es mir so!
Und seit dem durfte ich schon 2 Freunden Debian aufspielen, von denen einer auch Begeistert ist.
Ebenso meine Geschwister, vor allem mein Bruder. Er bettelt schon darum, dass ich auf den Familien-PC Debian aufspiele. Nur habe ich keine Lust, ein System pfelgen zu müssen, auf dem noch andere, die sich nicht so im System auskennen, root sind. Wenn ich bei mir Mist mache, ist es mein Problem.
Wenn auf dem Familien-PC mein Bruder Mist machen würde (unter GNU/Linux), und ihn nicht wieder lösen könnte, wäre es auch mein problem. Und darauf möchte ich mich nicht einlassen. Falls er mal einen eigenen PC hat, habe ich nichts dagegen, ihn bei der Installation von Debian zu unterstützen. Aber dann ist es auch sein problem, wenn er probleme hat, und er kann von mir keine 24/7-Support erwarten.
Und wieso Debian? Hier würde ich einfach sagen, es führt den GNU-Gedanken unabhängig von jeder Kommerzialisierung am besten weiter. Und apt ist genial =)
So, fertig ~puh~