Es gibt ja diverse Programme und Komponenten, die unter Debian/stable nicht oder nur fehlerhaft laufen.
Nun die Frage, wie kann ich aus meiner stable Debian Version eine unstable machen?
aus stable mach unstable
- meandtheshell
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- Registriert: 14.01.2005 17:51:30
Re: aus stable mach unstable
das denke ich nicht - rate warum man das release stable nenntfido hat geschrieben:Es gibt ja diverse Programme und Komponenten, die unter Debian/stable nicht oder nur fehlerhaft laufen.
Nun die Frage, wie kann ich aus meiner stable Debian Version eine unstable machen?
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apt-get dist-upgrade
indem du die quellen deiner sources.list dementsprechend abänderst (als zweig eben "unstable" statt "woody" eintragen) und danach apt-get update und apt-get dist-upgrade durchlaufen lässt.
ich würde aber dazu raten, vorher ein backup der daten zu machen (auch die daten in .kde, falls du kde benutzt) und *erst* auf testing, *dann* auf unstable aufzurüsten.
allerdings solltest du mit dem paketmanagement umgehen können, um dauerhaft freude an sid (=unstable) zu haben. daher denke ich: wenn du nicht weißt, wie du auf unstable updaten kannst, solltest du auch kein unstable nehmen (dann eher testing bzw. sarge)...
edit: huch, zu langsam
ich würde aber dazu raten, vorher ein backup der daten zu machen (auch die daten in .kde, falls du kde benutzt) und *erst* auf testing, *dann* auf unstable aufzurüsten.
allerdings solltest du mit dem paketmanagement umgehen können, um dauerhaft freude an sid (=unstable) zu haben. daher denke ich: wenn du nicht weißt, wie du auf unstable updaten kannst, solltest du auch kein unstable nehmen (dann eher testing bzw. sarge)...
edit: huch, zu langsam

"In den reichen Ländern hat die Freiheit gesiegt - mit all den schrecklichen Folgen, die das für die anderen mit sich bringt und noch bringen wird. Die Demokratie ist auf andere Epochen verschoben." (L. Canfora)
Nimm bitte testing, nicht sid. Der Unterschied testing/sid ist nicht so gravierend, und sid hat öfters nervige Bugs, die das Arbeiten sehr erschweren. Im Moment scheint z.B. make-kpkg defekt zu sein, weshalb man keine Kernel nach Debianmanier bauen kann.
Auch der Internetzugang ging schonmal nicht. Deshalb nochmal: Hände weg von sid. Als Anfänger (und das nehme ich bei deiner Frage mal einfach an
) hast du mehr Ärger als Freude mit sid. Der Kosten/Nutzen Faktor ist einfach zu gering.
Auch der Internetzugang ging schonmal nicht. Deshalb nochmal: Hände weg von sid. Als Anfänger (und das nehme ich bei deiner Frage mal einfach an

Re: aus stable mach unstable
Hmm, so unproblematisch ist das doch nicht? Ich meine, wenn ein Paket unter stable, das bei SID verfügbar ist, nicht aber bei stable selber, installiert werden soll, hängt es möglicherweise von weiteren Paketen aus SID ab, von denen aber die ältere Version bereits für stable installiert ist. Das kann u.U. einen riesen Ratenschwanz hintersich herziehen, so dass am Schluss praktisch alles SID wird... Natürlich nur im Extremfall.meandtheshell hat geschrieben:das denke ich nicht - rate warum man das release stable nenntfido hat geschrieben:Es gibt ja diverse Programme und Komponenten, die unter Debian/stable nicht oder nur fehlerhaft laufen.
Jedenfalls ganz unproblematisch ist es schon nicht.
- Adrian